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Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 15:39

Ostsachsenpokal Männer: VfB 1999 Bischofswerda - Radeberger SV 29:40 (14:16)

Radeberg wird seiner Favoritenrolle gerecht und zieht sicher ins Viertelfinale ein

Die zweite Runde im Bezirkspokal führte die Mannen um Kapitän Gnädig nach Bischafswerda. Gut erinnert man sich noch an das letzte Punktspiel in der abgelaufenen Saison die BIW zwar aus der Ostsachsenliga absteigen lies, jedoch den Radebergern mehr abverlangte als man wollte. Dementsprechend wollte man diese Partie konzentriert angehen und nicht den Schlendrian walten lassen. Den ersten Höhepunkt setzten jedoch unsere weiblichen Fans die als Cheerleader auftraten und das gesamte Spiel über die Jungs antrieben. Danke Mädels! Der nächste Paukenschlag erfolgte nach 2`26 Minuten als unser Torwart Winter aus seinen Kasten heraus einen Konter abfing. Den Ball sicher fing und den Gegenspieler minimal berührte. Die unsicher agierenden Schiris überzogen das Strafmaß erheblich und disqualifizierten Winter. Doch hatte man ja noch einen zweiten sehr guten Torwart und die erhoffte Trotzreaktion „Nun erst Recht“ der Mannschaft folgt umgehend. Die Hausherren versuchten es mit einer etwas robusteren und aggressiveren Gangart sich einen Vorteil zu verschaffen. Dies gelang auch über die Spielstände 3:1 und 4:2. Doch nun waren die Bierstädter im Spiel. Die raue Gangart führte entsprechend zu Zeitstrafen die Radeberg am heutigen Tag konsequent nutzte. Insbesondere die rechte Aufbauseite Jakisch/Kutzner zerrte immer wieder an den Ketten und erspielte sich zahlreiche Chancen. Allein der gut aufgelegte Schlussmann Wettstein der Schibocker verhinderte hier schon einen größeren Vorsprung. Über die Stände 9:12 und 12:16 wuchs der Vorsprung kontinuierlich. Erst in der letzte Minute der ersten Halbzeit leistete man sich Unkonzentriertheit die der Gastgeber sofort zum Anschluss und Pausenstand von 14:16 nutzte.
Die Worte in der Kabine waren abermals mahnend noch nichts in trockenen Tüchern zu haben und nochmals 30 Minuten konzentriert zu bleiben.
Mit Wiederanpfiff gelang Schibock der Anschlusstreffer zum 15:16 bevor die Bierstädter das Tempo nochmals anziehen konnten. Die Paraden von Ersatzkeeper Wierick wurden schnell und kontrolliert nach vorn getragen und der Vorsprung auf 15:20 ausgebaut.
Die sichtlich schwindenden Kräfte bei den Hausherren taten ihr übriges. Die Deckung der Gastgeber wurde immer löchriger und Radeberg nutzte seine Stärke im 1 gegen 1 Spiel für leichte Tore. Beim Zwischenstand von 20:30 war das Spiel entschieden. BIW schaffte es nicht mehr, einen kontrollierten Angriff zu spielen und biss sich immer wieder an der beweglichen Deckung fest. Nun spielte Radeberg auch für die zahlreichen Fans die den Wesenitzsportpark zur Heimstätte für den RSV werden lies und griff auch mal in die Trickkiste. Tor des Tages war dabei sicher der Kempa von M. Kutzner nach Zuspiel aus einem Einwurf heraus über die gesamte Spielfeldbreite.

Als Fazit bleibt, BIW forderte 30 Minuten lang den RSV musste jedoch im zweiten Abschnitt dafür bezahlen. Radeberg steht somit in der nächsten Runde die am 19/20.12.2009 gespielt wird. Wer der Gegner sein wird und wo das Spiel stattfindet wird nächstes Wochenende ausgelost.

Nächste Woche geht es erst mal nach Görlitz wo die Trauben mit Sicherheit höher hängen werden und wieder alles Können abverlangt wird.

RSV mit Winter (1-3Minute), Tillich (5/1), Labudde (2), Jakisch (5), Kröher (6), Ziegenbalg (5), Schneider (1), D. Kutzner (1), Gnädig (4), Wierick (3-60), Schulz (4), M. Kutzner (7/1)