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Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 16:11

B1-Jugend ml.: RSV - NSG Dresden 2000+ 29:21 (11:10)

Die Oberligamannschaft der B-Jugend sichert sich den zweiten Sieg im zweiten Spiel mit einer guten Leistung gegen Dresden.

Im ersten Heimspiel der Saison gastierte die NSG Dresden 2000+ in der Bierstadt. Nach dem Sieg in Oschatz sollten die nächsten beiden Punkte folgen. Über die alte Stärke das Konterspiel wollte man einen möglichst deutlichen Sieg herausspielen. Doch die Gäste spielten nicht wie gewollt mit. Die Gastgeber gingen die Partie dementsprechend schnell an, und lagen nach wenigen Minuten bereits 4:2 vorn. Allerdings stand die Abwehr zu passiv, die Gäste aus der Landeshauptstadt konnten sich den Ball zu spielen wie sie wollten und beim fangen dreimal nachfassen ohne das ein Radeberger in der Nähe war. Die Tempoverlangsamung seitens der Dresdner zeigte Wirkung. Die Radeberger schafften es nicht sich weiter abzusetzen und Dresden schloss zum 8:8 auf. Radeberg hatte in dieser wichtigen Phase das Glück, Sebastian Lindner im Tor stehen zu haben, welcher zur Bestform auflief und einen Siebenmeter hielt. Die Umstellung auf eine offensivere Abwehrvariante und etwas mehr Aggressivität forderte der Trainer in der fälligen Auszeit. Dies sollte nun die gewünschten Ballgewinne bringen. Es zeigte die erhoffte Wirkung, die Gäste wurden im Angriff unsicherer, doch durch Radebergs leichtsinnige Chancenverwertung stand es zur Pause nur 11:10. Den Beginn der zweiten Halbzeit verpatzten die Röderstädter völlig, im Angriff wurde völlig überhastet abgeschlossen und geriet sogar mit 12:13 ins hinter Treffen. Der Spielverlauf drohte nun zu kippen. Nach fünf Minuten fingen sich die Jungs von Trainer M. Schulz jedoch wieder. Mit konzentriert ausgespielten Angriffen legten sie immer wieder vor, ehe Dresden ausglich. Der Kampf um den Sieg war nun da und endlich wurde in der Deckung richtig zugefasst. Einfach erkämpfte Bälle die durch Konter sicher im Dresdner Gehäuse untergebracht wurden sollten nun das Spiel für die Bierstädter entscheiden. Allerdings kassierte Radeberg durch die größere Aggressivität in der Rückwärtsbewegung auch mehrere unnötige Zeitstrafen. Die Landeshauptstädter erspielten sich selbst in der Überzahl kaum noch gute Wurfmöglichkeiten. Deutlich wurde nun auch der Konditionelle Vorteil der Gastgeber, die Gäste waren stehend K.O. und Radeberg lief einen Konter nach dem anderen, wodurch sie von 18:19 auf 26:20 davonzogen. Am Ende gewann Radeberg zwar noch recht deutlich mit 29:21 doch wohl etwas zu hoch. Gegen eine Konditionsstärkere Mannschaft kann so ein Spiel auch verloren gehen. Bereits nächste Woche empfängt Radeberg mit Concordia Delitzsch, den Meisterschaftsfavorit, der bespickt mit Sachsenauswahlspielern der Jahrgänge 89 und 90 wohl der unbequemste Gegner sein wird. Will man gegen diesen Gegner so lange wie möglich mitspielen, muss die Abwehr endlich einmal von Anfang an konzentriert stehen und die eigenen Chancen auch genutzt werden. Anwurf ist um 15:45 in der Turnhalle am Berufsschulzentrum. Die Unterstützung der Fans für die Mannschaft ist dringend notwendig um einen 8. Spieler in der Halle zu haben.


Für Radeberg spielten, R.Seidel (3), T. Wetzel (6), P.Delcuve, D.-B. Stein (2), T.Schulz (5/1), B. Lindner, T.Winter, M.Scholz, S.Müller, M.Kutzner (6/1), B. Richter, O. Richter (5)