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Der nächste Heimspieltag


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21.03.2011 - 16:15

Neues von unserem Nachwuchs...

wJC: Wieder kein Sieg gegen Bischofswerda

mJB entäuscht gegen Heidenau; mJD1+2

Neu:  Bonsais in Pirna zu Gast

C-Jugend weiblich: RSV - VfB 1999 Bischofswerda 25:25 (10:15)

So langsam zieht in Radeberg der Frühling ein und mit ihm scheinbar auch die Frühjahrsmüdigkeit. Jedenfalls präsentierten sich unsere Mädels heute ziemlich verschlafen und nicht auf dem Leistungshoch von vor ein paar Wochen. Und dabei hatten sie sich gegen Bischofswerda so viel vorgenommen. Ein Sieg sollte her, auch wenn Bischofswerda ein Art Angstgegner von uns ist. (die letzten Begegnungen wurden leider alle verloren)
Bis zur Hälfte der ersten Halbzeit verlief das Spiel zwar relativ ausgeglichen. Einmal legte Bischofswerda vor und wir glichen aus und das nächste Mal legten wir vor und Bischofswerda glich aus. Aber irgendwie fanden unsere Mädels nicht so richtig ins Spiel. Sie wirkten im Angriff Träge und unbeweglich und in der Abwehr fehlte einfach der Biss und der Wille. Auch die einberufene Auszeit mit der damit verbundenen Ansprache konnte unsere Dornröschen nicht erwecken. Sie ließen sich weiter vom Gegner einlullen und machten es ihnen, durch zum Teil spektakuläre Fehlpässe, leicht bis zur Halbzeitpause mit 15:10 in Führung zu gehen. In der Pause sprachen wir die gröbsten Fehler an, gaben Tipps und versuchten die Mädels wieder aufzubauen. Aber der heutige Tag war wie verhext. Es schien als prallte alles was wir sagten an Ihnen ab und so begann die 2. Halbzeit wie die Erste endete. Nach einigen Minuten lagen wir bereits mit 6 Toren hinten. Erst nach einer kleinen Serie schön heraus gespielter Tore und Konter flackerte die Hoffnung wieder auf. Und wir waren innerhalb kurzer Zeit wieder bis auf 3 Tore ran, was Bischofswerda zu einer Auszeit zwang. Alle spürten das hier noch was ging, aber die Beine waren schwer und das locker leichte Spiel der letzten Partien sollte am heutigen Tag nicht mehr zum Vorschein kommen. So quälten sich unsere Mädels weiter bis sie endlich eine Minute vor Schluss den Ausgleich warfen. Beim Spielstand von 24:24 und 30 Sekunden vor Ende war es dann an uns eine Auszeit zu nehmen. Die Devise war klar. So spielen, das die Zeit für Bischofswerda nicht mehr zum Werfen reicht. Leider wurden unsere Pläne durch einen 7m Pfiff durchkreuzt. Zwar verwandelten wir den 7m und gingen in Führung, aber Bischofswerda hatte noch 10 Sekunden für ihren Zug und auch sie trafen ins Tor und damit zum 25:25 Endstand. 
Schade! Letztendlich muss man sagen, das wir einen Punkt gewonnen haben - auch wenn wir uns wie Verlierer fühlen. Es war aber mehr drin und ein Spiel dauert nun mal 50 Minuten.
Aber auch Positives möchte ich nicht unerwähnt lassen. So war die Torverteilung deutlich besser als sonst. Aber besonders habe ich mich über unsere Außen gefreut, die viele schöne Tore geworfen haben. Hat sich das spezielle Training doch gelohnt. Klasse - weiter so!

Es spielten: Anna Marquardt (TW), Sarah Wuttke, Nicole Beutmann, Jule Birnstein, Luise Birnstein (2), Leonie Hormes (1), Johanna Brauers (3), Nina Gebauer (2), Nadine Kamin, Juliane Gandert (8), Eva Maria Krohn (7/3), Alina Isabel Peters (2)

