Am 6.11.2010 fuhren wir mit 8 Leuten nach Gröditz. Wir wussten das es der letzte Platz war und haben sie ein wenig unterschätzt zu Anfang. Deswegen stand es nach 7min erst 3:3.Es lief die nächsten Minuten sehr schleppend. Es ging nicht so wirklich voran. Deswegen stand es nach 15 Minuten 7:11. Durch das Time-out von unserem Spitzentrainer, Herr Schulz, und den guten Tipps haben wir es bis zur Halbzeit auf ein 8:21 geschafft.
Die 2. Halbzeit war wesendlich aufregender. In der 29. Minute gab es für einen Gröditzer Spieler eine Rote Karte wegen sehr starken Meckern gegen den Schiri. Der Zwischenstand in der 40. Minute war 17:34. Aber dann ging es drunter und drüber. Die Eltern der Gröditzer Jungs haben kein Blatt mehr vor den Mund genommen und gingen auf die Schiris los. Durch ein Konter von Dome und das unfaire schupsen in den Rücken von einem Gröditzer Spieler, gab es die 2. Rote Karte (42. Minute). In den nächsten 6 Minuten gab es viele Zeitstrafen auf der Seite der Radeberger Jungs. Es war die letzte Minute angebrochen und durch starkes aufregen eines Spielers von Gröditz (wegen einer 2-Min-Zeitstrafe), bekam auch er eine Rote Karte. Dies war die 3. Rote Karte in diesem Spiel. Wir hatten das noch nie erlebt. Aber letztendlich kamen wir auf den Endstand von 23:50.
Danke noch mal an Dominic´s Dad fürs fahren und natürlich an Herr Schulz.
Martin Hantsche (1 Tor), Florian Strauß, Jonko Bredow (5 Tore), Sascha Großmann (3 Tore), Maximilian Rentsch, Hannes Wittmann (17 Tore), Eric Pospischil (9 Tore), Dominic Zerbst (15 Tore)
PS: Trainer an dem Tag
Da die Gröditzer doch sehr jung (einer war nur wirklich B-Jugend!) hatte ich keine Lust mir 50 Minuten lang ein anrennen gegen eine Mauer anzuschauen. Ergo was macht man da, natürlich offensiv spielen. Die 1:5 Deckung ging etwas nach hinten los. Zu schlecht organisiert und mangelnde Übersicht verbunden mit Lustlosigkeit zum Laufen sorgten sogar für die Zwischenzeitliche Führung der Hausherren. Also wen die Deckung nicht funktioniert gehen wir halt in Manndeckung. Gedacht = gemacht. Auch hier zeigten sich bei einigen Schwächen doch die konnten nun besser kaschiert werden. Wie es geht zeigte Florian, der mit einigen schönen und fairen Aktionen den Ball abluchsen konnte. Bemerkenswert dennoch die für den Gastgeber, der nie Aufsteckte und auch in der 49 Spielminute noch den Torerfolg suchte. Ein ums andere Mal sah die Deckung beim Umschalten und im Rückzugsverhalten doch sehr alt aus. Nach anfänglicher lautstarker Meinungskundgebung zu Beginn des Spieles wurde ich auf der Bank immer Ruhiger und hoffte auf ein baldiges Ende der Veranstaltung. Eine Werbung für den Handball war es nicht. Vielmehr wurden doch die Defizite sehr deutlich, die für einen Sieg gegen stärkere Mannschaften wie Weinböhla, Klotzsche und sicher auch Großenhain es abzustellen gilt, sowohl im Training als auch in der Spielvorbereitung die schon am Abend zuvor (und sicher nicht bei einer Fete) beginnt.
mE-Jugend:
Radeberger SV - SG Pulsnitz/Oberlichtenau 7:11
Sonntags früh in Radeberg, nicht 10:00Uhr sondern schon 9:00Uhr hieß es fertig zum Gefecht. Wer erringt heut den Thron des Kreisolymps. Zweiter Radeberg gegen Spitzenreiter Pulsnitz.
