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21.01.2013 - 16:33

RSV-Jugend vom 19./20. Januar 2013

wJD2: RSV- Mädels holen sich verdient den 1. Saisonsieg
wJB: wieder unnötige NIederlage

wJD2: SC Hoyerswerda - Radeberger SV 19:21 (8:13)

Am Sonnabend standen sich 10 Uhr morgens die beiden weiblichen D-Jugendvertretungen vom SC Hoyerswerda und dem Radeberger SV zum dritten Mal in der Saison gegenüber. Hoyerswerda, im Heimrecht, hatte bis dato schon 2 Mal gewonnen.
Die Vorzeichen für das 3. Aufeinandertreffen standen da aber etwas anders. Die SC-Torschützin vom Dienst war verletzt (weiterhin gute Besserung!) und die RSV-Girls reisten gut gelaunt in zahlenmäßiger Überlegenheit an.
Der Spielbeginn war vielversprechend. Bis zum 1:4 legten stets die Gäste vor, ehe sie den 3:4-Anschlusstreffer hinnehmen mussten. Die offensive Hoyerswerdaer Deckung kam dabei den RSV-Mädels entgegen und bot Räume für Torchancen. Somit setzte sich Radeberg immer weiter ab und ging beim 8:13 in die Pause.
Die Stimmung war entspannt und so ergab sich die Chance den Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben, die bislang nicht zum Zug kamen. Doch mit Beginn der zweiten Hälfte kreiste in der Jahnsporthalle der Flattermann besonders auf Radeberger Seite. Dazu kam noch, dass die Hoyerswerdaer Girls eine defensive Deckung mit wenigen Lücken aufbot. So kam im Angriff nicht mehr viel Zählbares zusammen, wogegen die eigene Abwehrarbeit zu Wünschen übrig lies. Die Gastgeberinnen kamen immer näher und schließlich zum Ausgleich. Jetzt schien die Begegnung zu kippen, doch dagegen stemmten sich die RSV-Mädels. Schließlich konnte nach 40 Minuten der 1. Saisonsieg mit den mitgereisten Eltern bejubelt werden!

Macht weiter so – dann werden es nicht die letzten Punkte gewesen sein!

RSV: Sina (1), Janina (1), Maria, Jenny (Tor - 1/1), Anne-Marie, Chantal (6), Kitty, Denise (1), Laura, Lea Sophie (6), Anna Z. (1), Samantha, Anna S. (4 – Tor)

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wJB: HVH Kamenz - Radeberger SV 17:14   (9:6)

Aus dem Hinspiel hatten wir nach einer knappen 1-Tore-Heimniederlage noch etwas gutzumachen, und so sollten eigentlich alle Spielerinnen hoch motiviert und –konzentriert an ihre Aufgabe herangehen. Wie im Hinspiel starteten wir auch sehr gut und gingen mit 1:4 in Front. Danach stellten wir das Spielen vorübergehend wieder ein und erlaubten den Gastgeberinnen erstmal eine 5:4-Führung. Nach zwei weiteren Toren unsererseits war das Spiel für unsere Mannschaft in der ersten Hälfte offensichtlich beendet. Da aber noch Zeit übrig war, machte Kamenz eben noch vier Treffer und ging mit einem guten 3-Tore-Polster in die Pause. Man wusste gar nicht, mit welchen Fehlern man in der Kabine zuerst anfangen sollte – schlechte Abwehrarbeit, miserable Chancenverwertung, fehlende Bewegung im Angriff, Fehlpässe, Fangfehler…Auch in der Halbzeit gelang es nicht, das Team restlos aus einer Behäbigkeit zu erwecken. Allerdings kamen wir gut in die 2. Spielhälfte und waren beim 9:8 wieder dran. Nach zwischenzeitlichem 11:9 hatten wir noch eine lichte Phase mit 4:0 Toren zum 11:13. Dann verfielen wir aber schon wieder in den alten Trott. Offensichtlich verwechselte unsere Mannschaft die gegnerische Auszeit mit dem Schlusspfiff, denn umgehend erlaubten wir auch dem HVH wieder 4 Tore in Folge zum 15:13. In den Schlussminuten war eine Erweckung auf die Spieleinstellung der Anfangsphase der 2. Hälfte nicht mehr möglich, und so verloren wir das Spiel verdientermaßen. Einzig Johanna konnte mit einem sehr guten Spiel und viel Einsatz und Zug zum Tor wirklich überzeugen.
Der Ton dieses Berichtes wäre nicht so sarkastisch, wenn man nicht in dieser Saison und erst vor kurzem noch ganz andere Leistungen unserer Mädels gesehen hätte. Leider muss man auch hier eine Passage aus dem Bericht des Hinspieles wiederholen: „Leider zeichnete sich dieses Ergebnis schon in der miserablen Trainingseinstellung unserer jungen Damen in den letzten Wochen ab…“Das Spiel wurde nicht verloren, weil Kamenz (so viel) besser war, sondern wegen unserer eigenen Unkonzentriertheiten und Fehler. Mit einer Leistung wie gegen Zittau hätte man über eine Niederlage nicht mal nachdenken müssen

RSV:   Anna Marquardt (TW), Sarah Wuttke, Eva-Maria Krohn 5, Johanna Brauer 5,  Leonie Hormes, Nadine Kamin, Alina-Isabel Peters 1, Lydia Kirstan, Juliane Gandert 2/1, Nina Gebauer 1

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