facebook twitter youtube
djum.jpg


Heinrichsthaler Milchwerke GmbH
zum Tippspiel

Der nächste Heimspieltag


Besucherstatistik
seit 01.09.2005

Gesamt: 1943213
Heute: 96
Gestern: 180
Online: 3


12.10.2012 - 15:55

33. Klotzscher Handballfestwoche

RSV-Frauen werden Zweite...

Nach dem Saisonabschluss und einer kurzen Erholungsphase durften wir am Wochenende zur Klotzscher Handball-Festwoche zum Turnier antreten – zusammen mit weiteren 5 Damenmannschaften. Parallel dazu fand das Männer-Turnier statt, mit insgesamt 5 Mannschaften. Die Männer spielten im Modus Jeder gegen Jeden, während die Frauen in zwei Staffeln aufgeteilt wurden und über Vorrunden- und Finalspiele der Sieger ermittelten. Unsere Gruppe bestand aus dem Leipziger SV Südwest, SG Klotzsche I und uns. Dies war eine sehr ausgeglichene Gruppe, wie sich herausstellen sollte. Die andere Gruppe bestand aus dem SC DHfK Leipzig – dem Favoriten des Turniers - SG Klotzsche II und dem HC Leipziger City.
Einem entspannten Start am Samstagvormittag folgte eine noch entspanntere Ankunft in der Halle. Wir waren uns alle einig dieses Turnier als lockeren Start in die Vorbereitung anzusehen und steckten unsere Ziele daher nicht sehr hoch. Umso überraschter waren wir, als wir gleich das erste Spiel gegen den Leipziger SV Südwest mit 14:10 gewinnen konnten. Mit nur einem Auswechsler boten wir den ambitionierten Leipzigerinnen gut Paroli und konnten am Ende der 25 minütigen Spielzeit als Sieger vom Platz gehen. Im Anschluss folgte das Spiel gegen die SG Klotzsche I, unser Gegner in der kommenden Saison. In diesem Spiel hat sich langsam unser Ehrgeiz geregt und trotz einiger „flauschiger“ und „eingeschüchterter“ Umstände, konnten wir das Spiel nach großem Kampf mit zwei Toren Vorsprung gewinnen. Das bedeutete den Einzug ins Halbfinale und zwar als Gruppenerster! Das kam uns zu Gute, da wir so die Begegnung gegen den SC DHfK Leipzig, die souverän als ebenfalls Gruppenerster ins Halbfinale einzogen, ins mögliche Finale aufschieben konnten. Und so kam es. Das Halbfinale gegen den HC Leipziger City gewannen wir mit 6 Toren. Auch wenn wir uns zu sehr dem gemächlichen Tempo und der bedachten Spielweise des Gegners anpassten, war der Sieg nie in Gefahr – wie auch, wir hatten ja unseren Ersatz-Coach Oli auf der Bank sitzen. Dieser Sieg hieß – Tam Ta Ta Tam – FINALE! Unglaublich aber wahr. Es stand also schon fest, dass wir dieses Turnier als mindestens Zweiter abschließen würden. Das zweite Halbfinale wurde zwischen Klotzsche I und dem DHfK ausgetragen. Aus diesem ging - überraschend knapp nur – Leipzig als Sieger hervor.
Das Finale fand erst am nächsten Tag statt. Phia war diesmal leider verhindert, aber wir konnten mit Jule und Eva zwei Nachwuchsspielerinnen als Mannschaftszuwachs verzeichnen. Vielen Dank noch mal dafür! Pünktlich zur Mittagszeit wurde das Spiel angepfiffen. Wir hatten ein wenig Respekt, da wir nicht wussten, wie wir uns gegen den Favoriten SC DHfK Leipzig schlagen würden. Aber allen Vorzeichen zum Trotz entstand ein ausgeglichenes, temporeiches Spiel. Im Angriff wurden viele schöne Einwurfmöglichkeiten herausgespielt, welche leider nicht immer genutzt wurden. Die Abwehr scheiterte manchmal an den schnellen Wechseln der Gegnerinnen, welche dadurch zu freien Wurfpositionen am 6m-Raum kamen. Am Ende war noch eine gute Minuten Spielzeit übrig – es stand 10:8 für Leipzig. Eva wurde bei einer klaren Wurfgelegenheit am 6m-Kreis behindert. Normalerweise bedeutet das 7m. Hier entschieden die Schiris leider nur auf Freiwurf. Das war wohl der Knackpunkt, denn die übrige Zeit reichte nicht mehr, den Rückstand wett zu machen. Leipzig gewann. Aber wir wurden Zweiter des Turniers!

Fazit: Zwei spaßbringende Tage, mit viel Lachen, einigen blauen Flecken mehr und dem Wissen, das wir ein Turnier mit – laut Liga-Einteilung – ebenbürtigen Gegnern als Zweiter beenden konnten.

PS: Doreen wurde wieder einmal von den anderen Mannschaften des Turniers zur besten Spielerin gewählt, obwohl ihr dieses mal ein erfolgreicher „Pokaldeckelklau“ verwehrt blieb.

Dabei waren: Franziska, Doreen, Melanie, Claudia, Sophia M., Stefanie, Frederike, Julia, Eva-Maria und Simone