facebook twitter youtube
franzi.jpg


Heinrichsthaler Milchwerke GmbH
zum Tippspiel

Der nächste Heimspieltag


Besucherstatistik
seit 01.09.2005

Gesamt: 1943214
Heute: 97
Gestern: 180
Online: 3


29.01.2012 - 16:08

Westlausitzliga Männer: SG Oberlichtenau 2. - Radeberger SV 3. 30:23 (17:10)

25 gute Minuten reichen nicht...

Mit wieder erheblich geschrumpfter Besetzung war die Mannschaft mit dem Sieg im Hinspiel gefordert, gegen die langjährigen Ligakonkurrenten zwei Auswärtspunkte zu entführen, um einen weitern Schritt zur Sicherung des Klassenerhalts zu tun. Die Reserve der SGO hatte in der Hinrunde auch nur zwei Pluspunkte verbuchen können, somit sollte man von einer kämpferisch eingestellten Mannschaft gewarnt sein. Zu Beginn kamen wir gut ins Spiel (3:3), stellten dann mit vielen technischen Fehlern und schlechten Wurfleistungen das Spielen jedoch fast völlig ein und wurden in der Folge mittels Gegenstößen und einfachen Toren der Gastgeber aus dem Positionsangriff förmlich überrannt (7:3, 11;4, 14:5). Hier schien schon eine Vorentscheidung gefallen zu sein, und bis zur Halbzeit konnten wir auch nur unwesentlich verkürzen. Entsprechend heftig fiel die Kabinenpredigt aus, sich auf ein konzentriertes Spiel zu besinnen, die technischen Fehler zu minimieren und einfache Tore zu erzielen und gleichzeitig durch eine bessere Zusammenarbeit in der Abwehr zu verhindern. In der folgenden Spielhälfte zeigte unser Team, dass es auch anders geht, und konnte den Vorsprung der SGO Tor um Tor verkürzen. Über 18:14 und 20 :16 hatten wir beim 21:18 und 22:19 gute Möglichkeiten, auf 2 Tore zu verkürzen. Leider gelang uns das hier ebenso wenig wie beim 25:22. Danach stellten sich in den letzten 5 min. die Fehler aus der ersten Spielhälfte wieder ein, und so wurde das Spiel am Ende etwas zu hoch mit 7 Toren Differenz verloren.

Fazit : Warum nur eine Halbzeit gut und eine solchen katastrophale Phase in Hälfte 1 ?? Daß es besser geht, hat das Team ja gezeigt. Das Zauberwort heißt hier wohl Konstanz und Zusammenspiel, an dem wir trotz jährlich neu zusammengestelltem Personal arbeiten müssen. Die mangelnde Trainingsbeteiligung wirkt sich darauf nicht gerade positiv aus …Die oben beschriebenen Probleme sind auch bei einer 3. Mannschaft unakzeptabel.

RSV spielte mit: Wende (TW), Dietrich, Pietzuch 5, Lindner 7/3, Scholz, Weinmar, Zerbst 7, Salm 3, Babisch 1