Minis :
Sonntagfrüh startete die Karawane zum LHV um dort am Mini-Turnier mit teilzunehmen. Da über das kleine Feld gespielt wurde (4:1) reiste der RSV mit zwei Mannschaften an. Das Starterfeld komplettierten zwei Mannschaften aus Hoyerswerda und eine Mannschaft von der TU Dresden. Zehn Uhr wurde das Turnier, bei dem jeder gegen jeden spielte eröffnet. Das erste Spiel hieß dann auch gleich TU Dresden gegen RSV l. Noch mit den Gedanken auf der Fahrt haben die Radeberger Bonsais um Torhüter Danny aber leider den Spielbeginn ein wenig verschlafen. So mussten Sie sich dann auch deutlicher geschlagen geben, als es nötig gewesen wäre. Gleich im Anschluss trat RSV ll gegen Hoywoy l in Aktion. Die Jungs und Mädels agierten in ihrem ersten Handballspiel überhaupt auch noch ein wenig zögerlich und benötigten doch 5 min um nicht nur „überrannt“ zu werden. In den Spielpausen konnten die Kinder sich noch an einigen Stationen ausprobieren. Da standen Zielwerfen, Dreiersprung und Weitwerfen auf dem Programm.
Aber der Spielreigen ging ohne Pause weiter, und wieder war RSV l am Zug und holte sich mit zum Teil tollem Spiel und schönen Toren den ersten Sieg gegen Hoywoy l. Auch das nächste Spiel gegen RSV ll konnte mit zwei Pluspunkten verbucht werden, auch wenn es RSV ll den „Großen“ nicht leicht gemacht hat und gut dagegen gehalten haben. Paul im Tor der ll. wusste einige Chancen zu vereiteln und steigerte sich wie alle anderen auch von Spiel zu Spiel. Das spannendste Spiel des Tages lieferten sich Hoywyo ll und unsere „Erste“. Nach großen Kampf um jeden Ball und Zentimeter trennte sich beide mit einem Unentschieden von 5:5. Die Mädels um Lara haben gekämpft und sich immer wieder gute Einwurfmöglichkeiten erarbeitet. Mussten aber in der letzten Spielminute den Ausgleich hinnehmen. Durch ein schlechteres Torverhältnis resultierend aus dem ersten Match erreichte die Mannschaft einen guten 3.Platz.
Am Ende bleibt zu sagen, dass sich beide Mannschaften von Spiel zu Spiel gesteigert haben und sich viele in die Torliste eingetragen haben. Für einige waren es die ersten Schritte auf dem Handballparkett und es bleibt zu hoffen das noch viele folgen werden.
Ein Danke schön auch an die mitgereisten Eltern, die die Mädchen und Jungs unterstützt haben.
Es spielten: Danny, Elena, Helena, Lara T., Lara S., Laura, Nadja; Chantal, Denise, Elisa, Oliver, Paul, Philipp, Sarah
männliche D2:
Das große Reisewochenende des RSV führte die männliche D2 nach Cunewalde zum Spitzenteam der Kreisliga. Unsere Chancen mit 4 jungen D-lern und 3 E-lern gegen einen älteren Jahrgang und ohne Wechselmöglichkeit waren natürlich gering. Somit Stand das Ziel mehr als 10 Tore zu werfen, doch weniger als 30 Tore zu bekommen. Die Siegprämie war ausgelobt und so legten sich alle mächtig ins Zeug. Über weite Strecken konnte man super mithalten, nur leichte Ballverluste im Angriff, die die Cunewalder Jungs zu sicher verwandeltem Kontern nutzten brachten uns ins Hintertreffen. Ein weiteres Manko war unsere zu kraftlosen Wurfe die leichte Beute des Torwarts wurden und gleich wieder vor unseren Tor auftauchten. Dennoch gab man nicht auf und versuchte alles mit super Paraden im Tor und anrennen gegen eine 6-Meter Mauer. Schließlich wurde das Ziel erreicht und noch das 11 Tor zum Endstand von 27:11 erzielt. Die Jungs haben die krankheitsbedingten Ausfälle gut weggesteckt und konnten sich als moralische Sieger des Spiels fühlen.
RSV: Tillmann, Tim, Tobias, Benjamin, Björn, Steve, Alexander
männliche E-Jugend:
Bereits am Sontag Morgen hieß das Ziel wieder Cunewalde. Dieses mal jedoch mit der leider auch ersatzgeschwächten E-Jugend (nur 8 Mann). Der erste Gegner war ein alter Rivale um die Titel unsere Freunde aus Hoywoy. Zwar machte man sich wenig Hoffnung mit unserer Mini-Besetzung doch war nach den ersten Minuten klar, hier ging doch noch was. Immer wieder schafften wir den Ausgleich und brachten somit LHV mehr Schwierigkeiten als gedacht. Nach unserer 5:6 Führung musste sogar eine Auszeit den Zuse-Städtern helfen sich wieder zu besinnen. Erst kurz vor Ende schaffte es der beste LHV’er einen Vorsprung heraus zu werfen. Mangels Kraft und unglückliche Schiri Entscheidungen gegen uns ließen nur noch eine Verkürzung zu. Mit dem guten Spiel hätte man jedoch wenigsten einen Punkt verdient gehabt (Endstand LHV-RSV 15:12). Den wollte man sich nun im zweiten Spiel gegen die Hausherren aus Cunewalde zurück erkämpfen. Die Kräfte waren wieder etwas gefüllt nach der Pause und so ging es gleich Richtig los. 3-4 Tore Vorsprung ließen uns etwas ruhiger agieren. Einzig unsere Würfe in unsere Lieblings Ecke machten uns Sorgen. Der Cunewalder Schlussmann hatte diese wohl erkannt und nagelte sie zu. So musste erst ein kleiner Trick helfen auch die anderen Ecken zu benutzen und sie da, die Tore vielen wieder für Radeberg. Das Cunewalde nicht weiter verkürzte konnte, dafür sorgte unser Torwart Tillmann, der wieder hielt was möglich war. Am Ende Stand ein 6:13 Erfolg und zwei Erkenntnisse. Mit allen Leuten an Deck schlagen wir Hoywoy und Bankdrücker gibt’s keine, da alle wunderbar sich ins Spiel eingebracht haben und ihre Aufgaben toll erfüllt haben.
