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01.04.2012 - 16:02

OSKL Männer: OSV Zittau - Radeberger SV II. 31:27 (17:15)

Die Zweite schöpft ihre Fähigkeiten wieder nicht aus

Am Sonntag ging es für die Zweite Mannschaft des Radeberger Sportvereins nach Zittau. Dort wollte man gewinnen, wie man es auch im Hinspiel tat. Alle waren motiviert schließlich hatte man den OSV schon mal besiegt und erst vor zwei Wochen das Derby gegen Pulsnitz gewonnen.

Das Spiel begann und nichts funktionierte. Der OSV Zittau musste erst mit drei Toren in Führung gehen, bevor man auch einmal punktete. Auch die Abwehr stand überhaupt nicht. So konnte man sehen, wie der Gegner viel zu leicht Tore warf und sich so einen Sechs-Tore-Vorsprung erarbeitete. Man muss hier aber dazuschreiben, dass Radeberg sehr oft in Unterzahl spielen musste. Das ist natürlich keine Ausrede, denn man ist ja schließlich selbst dafür verantwortlich, wenn man für zwei Minuten auf die Bank muss. Bei einem Spielstand von 11:5 schien man sich aber wieder zu konzentrieren und konnte den Rückstand in ein Unentschieden (11:11) umwandeln. Doch leider war es nicht mehr möglich in der ersten Halbzeit in Führung zu gehen.

In der Kabine war natürlich klar, dass man den Kopf nicht hängen lässt. Man wollte jetzt an das Ende der ersten Halbzeit anknüpfen und den Sieg einfahren.

Der RSV erwischte den besseren Start in die zweite Hälfte des Spiels und konnte mit 18:19 in Führung gehen. Dies blieb aber leider das einzigste Mal, dass man vorn lag. Erst war das Spiel noch ausgeglichen. Auf ein Tor von Zittau folgte ein Tor von Radeberg. Doch damit war beim Spielstand von 21:21 schluss. Der OSV Zittau konnte jetzt wieder mit vielen Kontern und 7-m-Toren in Führung gehen. Wieder kassierte man viele Strafen. Was nicht weiter schlimm gewesen wäre, wenn man sich davon nicht so beeinflussen lassen hätte. Die Konzentration im Radeberger Spiel war jetzt weg. Bei einem 29:27 hätte man noch gewinnen können, dieses Vorhaben konnte aber nicht mehr umgesetzt werden und der Gegner konnte noch zwei Tore werfen.

Fazit: Egal was die Schiedsrichter gepfiffen oder die gegnerischen Fans gerufen haben, das Spiel hätte man gewinnen können. Die Konzentration aus dem Pulsnitzspiel war nicht vorhanden. Was im Trainingsspiel zwei Tage zuvor noch funktionierte wurde gegen den OSV nicht umgesetzt. Mich persönlich erinnert das an etwas, was man sehr oft im Training von einem Teamkameraden gefragt wird: "Wieso machst du das nicht einmal im Spiel?" Noch ein Dank am Ende an unsere Fans, die sich immer unsere Spiele anschauen und uns sogar in entlegenen Orten wie Zittau unterstützen.

Für Radeberg spielten: C. Schnelle (Tor), P. Richter (4), P. Sieberth (2), D. Tillich (6), P. Labudde (3), C. Jakisch (2), U. Kröher (4), P. Ryback (1), F. Klinkert (1), T. Haufe, B. Richter (4)