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Der nächste Heimspieltag


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21.11.2012 - 16:39

RSV-Jugend vom 17./18. November 2012

wJE: erste Spielerfahrung gesammelt...
wJB: schlechte Chancenverwertung und fehlendes Selbstvertrauen
wJD1: starke 2, Hälfte bringt deutlichen Auswärtssieg
mJA: schwaches Spiel führt zu erster Niederlage
mJD1: trotz schmalem Kader achtbar geschlagen

wJE: HC Rödertal -  Radeberger SV  15 : 12 (8:4)
HSV Pulsnitz – Radeberger SV  13:3 (7:1) 


Am vergangenen Sonntag machte nun auch unsere E-Jugend den ersten Schritt ins neue Punktspieljahr. Erfahrungen sammeln und das Gelernte anwenden stand also erstmal auf dem Programm. Trotz des Fehlens zweier spielstarker Mädchen zogen sich unsere E-Mädels schon recht gut aus der Affäre. In der ersten Spielhälfte gegen den HC Rödertal waren wir doch noch sehr damit beschäftigt, alles irgendwie zu ordnen und uns ins Spiel zu finden. So konnten die Gastgeber mit einigen leichten Ballgewinnen recht schnell auf 3:1 und 4:2 davonziehen. Nach dem 5:4 nutzte der HCR ein paar Fehlabspiele unsererseits zur 8:4-Führung zur Pause.  Im zweiten Durchgang sah das alles schon etwas besser aus, wenngleich wir noch bis zum 14:7 in Rückstand gerieten. Danach kämpften wir uns nochmal heran und konnten mit einem 3-Tore-Rückstand die Partie versöhnlich beenden.

Im zweiten, unmittelbar darauf folgenden Spiel des Tages ging es gegen die E-Mädchen aus Pulsnitz.  Hier waren wir klarer Außenseiter und konnten uns gegen die körperlich zum teil stark überlegenen und sehr auf den Körper agierenden Spielerinnen aus der Pfefferkuchenstadt nicht entsprechend durchsetzen. Noch viel Aufholbedarf besteht im schnelleren Zu- und Abspielen sowie am Umschalten von Angriff zu Abwehr und umgekehrt. Leider scheiterten unsere Spielerinnen mit einigen freien Bällen an der groß gewachsenen Tor“frau“ der Pulsnitzerinnen, was das Ergebnis etwas günstiger gestaltet hätte. Trotzdem waren zumindest Chancen vorhanden, was Mut für die nächsten Begegnungen machen sollte. Schön auch, dass sich schon mehrere Mädchen in die Torschützenliste eintragen konnten.

Ein großes Dankeschön an die Eltern für die Unterstützung !

RSV: Marlen Bergmann (2+0), Antonia Oelmann (1+0), Julia Süßebecker, Svenja Gebauer (7+1), Frieda Steinigen (1+0), Hannah Schneider, Lisa-Marie Matthes (1+2), Anneke Mandalka, Anna Hering, Elisabeth Boede

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wJB: Radeberger SV – VfB Bischofswerda  23 : 24 (15:8)

