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Heinrichsthaler Milchwerke GmbH
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Der nächste Heimspieltag


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01.04.2012 - 16:07

WLL Männer: LHV Hoyerswerda 3. - Radeberger SV 3. 27:20 (13:12)

Pokalhalbfinale erst am Ende mit deutlicher Differenz

Mit nur 8 Spielern (nach einer mit 15 Mann überfüllten Bank beim letzten Heimspiel !) ging es zum Favoriten nach Hoyerswerda, um das anstehende Pokalhalbfinale zu bestreiten. So war von vornherein klar, dass auch diese Spiel wieder zur Kraftfrage werden sollte. Dennoch waren wir gewillt, das Spiel nicht kampflos aus der Hand zu geben. Für den MV doch etwas überraschend, bestimmten wir sogar die Anfangsphase der Partie und konnten dank einer wiederum guten Abwehrleistung die Gastgeber mehrfach vor große Probleme stellen (2:2, 2:4, 4:6). Auch im Angriff wurden die Wurfchancen recht ordentlich herausgespielt und auch entsprechend verwandelt. Die gute Abwehrarbeit verschaffte uns zudem die Möglichkeit zu einigen leichten Gegenstoßtoren und zwang den Coach der Zusestädter schon nach 14 Min. zur Auszeit. Danach ließen wir uns nicht abschütteln, auch wenn der Druck nun merklich anwuchs und LHV3 über 6:6 und 9:9 nun wieder das Unentschieden erreichte. Wenig später die letztmalige Führung unsererseits zum 9:10,
ehe Hoyerswerda nunmehr immer in Führung ging, wir aber bis kurz vor der Pause immer noch ausgleichen konnten (11:10, 12:12). So gab es in der Pausenbesprechung auch nicht allzu viel nachzujustieren, unklar blieb lediglich, wie lange wir der Intensität des Spiels mit dem geringen Kader standhalten würden. Nach der Pause dann wieder der bekannte Einbruch mit schwachen 10 Min., den die LHV-Vertretung zum 16:13- und schließlich 19:14-Vorsprung nutzte. Das war nun leider zuviel, denn obwohl es uns noch mal gelang, auf 2 Tore zu verkürzen, konnten wir dem Spiel keine Wendung mehr geben. Eine Strafzeit unsererseits nutzten die Gastgeber um die 50. Min, um den Sack endgültig zuzumachen (22:17). Hier wird auch unser Hauptproblem in der 2. Spielhälfte, nämlich die mangelnde Trefferanzahl, deutlich, denn in der 50 Min. hatten wir in Hälfte 2 erst 6 Tore erzielt (22:18). In den letzten Minuten machte sich der Kräfteverschleiß deutlich bemerkbar, denn hier unterliefen uns zu viele Fehler, die der LHV umgehend mit Gegenstößen und Toren bestrafte. So gingen wir am Ende mit ein wenig zu hoher Tordifferenz und leider ohne Teilnahme am Pokalfinale vom Feld. Dennoch ein großes Kompliment an die Mannschaft, die aus den vorhandenen Möglichkeiten das Beste macht und auch bis zum Schluss nicht aufsteckte. Alle Spieler waren über die gesamte Spielzeit bemüht, ihr Bestmöglichstes zu geben.

RSV spielte mit: Wende (TW), Georgi 3, Pietzuch 4, Salm 3, Babisch 2, Müller 2, Hantsche, Helas 5