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04.03.2013 - 16:03

OSKL Männer: BSV Görlitz - Radeberger SV II. 23:27 (7:12)

Die Zweite hält sich weiter schadlos...

Nachdem "Die Zweite" die Rückrunde mit zwei Siegen gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte (Zittau und Schleife II) beginnen konnte, galt es nun in Görlitz eine Mannschaft zu schlagen welche ein positives Punkteverhältnis (16:10) aufzuweisen hatte.

In einer von beidseitigen Ballverlusten geprägten Anfangsphase konnten die Gastgeber die ersten beiden Tore vorlegen. Radeberg hatte nun das Glück vom BSV durch einige Geschenke (einfache Gegenstöße nach Fehlpässen) ins Spiel gebracht zu werden. Somit konnte man über die Stationen 2:5 und 5:10 einen relativ beruhigenden Vorsprung erlangen. Begünstigt wurde der Halbzeitstand von 7:12 vor allem dadurch, dass Görlitz im Angriff kaum gute Torgelegenheiten erspielte.
Während die Gäste also in der Deckung durchaus ihren Job machten, konnten sie mit dem Angriffsspiel keineswegs zufrieden sein.

In der zweiten Halbzeit konnte der RSV nun auf den verspätet eingetroffenen B. Richter zurückgreifen, welcher sich mit einem ansehnlichen Schlagwurf ins Spiel einfügte. Abgesehen davon dümpelte das keineswegs ansehnliche Spiel vor sich hin und beide Mannschaften egalisierten sich, wodurch die Radeberger ihren Vorsprung aus Halbzeit eins lange verteidigen, jedoch nicht weiter ausbauen konnten (10:15, 14:19). Erst beim Stand von 20:23 schien auch die Görlitzer Mannschaft noch einmal an die Aufholjagd zu glauben, welche vom wiederum guten und fairen Hallensprecher immer wieder ausgerufen und gefordert wurde. Nach einer ordnenden Auszeit zeigte die junge Radeberger Truppe jedoch, wieso sie in dieser Spielzeit wesentlich besser positioniert ist als letzte Saison: Mit länger ausgespielten, ruhigen Angriffen gab man dem Gegner keine weiteren Gelegenheiten den Abstand zu verkürzen und brachte den Sieg nach Hause (Endstand 23:27).

Fazit: Spielerisch war dies sicherlich eines der schlechteren Spiele der Saison. Aber um hier mal die ein oder andere Phrase einzubringen: Man muss auch die "schmutzigen" Spiele gewinnen und sich mal mit einem Arbeitssieg zufriedengeben. Noch vor einem Jahr hätte man diese Punkte am Ende wahrscheinlich verspielt.

Radeberg spielte mit: C. Schnelle, F. Wierick (beide Tor), P. Richter (6), P. Sieberth (5), M. Salm (1), C. Wolff, U. Kröher (4/1), D.-B. Stein (3), F. Klinkert (1), C. Kempe, D. Kutzner (4), B. Richter (3)