Leider muss schon wieder damit begonnen werden, dass der Schreiber dieser Zeilen versucht,
den Frust über dieses Spiel nicht allzu sehr in den Text einfließen zu lassen. Ob`s gelingt …?  Aufgrund der Tabellekonstellation reisten die Gäste zwar als Favorit an, was man dem Spiel in den ersten 25 min. und auch in den ersten 10 min der zweiten Halbzeit nicht anmerkte. Unsere B-Mädchen machten aus einer gut arbeitenden Abwehr ordentlich Druck auf den Angriff der Schiebockerinnen, und die Angriffe und erkämpften Gegenstöße wurden größtenteils sicher verwandelt. So wuchs der Vorsprung von 4:2 über 12:3 (!!) auf 15:8 zur Pause und sogar danach noch bis auf 20:11 an. Wer sich nun das Endergebnis anschaut, wird sich verwundert die Augen reiben, denn nach der 35. min. stellte unser Team zum wiederholten Male das Handballspielen fast völlig ein. Mein Vorhaben, allen Spielerinnen die Möglichkeit zum Spielen zu geben, ging damit schwer daneben, wenngleich auch die Aufstellung mit den etwas leistungsschwächeren Spielerinnen genügend Torchancen erarbeitete, um das Spiel zu gewinnen. So schmolz der Vorsprung von 21:12 über 21:14 und 22:19 bis zum 23:23 dahin, auch die fällige Auszeit und die (vielleicht zu späte) Rückwechslung auf die Anfangsformation konnten die Talfahrt nicht aufhalten. Somit ein Spiegelbild der Partie gegen Kamenz, die am Ende nach guter Führung auch mit einem Tor verloren wurde. Die Zeilen von damals sind fast 1:1 übertragbar:
„ …auch dank einiger Wurfleistungen unserer Mädels, die man nur als unterirdisch bezeichnen kann. Jede unserer  Spielerinnen hatte mit mehreren Chancen den Spielgewinn in der Hand! Damit nicht genug – als hätte es eine stillschweigende Vereinbarung gegeben, wurde nun auch noch die Abwehr für die Kamenzerinnen (hier: Bischofswerdaerinnen) geöffnet, sodass diese mehrfach unbedrängt hindurch spazieren und einfache Tore erzielen konnten. So kam es, wie es dann zwangsläufig immer kommt – das Auslassen von Chancen wird am Ende bestraft, und der HVH (hier: Bischofswerda) konnte mit dem 15:16 (hier: 24:23) das letzte Tor dieser Partie erzielen. Großer Jubel über ein schon fast verlorenes Spiel auf der einen Seite, Tränen über eine vermeidbare und extrem frustrierende Niederlage auf der anderen …“ „Diesen zwei weggeschenkten Punkten werden wir am Ende der Saison noch nachtrauern.“
Fragt sich nun, woran diese Parallele liegt – mangelnde Kondition in Verbindung mit fehlender Konzentration (besonders beim Wurf), Überheblichkeit wegen des hohen Spielstandes, mangelhafte Einstellung und Willen …??? Das wird eine schwere Aufgabe, bereits am kommenden Sonntag steht uns mit dem Heimspiel gegen Rietschen ein weiterer schwerer und unbequemer Gegner in Radeberg gegenüber.
RSV:   Anna Marquardt, Sarah Wuttke (beide TW), Eva-Maria Krohn 5/1, Johanna Brauer 2,  Luise Birnstein, Leonie Hormes, Jule Birnstein 3, Nadine Kamin 1, Alina-Isabel Peters 4, Lydia Kirstan, Juliane Gandert 4, Nina Gebauer 4, Annika Jahn

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wJD1: MSG Chemnitz/Limbach-Oberfrohna - RSV 8:17 (5:5)

Sonntagmittag in Chemnitz in der Sachsenhalle, kam es zum Aufeinandertreffen der MSG CheLO mit dem RSV in der weiblichen DJ.
Wieder konnten wir auf eine volle Bank zurückgreifen und wollten auch unbedingt die 2 Punkte mit auf die Heimreise nehmen. Doch der Beginn des Spieles, war holprig, fahrig und von vielen lauten Stimmen vom Rand des Spielfeldes begleitet. Der Schiri bot den Gastgebereltern dann auch die Pfeife an, nach 5 Minuten „Dauermeckern“. Das schien ein wenig geholfen zu haben, zumindest wurden die Bemerkungen weniger unqualifiziert. Unsere Mädels waren zu beeindruckt von dem Randgeschehen und benötigt lange um ins Spiel zu kommen. Zu hastig und unkonzentriert wurden leichtfertig die Bälle dem Gegner zugespielt, aber auch die Gastgebermädchen konnten daraus aber kein Kapitalschlagen und scheitert eins ums andere Mal an unseren Torhüterinnen, Nadine hielt bis zu ihrem unglücklichen Zusammenstoß mit dem Pfosten sehr gut und auch Sophie stand danach ihrer Frau. Beim Stand von 5:5 wurden die Seiten gewechselt. Noch einmal schworen sich alle ein, die Taktik wurde neu besprochen. Es gelang nicht sofort was in der Pause angesprochen war, aber es war deutlich zu erkennen wer jetzt das Spiel bestimmen sollte. Von Minute zu Minute kam mehr Sicherheit in das Spiel und die Aktion im Angriff konnten immer öfter mit Torerfolg abgeschlossen werden. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung die den vielen Eltern und Mitfahrern geboten wurden, und die hoffentlich für die 1. Halbzeit entschädigt hat. Am Ende konnte ein 8:17 Erfolg gefeiert werden.
Fazit: Knüpfen wir im nächsten Spiel gleich an die 2. Halbzeit an, müssen wir uns das Leben nicht selbst so schwer machen. Aber dafür werden wir weiter im Training noch einiges tun müssen.
Es spielten: Nadine (Tor), Lara St. (3), Claudia (2), Julia (2), Isabel (4), Lena, Marie (3), Lara T. (2), Helena, Emily, Lara S., Sophie (Tor), Nadja, Etesia (1)

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mJA: SG Strahwalde/Eibau – NSG Union Dresden  33:25 (13:12)