Doch die Probleme gingen schon vor dem Spiel los. 17 Kinder wollten und sollten ja auch spielen doch nur 14 dürfen aufs Protokoll und noch schlimmer 7 nur aufs Parkett. Also 10 Jungs auf der Bank die alle nett doch bestimmt beim Trainergespann nachfragen „Wann darf ich den rein?“. Der Punkt ging schon mal an den Gast. Immerhin hatte der nur 8 Spieler zur Verfügung und konnte so beruhigt sich mit den Spieler auf der Bank beschäftigen und das Spiel beobachten. Na super. Munter waren wir schon mal und hauten gleich den Ball 3 x ins Netz bevor die Pfefferküchler bemerkt hatten, dass das Spiel losgegangen war. Ja aber das war es dann auch schon. Pulver verschossen heißt Rückzug antreten und mit allem was wir haben Verteidigen. Das musste ja nach hinten los gehen und so kam es auch. Pulsnitz war schwer zu stellen, irgendwie hatte man das Gefühl die sind mehr auf dem Parkett als wir, doch es saß immer noch einer auf der Bank. Langsam holte Pulsnitz auf und drehte den Spieß samt Spiel um. Nach 15 Minuten hatten sie 5 Pfefferkuchen versteckt und wir hingen immer noch bei 3. Also neue Kräfte ins Spiel, doch irgendwie schien Pulsnitz Magneten in den Händen zu haben, der Ball wollte nicht zu uns. Immer wieder rutschte das Runde Ding durch die Hände und landete beim Gegner. Zwar schien das Pulver langsam wieder zu trocknen doch anbrennen lies der nun alleinige Spitzenreiter auch von den anfeuernden Eltern nichts mehr. Da war selbst unser Abwehrbollwerk Oli und Jacob machtlos und konnte nur noch nach dem Spiel dem Verdienten Sieger die Hand reichen mit dem Versprechen Wir kommen wieder und bringen hoffentlich mehr trockenes Pulver mit.
Im Anschluss spielten wir dann noch eine Runde untereinander, da die Mannschaft aus Cunewalde nicht mehr existiert und ehe alle schon mal da waren. So konnten doch einige noch ihren Eltern zeigen das es besser geht und doch ein klein wenig in den Trainingseinheiten gelernt wurde. Am Ende gab es keinen Sieger. Selbst das sieben-Meter Werfen musste nach den 15 Schützen jeder Mannschaft mit Unentschieden abgebrochen werden, da die Girlis auch noch spielen wollten.
Es spielten und Kämpften 17 Spieler+ 2 Trainer und viele viele Eltern um einen Ball Danke an Alle
wE2-Jugend:
HC Rödertal -Radeberger SV 2. 24:6
VfB Bischofswerda - Radeberger SV 2. 7:13
Am Sonntagmorgen stand für die E2 die Auswärtsfahrt nach Königswartha an, mit Minimalbesetzung von 7 Mädchen ging es los. Auch wenn keine Möglichkeit zum Wechsel in Aussicht stand waren alle motiviert. Der erste Gegner war dann der HC Rödertal. Ein wenig erschrocken waren unsere Mädchen dann von dem kleinen Spielfeld, das man so gar nicht kennt, so dauerte es dann auch eine Weile bis man sich orientiert hatte. Doch da war die Mannschaft vom HC auch schon auf und davon und kam immer wieder schnell in Ballbesitz und mit den Prelleinlagen von hinten nach vorn hatten sie auch leichtes Spiel und Anna im Tor wenig Chancen, dennoch gelang es ihr den einen oder anderen Ball abzuwehren. Beim Stand von 13:4 kam der Pausenpfiff. Halbzeit 2 verlief aber leider nicht viel anders, zu schnell war der Ball aus den eigenen Reihen weg, durch überhastetes, ungenaues Abspiel und auch die geforderte Bewegung ohne Ball war nicht zu erkennen. So ging das Spiel mit 23:6 zu hoch verloren.
Im Spiel 2 war die junge Mannschaft vom VfB Bischofswerda mit auf dem Spielfeld. Auch sie hatten das Problem ohne Auswechselspieler angereist zu sein. Nun waren die Mädels aber vertraut mit der Umgebung und muntergespielt, die Fehler vom vorhergehenden Spiel klargemacht, an das eigenen Können erinnert und die Gegenspieler auch ein wenig kleiner und schon konnte man zeigen, das die bisherigen Trainingseinheiten doch auch Früchte tragen können. So standen die Mädchen vor Sophie besser in der Abwehr und der Ball konnte doch auch ohne erfolgten Torwurf in die eigenen Reihen gebracht werden. Der Angriff nach vorn gelang besser und sicherer und somit stellte sich auch der Torerfolg ein. Halbzeitstand war 8:3 für den RSV. Sophie bewies in dem Spiel wieder, das sie sich schon zu einer guten „Torfrau“ entwickelt hat.
Zum Ende des Spieles konnten sich auch fast alle in die Torliste eintragen lassen. Anne Marie die zum ersten Mal so richtig und über die gesamte Zeit sich einbringen konnte, hat zum Ende immer besser in das Spiel gefunden.