RSV: Tillmann, Tim, Tobias, Felix, Niklas, Franz, Willi, Andre
Ostsachsenliga männlich D1
HVH Kamenz- Radeberger SV (16:31)
Der Ton macht die Musik, nicht die Lautstärke und die Äußerungen!
Am Vergangenen Samstag mussten die RSV Jungs schon zeitig (9:00 Uhr) zu ihrem Spiel in Kamenz antreten. Gegen den im Mittelfeld liegenden HVH Kamenz sollte ein weiterer Sieg gelingen.
Schon von Anbeginn des Spiels wurde von Seiten der MV des HVH eine Aggressivität mit einer ungewöhnlich hohen Lautstärke, stellenweise Beschimpfungen, höhnischen Kommentaren gegenüber der Spielweise der RSV Jungs, der RSV Bank ja bis zum gesamten RSV (1. Mannschaft Männer, E-Jugend) geäußert (Die Schiedsrichter des HVH Kamenz reagierten erst in der 35. Spielminute!!!). Nach langen Überlegungen des Trainergespanns des RSV wurde auf einen Hinweis im Spielprotokoll verzichtet, dafür diese Zeilen veröffentlicht. Lag es an der zeitigen Anfangszeit oder zu kurzem Schlaf? Ein solches Verhalten hat keine Vorbildwirkung auf junge Spieler.
Sichtlich von der Atmosphäre beeindruckt, kam der RSV nur schwer in Tritt. Die junge Kamenzer D-Jugend kämpfte zu Beginn sehr gut mit (5:5). Erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnte sich Radeberg zum 12:20 Halbzeitstand durchsetzten. In der zweiten Halbzeit wurde eigentlich nur Hektik verbreitet, zu einem ansehnlichen Spiel sollte es an diesem Tage nicht mehr kommen.
Wie schon oben erwähnt wurde der MV-Verantwortliche von Kamenz in der 35. Minute der Bank verwiesen. Jetzt wurde es endlich (viel zu spät) auch den Kamenzer Schiedsrichtern zu bunt.
Der RSV spielte sein „Programm“ zum sicheren 16:31 Sieg herunter.
Fazit: sicher erkämpfter Sieg in einer „besonderen“ Atmosphäre gegen nie aufgebende Kamenzer Jungen
Dass es auch anders geht zeigen die Trainer und Mädchen der weiblichen Jugend C vom HVH Kamenz, die am 10.12.09 zu einem Freundschaftsspiel nach Radeberg kommen werden und gegen die erste Mannschaft D-Jugend männlich antreten.
RSV spielet mit: Christopher (Tor); Nick (12); Tim (2); Björn (3); Marcel; René (9); Oliver (4); Johannes
SW Sohland – RSV 13:20 (6:12)
2 weitere Punkte für die weibliche D-Jugend
Von unserem Ausflug nach Sohland am frühen Sonnabend-Morgen konnten wir 2 weitere Pluspunkte mit nach Radeberg bringen.
Für dieses Spiel hatten wir uns viel vorgenommen, auch wenn die Punkte schon vor Spielbeginn dem RSV sicher waren, da Sohland krankheitsbedingt mit 2 Jungen aus der D-Jugend spielte. Wir wollten das Spiel natürlich trotzdem aus sportlicher Sicht gewinnen. Der RSV startete wie die Feuerwehr und konnte das Spiel von Beginn an klar dominieren, aber irgendwie war dieses Mal der Wurm drin. Durch zahlreiche Unkonzentriertheiten zeigte sich die spielerische Überlegenheit nie so richtig am Torestand. Viel zu viele Bälle kamen nicht bei der Mitspielerin an, wurden nicht gefangen oder konnten nicht im Tor untergebracht werden. Die gegnerische Torhüterin muss wohl heute einige blaue Flecken haben – so oft wie wir sie angeworfen haben . Auch in der Abwehr fehlte phasenweise immer wieder der Biss und die Zuordnung stimmte nicht. Freuen konnten sich beide Trainer und die Eltern aber immer wieder über sehr schöne Spielzüge – auch wenn sie noch nicht immer zum Torerfolg führten. Das ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Wir freuen uns auch sehr darüber, dass sich diesmal wieder 7 der 12 Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.
Wir werden in der nächsten Woche weiter fleißig am Torwurf arbeiten, damit die Spielerinnen mal wieder Kuchen nach dem Training essen können und v.a. damit wir am kommenden Sonnabend 2 weitere Punkte beim Tabellendritten in Bischofswerda entführen können.
Es spielten: Lisanne Hormes, Nicola Pietschmann, Jule Birnstein (1), Sarah Wuttke, Carolin Flack, Nicole Beutmann (2), Eva-Maria Krohn (5), Leonie Hormes (1), Juliane Gandert (9/1), Jennifer Beutmann (1), Nina Gebauer, Johanna Brauer (1)