Diesen Sonntag war zeitiges Aufstehen für die Spieler der männlichen Jugend A der NSG Union DD angesagt. Für einige wohl zu zeitig. Den letzten Mann noch vom Radeberger Bahnhof geholt, ging es  auf nach Niederoderwitz, wo bereits der Gegner die Spielgemeinschaft Strahwalde/Eibau wartete. Es wurde positiv an das Spiel herangegangen und die lasche Einstellung vom letzten Spiel noch mal angesprochen, um nicht wieder dieselben Fehler zu begehen. Dennoch gestaltete sich das Spiel für unsere Jungs von Anfang an schwierig. Der Gastgeber begann mit viel Schwung und nutzte die nicht vorhandene Abstimmung in unserer Deckung gnadenlos aus. Ein ums andere Mal tauchte so ein ballführender Gastgeber am Siebenmeterpunkt auf  und lies unseren Schlussmann keine Chance sich aus zu zeichnen. Im Angriff fehlte die Struktur im Aufbau und so lief der Ball nur mühsam durch die Reihen und es blieb bei viel Stückwerk. So war die sehr defensiv agierenden Hausherren nicht aus der Ruhe zu bringen. Die Halbchancen wurden zudem noch eine Beute des umherspringenden Strahwalder/Eibau Torhüters. Ohne seine gute Leistung schmälern zu wollen, so kann man keine Tore erzielen. Bis zum Pausentee konnte der Rückstand  noch im Rahmen gehalten werden. So gingen sie mit einem 13:12 Rückstand in die Halbzeitpause, in der es eine deutliche Ansage des Trainers Schulz gab, wie man das Spiel in den Griff zu bekommen gedachte. Doch leider setzte sich die 2. Halbzeit so fort wie die 1. aufgehört hatte, mit Fangfehlern, Fehlabspiele, Auslassen von Großchancen und nicht konsequentes Abwehrverhalten. Bis zum 16:16 schaffte die Union nochmals den Ausgleich, doch 3 individuelle  technische Fehler innerhalb einer Minute sorgten für die Konter Tore 17, 18 und 19 für den Gastgeber und brachten uns nun endgültig auf die Verlierer Straße. Ohne Kopf und mit unzureichender Handballerischer-Technik war es dieses Mal unmöglich das Spiel noch zu drehen. Strahwalde/Eibau spielte sich in einen Rausch und traf nach Belieben von allen Positionen ohne einen Hauch der Gegenwehr.   Dagegen half auch die Manndeckung in den letzten 10 Spielminuten nichts. So kam es zu einem gerechten Sieg der SG Strahwalde/Eibau mit 33:25 und die Union ist erst mal den ersten Platz los. Nun heißt es im Training einiges auf zu arbeiten und den Siegeswillen zu wecken um nicht gleich die nächste Niederlage zu kassieren. Ein großes Dankeschön geht an die Eltern/Fahrer die sich leider kein gutes Spiel unserer Mannschaft am Sonntagvormittag anschauen mussten.

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mJD1 LHV Hoyerswerda 1.– RSV 20 : 19 (11 : 9)


An diesem Samstag ging die Reise nach Hoyerswerda um gegen die erste Mannschaft vom LHV zu spielen.
Die Spielerdecke der RSV Mannschaft war an diesem Tag sehr dünn, zumal auch kein Torwart mit von der Partie war. Diese Aufgabe hat Niklas übernommen und sehr gut gelöst.
Zu Spielbeginn standen sich 14 Spieler vom LHV und 8 Spieler vom Radeberger SV gegenüber. Die Chancen waren also eher schlecht, Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Die taktische Marschrichtung stand fest – Manndeckung – mit dem Versuch den Ball nach Verlust so schnell wie möglich wieder erobern zu können. Dies sollte auch dazu dienen, die Kräfte zu schonen.
Die Vorgaben wurden von den RSV Jungs sehr gut umgesetzt, und konnten so ein schnelles Spiel des LHV verhindern.
Die Partie gestaltete sich in der ersten Halbzeit sehr spannend. Franz, der sich im Angriff zum richtigen Zeitpunkt von seinem Gegner lösen konnte, brachte den Ball immer wieder platziert im Tor unter. Die Mannschaft des LHV konnte sich trotz großer Auswechselmöglichkeiten nicht absetzen. Somit stand es zur Halbzeit 11:9.
In der 2. Halbzeit setzten wir die Manndeckung fort um unsere Kraftreserven zu schonen. Das war auch die richtige Entscheidung, und alle acht Spieler kämpften und hatten den LHV gut im Griff. Wir konnten sogar zum 17:17 ausgleichen – ein Punktgewinn rückte in greifbare Nähe. Am Ende der Partie konnte die Mannschaft vom LHV doch noch einen Ausgleich in letzter Sekunde verhindern.
Die Enttäuschung bei den RSV Jungs war ziemlich groß, keinen Ausgleich erzielt zu haben.
Die Mannschaft hat an diesem Tag die beste Leistung dieser Saison abgeliefert, und ich hoffe, dass diese Leistung trotz Enttäuschung in den Köpfen der Spieler ankommt und darauf aufgebaut werden kann.

Gespielt haben: Niklas, Franz, Edmont, Jasper, Tim C., Philip, Kalman und Armin


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