Endrunde-SMmJB: HC Elbflorenz/Radeberg - SSV Heidenau 21:33

Nach der überzeugenden Vorstellung gegen Weinböhla, zeigte man an diesem Wochenende eine sehr enttäuschende Leistung gegen den SSV Heidenau.Ob es nun an dem fehlen zweier wichtiger Leute, an der für die Jugend frühen Stunde oder der mangelnden Einstellung zur Mannschaft und zum Spiel lag, wird wohl das Geheimnis  der Mannschaft bleiben. Von Beginn an zeigten die Gäste mehr Biss und Willen sich die Punkte erkämpfen zu wollen. Von Radeberger Seite war da wenig zu spüren. Zu pomadig im Aufbau wurde lieber mit sich und der Welt gehadert und unnötige Diskusionen über Aufstellung und Deckungsverhalten gesucht. Ein bemühen die Fehler abzustellen und den Kampf anzunehmen, war jedenfalls nicht erkennbar. Konnte man bis zur Halbzeit, dank Dennis und Jonko, noch mithalten, brach man in der zweiten Halbzeit ganz auseinander. Zuspiele wurden förmlich weggeschmissen, die nie ein Mitspieler bekommen hätte. Aus unmöglichen Situationen wurde der Abschluss gesucht, auch wenn 3 Mann davor standen und das Tor nicht mal ansatzweise erkennbar war. Wenn doch mal ein Wurf den Weg vorbei an der Deckung fand, waren sie dem Gästetorwart förmlich auf dem Leib geschneidert. Heidenau spielte sich in einen kleinen Rausch und hatte mit der nicht vorhandenen Defensive leichtes Spiel. Das es nicht noch mehr Tore wurden, war allein Martin zu verdanken, der jedoch heute auf verlorenen Posten zwischen den Pfosten stand. So sollte man nicht in ein Spiel gehen und sich den wenigen Fans präsentieren, wenn man nicht alle Sympathien verspielen will. Bei dem Spiel tat Hannes sicher nicht nur die Schulter schmerzen. Es fehlte wahrlich an allem, beim Kopf angefangen. Der SSV Heidenau nahm völlig verdient die Punkte mit auf die Heimfahrt. Waren sie doch heut uns in allen deutlich überlegen. Bleibt zu hoffen, dass sich über die Woche einige Gedanken machen und bereits nächstes Wochenende, gegen die stärkere Mannschaft von Lok Pirna, wieder ein anderes vor allem besseres Gesicht zeigen. Verlieren ist keine Schande es kommt immer darauf an wie es geschieht.

Radeberg spielte mit Martin(Tor), Jonko(9), Dennis(6), der Rest war zwar da doch nicht am Spiel beteiligt

WLL-mJD1: Radeberger SV 1 – VfL Bischofswerda 31:13

Endlich ist er wieder da. Unser Richi ist zurück. Nach fast 3 Monaten Zwangspause präsentierte er sich mit entsprechender Spiellaune zurück auf dem Parkett. Zwar nicht der körperlich Größte, doch mit unheimlich viel Spielwitz und Übersicht riss er seine Nebenleute förmlich mit. Von Knieschmerzen beim Ron war nichts mehr zu sehen und auch der Rest überrannte förmlich die Gäste aus Schiebock. Bevor sie wussten was los war lagen sie schon 5:0 im Hintertreffen. Mit schönem Zusammenspiel lies man den Gästen kaum eine Chance. Ihren gefährlichsten Schützen Leopold hatte man im Griff. Die Paraden von Tillmann waren dabei oft die Auslöse, um über die schnellen Außen Robert, Steve und Benjamin, die als Vollstrecker in den eigenen Reihen fungierten, den nächsten Nadelstich zu setzen. Aus der zweiten Reihe schlossen Tim und Jann mehrfach erfolgreich ab und so wuchs der Vorsprung kontinuierlich. Man hat den Spaß bei allen Spielern förmlich gespürt und nicht nur der Trainer hatte Spaß dabei zu zuschauen, sondern auch die Eltern und Fans.

