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01.01.2011 - 15:58

WLL Männer: LHV Hoyerswerda III.-Radeberger SV II. 27:18 (15:6)

RSV-Zweite verliert deutlich in Hoyerswerda

Das Fazit zum Anfang: Radeberg hätte noch einige Stunden spielen können, ohne dass wir eine Siegchance bekommen hätten…
Doch der Reihe nach: Die Männer um Übungsleiter Thomas Heinze wurden extra vor Spielbeginn taktisch auf das Spiel eingestellt. Die Stimmung vor dem Spiel war entsprechend positiv. Keinem Spieler kann abgesprochen werden, dass er nicht um den Sieg kämpfen wollte. Jedoch in den ersten 15 Minuten bekamen wir von den erfahrenen und robusten LHV-Männern den Schneid abgekauft. Mit kompromissloser Abwehrarbeit - hart am Rande des sportlich Erlaubten! – wurden die Angriffe der Radeberger unterbunden. Was dennoch auf das Gehäuse des erfahrenen LHV-Keepers Schacht kam, war dessen sichere Beute. Auf der Gegenseite erzielten die Gastgeber mit über Jahre einstudierten, einfachen Aktionen ihre Tore. Der Außenstehende konnte nach ca. 25 Minuten konstatieren: „Der Drops ist gelutscht“ Zwischenstand: 13:6. Auch die bekannten Mittel, wie Positionswechsel, Auszeit und persönliche Gespräche konnten den Halbzeitstand von 15:6 nicht verhindern.
Die Männer aus Hoyerswerda hatten es verstanden, einen Abwehrriegel aufzubauen, an dem sich die Radeberger einfach die Zähne aus bissen. In der Halbzeit wurde versucht, die frustrierte Mannschaft taktisch und auch moralisch aufzubauen, um ein Fiasko zu verhindern. Unterm Strich ist es uns gelungen, die zweite Halbzeit ausgeglichen zu gestalten und am Ende nicht sang- und klanglos untergegangen zu sein. Erinnert sei an dieser Stelle, dass das Hinspiel mit einem 21:12 Sieg für Radeberg endete und der LHV von Radeberg deutlich beherrscht wurde! Ironie des Schicksals war auch, dass der über Jahre hinweg sehr fair agierende Spieler Lutz Lindner vorzeitig zum Duschen gehen durfte, die Hoyerswerdaer aber nach rüden und unsportlichen Attacken auf den Gegner mit keinen oder nur milden Strafen das Spielende feiern konnten.
Ergebnis dieses Sonnabend-Nachmittags 27:18 für LHV: Die technisch-taktische Angriffskonzeption reicht nicht gegen einen körperlich aggressiven Abwehrverband aus, um diesen über 60 Minuten in Schwierigkeiten zu bringen. Radeberg konnte niemals mit ihrem Angriffsspiel den Gegner ernsthaft gefährden und muss die Gründe für die deutliche Niederlage ausschließlich im eigenen drucklosen Angriffs- und unabgestimmten Deckungsverhalten suchen!
Herzlichen Glückwunsch an die Männer aus Hoyerswerda, die zum vierten Male hintereinander das Aufstiegsrecht zur Ostsachsenklasse erreicht haben. Nach den Aussagen der Offiziellen, aber auch in der aktuellen Situation dieses nicht in Anspruch nehmen wollen.

Kopf für die Männer der Zweiten: Der aktuelle Tabellenplatz ist kurz vor Ende der Spielsaison dennoch der Beste seit vielen Jahren!!

Radeberg spielte mit: Uhlig, Wiese (beide Tor), Georgi (4), Rudolph (3), Müller (1), Krohn, Gräfe (5), Pietzuch (1), Lindner (3), Reisch (2), Dietrich