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01.01.2011 - 15:31

Ostsachsenliga Männer: Radeberger SV - HV SW Sohland 42:22 (20:8)

Radeberg feiert mit einem Schützenfest und dem höchsten Saisonsieg einen gelungenen Abschluss der Hinrunde.

:: update: Bilder ergänzt :

Zum letzten Spiel der Hinrunde empfing der Radeberger SV am vergangenen Samstag den HV Schwarz-Weiß Sohland. Auf Platz acht und neun in der Ostsachsenliga waren beide Teams direkte Tabellennachbarn, so dass eine umkämpfte Partie zu erwarten gewesen wäre.

Der RSV musste aber auf die zwei Spieler Schneider und Helas verzichten, was an diesem Tag aber nicht weiter ins Gewicht fiel. Denn die Bierstädter legten los wie die Feuerwehr. Aus einer guten Abwehr heraus konnte man das gewohnt schnelle Konterspiel problemlos aufziehen. Die Gäste zeigten zu wenig Gegenwehr und so musste ihr Trainer nach 9 Minuten beim Stand von 7:1 bereits die erste Auszeit nehmen. Doch geholfen hat es nichts. Der RSV war einfach nicht zu bremsen. Mit vielen schnellen Gegenstößen und einfachen Toren aus dem Rückraum und vom Kreis konnte man sich auf 16:4 absetzen. Bereits da waren den Akteuren und Zuschauern klar, das an diesem Spielausgang nicht mehr viel zu ändern ist. Deshalb gelang es Sohland wahrscheinlich auch auf 17:8 ein wenig zu verkürzen, weil Radeberg mit manchen Chancen nun zu leichtfertig umging und die Konzentration ein wenig schleifen lies. Die Mannschaft von Marco Birkigt berappelte sich jedoch und erspielte nach 30 Minuten eine deutliche 20:8 Halbzeitführung.

Dass das Spiel bereits so frühzeitig entschieden sein sollte, daran hatten vor Beginn nur wenige geglaubt. Der Trainer und die Mannschaft wussten, dass das auch noch nicht der Fall war. Aber man hatte erkannt, dass heute viel drin war. Es konnte etwas für das Torverhältnis getan werden, welches im letzten Spiel gegen Schleife etwas gelitten hatte. Außerdem war es die Möglichkeit den vielen jungen Spielern mehr Einsatzzeit zu geben.

Zuerst ging es aber in der zweiten Halbzeit mit der Stammformation wieder los. Die Rödertaler knüpften nahtlos an ihre Leistung aus der ersten Hälfte an und nach bereits zweieinhalb Minuten stand es 24:9. Der Wille der Gäste schien gebrochen. Sowohl ihre Abwehr als auch ihr Torhüter zeigten in dieser Phase keinerlei Kampfgeist. Sie schienen sich fast in ihr Schicksal zu fügen und so konnte Radeberg problemlos durchwechseln. Über die Stationen 29:11, 34:14, 38:20 näherte sich die Trefferanzahl der Hausherren schnell gegen 40. Am Ende war es für Spieler, Schiedsrichter und Zuschauer ein dankbares Spiel. Beim Stand von 42:22 war der höchste Sieg der Saison perfekt und alle, ausgenommen die Gäste, feierten ausgelassen.

Fazit: Aus einem erwartungsgemäß spannenden Spiel wurde frühzeitig bereits ein Selbstläufer. Der RSV wurde in der Abwehr zu selten gefordert und wenn doch mal ein Spieler die Lücke fand, scheiterte er oftmals am Radeberger Schlussmann Winter. Ebenfalls tolle Leistungen bei den Gegenstößen zeigten M. Kutzner und Ziegenbalg, die auch aus dem gebundenen Spiel heraus von Rechtsaußen und vom Kreis erfolgreich waren. Es war ein dankbares Spiel für Radeberg, bei dem sich fast jeder in die Torschützenliste eintragen konnte und viel Spielsicherheit für die kommende Rückrunde gewonnen wurde.

RSV spielte mit: T. Winter (Tor), M. Birkigt (Tor), M. Scholz, J. Schulz (9), F.Herzog (1), C. Jakisch (1), U.Kröher (5/2), D. Ziegenbalg (7), M. Gnädig (6), T. Schulz (2), M. Kutzner (8), D. Kutzner (3)

Sohland spielte mit: D. Vetter (2), R. Heinke (4), I. Lieske (6/1), A. Bluhm (1), O. Hartmann (2/1), T. Eisold (2), P. Westerbeek, A. Zirnstein (5), M. Bluhm

Schiedsrichter: Gunter Barth (HVH Kamenz), Uwe Mager (HVH Kamenz)

Strafzeiten: Radeberg: 6 x 2min ; Sohland: 8 x 2min

Strafwürfe: Radeberg: 4, davon 2 verwandelt ; Sohland: 7, davon 2 verwandelt

Mit freundlicher Unterstützung von

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