WLL-mJD2: SG Pulsnitz/Oberlichtenau – Radebeger SV 2.  20:21

Auch wenn man einen Punkt vor dem heutigen Gastgeber lag, war den Jungs klar hier geht nur was wenn wir kämpfen und das können sie gut unsere Zweite. Leider fielen mit Felix unser Kapitän der Mannschaft durch Grippe aus und der immer stärker werdende Florian musste mit seine Eltern nach Leipzig Bücher lesen. Also holte man sich Franz aus der E dazu und das war auch gut so. Mit einem Traumstart von 0:2 ging der erste Plan auf, doch so leicht war es dann doch nicht zu bewerkstelligen. Die Pfefferküchler glichen zum 3:3 postwendend aus. Jetzt kam eine ganz starke Phase von Clemens ohne T. Letzte Woche noch vom Wurfpech verfolgt, passte heute jeder Wurf. Immer wieder platziert ins obere Eck konnte einem der kleine Torwart der Pulsnitzer fast schon leid tun. 4:8 war die Ausbeute, doch wer dachte das bekommen wir nun locker hin, der sollte sich irren. Nun hatte der Gastgeber eine starke Phase. Auf Radeberger Seite versuchte nun jeder Mal was allein zu probieren und das ging natürlich nach hinten los. Die Pause kam gerade recht und man musste sich fragen warum es plötzlich 11:10 für Pulsnitz stand. Es sollte noch eine spannende unterhaltsame zweite Halbzeit werden, bei der auch sicher wieder das ein oder andere graue Haar hervortritt. Es war ein offener Schlagabtausch. Mal lag Pulsnitz vorn, dann wieder Radeberg. Keine Mannschaft schaffte es jedoch weiter davon zu ziehen. Franz zeigte nun auch sein Können und seinen Riecher  für Situationen aus denen man leichte Tore machen kann. Nicht umsonst ist er Torschützenkönig in der E und hielt mit seinen Treffern Radeberg weiter im Spiel. Der 19:20 Führung für Radeberg folgte der 20:20 Ausgleich und leider ein Ballverlust durch Radeberg. Sollte man sich um den Lohn für das gute Spiel gebracht haben? Doch auch Pulsnitz konnte den Angriff nicht verwerten und so blieben noch 15 Sekunden bis zum Schlusspfiff. Eine Minute vorher in der Auszeit noch besprochen, das man den in der zweiten Halbzeit etwas untergegangenen Clemens nicht vergessen soll, lief der Ball durch die eigenen Reihen und eben bis zum Clemens. Dieser fasste sich ein Herz und versenkte 3 Sekunden vor dem Ende den Ball nochmals in der oberen Torecke. Die Freude war natürlich riesig und der Auswärtssieg perfekt. Es war ein spannendes Spiel in dem unsere Jungs allen mitgereisten Eltern und Fans ihr Können zeigen konnten. Bleibt zu hoffen das Felix schnell wieder gesund und Fabian seine Buchlesung zu Ende gebracht hat, um nächste Woche gegen den LHV Hoyerswerda 2. vielleicht die nächsten Punkte zu sammeln.

Minis folgen einer Einladung nach Pirna - alle haben gewonnen

Am Samstag waren unsere Bonsais Gäste des 1. Minihandballturniers vom ESV Lok Pirna. So musste dann auch gleich erst einmal der Spielplan über Bord geworfen werden. Es war eine Mannschaft mehr angereist und wollte nun auch daran teilnehmen. Aber kein Problem, 10 Minuten später herrschte auch da wieder Klarheit und mit geändertem Spielplan konnten wir beginnen. Der große Zuspruch an Mannschaften musste in zwei Staffeln aufgeteilt werden. Wir hatten somit noch eine ganze Weile Luft bis zum ersten Einsatz. So konnten sich die Kids an den ausgelegten Sport und Spielgräte ausprobieren, um die endlos scheinende Wartezeit zu verkürzen. Aber wir waren gekommen um doch Handball spielen. Hochmotiviert ihr Können endlich zu zeigen, legten unsere Jungs dann auch rasant wie die Radeberger Feuerwehr los. Schnell wurde der gegnerischen Mannschaft gezeigt, wie man zum Torerfolg kommt. Da nur eine Spielzeit von 2 x 7 Minuten vereinbart war, spielten unsere Jüngsten jeweils eine Halbzeit mit voller Power durch und erst zur Pause wurde komplett gewechselt. Der Wechsel tat dem Spielverlauf aber auch keinen Abbruch. Unsere zwei mitgereisten Mädchen Svenja und Janina im Gespann mit Neuling Franz und Denis standen Dustin, Marcel, Niklas und unseren jüngsten Paul in nichts nach. So gingen dann auch die ersten Spiele sehr deutlich zu unseren Gunsten aus. Ein gut haltender Danny im Tor, ließ dann auch nur 3 Gegentreffer zu. Die Gegner waren dabei die Mannschaften von der SV Rähnitz und SG Kurort Hartha. Das Ziel Staffelerster war erst mal geschafft. Im „Endspiel“ trafen wir dann auf die Heimmannschaft des ESV Lok Pirna. Das sollte dann auch ein spannendes auf Augenhöhe geführtes Spiel werden. Auch wenn die kleinen Lok‘s zunächst etwas davon ziehen konnten, so holten die Radeberger Bonsais auf. Die zweite Hälfte gestaltete sich nun ausgeglichen, mit einem glücklicheren Ende für die Pirnaer Jungs. Unser letzter Angriff endete mit einem Wurf neben das Tor und der Gastgeber hatte somit die Möglichkeit den Siegtreffer zu setzen. Leider gelang dies dann auch in der letzten Sekunde. So standen zwar 9 Bonsais nach dem 10:9 etwas traurig auf dem Feld, aber sie haben ein tolles Spiel gezeigt und sich auch nicht von einem Rückstand beeindrucken lassen. Vielmehr haben sie sich wieder heran gekämpft und das Spiel bis zum Schluss offen gehalten. Ein Dank an die begeisterten mitgereisten Eltern für die tolle Unterstützung.