Fazit: Die Tore können von allen erzielt werden und die Abwehrarbeit muss von Beginn an besser werden
Ich habe das Endergebnis vom 2. Spiel unterschlagen , die E2 gewinnt mit 13:7
Es spielten: Sarah(2);Sophie(Tor,3);Anna(Tor,3);Anne-Marie;Lea Sophie(8);Marie(1);Denise(2)
wE1-Jugend:
Radeberger SV - HSV Pulsnitz 24:5
Radeberger SV - Bautzner LV RW 19:8
Sonntagmittag halb Eins, ist eine schöne Zeit die Sporthalle an der Dietzestr. von Radeberg zu bevölkern, dachten sich die Mädchen und Anhängerschaft der wEJ l, um eines der Punktspiele auszutragen. Die ersten Gegnerinnen an diesem Tag waren der HSV 1923, die der überfüllten Pfefferkuchenstadt „entflohen“ und wollten mit uns Handball spielen. Der Beginn des Spieles verlief dann aber doch ungewohnt holprig aus der Sicht des RSV. Fühlten sich die Mädchen schon zu sicher oder hatte man schon gar nicht mehr mit Gegenwehr der anderen Mannschaften gerechnet? Die ersten Tore fielen wechselseitig, doch nur bis zum 3:2, dann besann man sich doch wieder das das Spiel nicht nur aus der Vorwärtsbewegung besteht und man als Mannschaft auch nach hinten was tun muss. Die Unruhe blieb aber irgendwie doch in den Reihen hängen auch wenn man deutlich mit 12:4 zur Pause vorn lag. Die Ansprache in der Pause schien Wirkung zu zeigen, ließ man dann in Runde 2 nur noch ein Tor zu, den Reste fischte entweder Etesia weg oder der Angriff der Pulsnitzer Mädchen kam gar nicht erst bis zu unserem Kreis, da die nötige Aufmerksamkeit nun doch auch in der Abwehr ins Geschen kam. Schön liest sich dann auch die Torschützenliste, 7 Spielerinnen konnten sich in diesem Spiel beinahe geschwisterlich die 24 Treffer teilen. Endstand 24:5
Im letzten Spiel dieses Kinderspieltages trafen dann der Tabellenzweite ebenfalls verlustpunktfrei, BLV Rot Weiß 90 aus Bautzen und der RSV l aufeinander. Dem Aufeinandertreffen wurde auch von den Zuschauern entgegengefiebert, an der Stelle schon mal RIEßIGES Danke schön für die tolle Stimmung an dem Tag. Zur Freude der Trainerin hielten sich die Mädels nun auch von Anbeginn an die bisher gezeigten Leistungen und konnten anschließen oder sogar Fortschritte zeigen. Hervorzuheben ist an der Stelle Lena, die sich gegenüber den ersten Spielen der Saison toll gesteigert hat. Stand man nun besser in der Abwehr und konnte sich Ball um Ball erlaufen und erfangen, gelang der Abschluss vor dem Tor nicht ganz so gut oftmals zu ungenau oder zu genau (Latte, Pfosten, Tormädchen), Beim Stand von 8:5 wurden die Seiten gewechselt. Bange machen galt aber nicht, es saßen ja noch 4 Mädchen auf der Bank die sich ihre Kräfte ja aufsparen konnten und nun ihrer Seits zeigen wollten, was sie so drauf haben. Schnell wurden drei Tore nachgelegt und es sah entspannter aus. Bautzen wollte sich aber mit den 5 Toren auch nicht zufrieden geben und eine kurze Konzentrationsschwäche wurde gleich mal mit 2 Toren in Folge „bestraft“. Der Sieg schien aber nicht gefährdet, die Begeisterung sprang vom Spielfeld auf die Zuschauer und wieder zurück und die Mädels um die Lara`s zeigten sich von ihrer besten Seite und Nadine hielt nun wieder super und so ist mit dem Endstand von 19:8 ein schöner Handballnachmittag für die Kinder zu Ende gegangen. Gratulieren wollen wir auch an dieser Stelle noch unsere Renn-Lara, sie hatte am Vormittag in Freital am Bezirkscrosslauf teilgenommen und den 3. Platz belegt!!!
Es spielten: Claudia (7), Elena (6), Emely (7), Etesia (Tor), Helena, Isabell (4), Lara S. (6), LaraT. (5), Lena (1), Marie (7), Nadine(Tor), Nadja (1)