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Ostsachsenpokal Achtelfinale: SSV Stahl Rietschen - Radeberger SV 29:24 (12:12)

Die 1.Männermannschaft scheidet im Achtelfinale des Ostsachsenpokals aus.

Am vergangenen Samstagnachmittag musste Die 1. Männermannschaft im Ostsachsenpokal die lange Reise nach Rietschen antreten. Die Voraussetzungen waren klar, schließlich verlor man in der letzten Saison auswärts gegen diesen Gegner ziemlich deutlich. Aber schließlich hat der Pokal ja seine eigenen Gesetze.

Das Spiel begann ausgeglichen, keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Der RSV bestach durch eine konzentrierte Abwehrleistung sowie einem guten André Rosenkranz im Tor, wie es auch von Nöten war um gegen den SSV bestehen zu können. Beim Stand von 8:8 schlich sich jedoch wieder die alte Nachlässigkeit ein, simpelste (Schritt-)Fehler begünstigten ein Wegziehen der Gastgeber auf 12:9. Jedoch fing sich unsere Mannschaft wieder und durch starke Balleroberungen und ein einem gut aufgelegten Daniel Kutzner als Vollstrecker konnte sich der RSV wieder auf 12:12 rankämpfen und gleich darauf traf man sich zum Pausentee.

In der Pause war man sich einig, mit einer weiter so konzentrierten Abwehrleistung und etwas mehr Durchschlagskraft im Angriff war hier eine Überraschung möglich.

Der Anfang der 2. Halbzeit wurde durch die starken Abwehrreihen geprägt. In Minute 35 sorgten die durchaus streng pfeifenden Schiedsrichter für allgemeine Verwirrung, als sie einen Rietschener Sportsfreund mit der Roten Karte bestraften, die für alle in der Halle etwas zweifelhaft schien. Doch dies war wohl der Knackpunkt für die Gastgeber, die durch die zusätzliche Motivation über die Stationen 15:14 (38.) und 19:15 (45.) auf 22:16 (48.) enteilen konnten. In dieser Phase zeigten sich wieder alte Abwehrschwächen bei den Gästen aus Radeberg, und unser aller Freund der Pfosten beteiligte sich auch wiedereinmal am Spiel.
In den letzten Minuten konnten sich die Gäste noch mal von einem 26:18 auf ein 26:23 herankämpfen, doch dann machten sich physische Defizite bei den Gästen bemerkbar und man konnte die Partie nicht mehr drehen. Beide Mannschaften verabschiedeten sich beim Stand von 29:24.

Fazit: Wenn man die Abwehrleistung nicht nur 35 Minuten sondern über die volle Distanz bringen kann, wird man solche Spiele auch wieder gewinnen. In den nächsten Wochen muss man weiter konzentriert arbeiten, um in der Liga wieder Erfolgserlebnisse feiern zu können.

Vielen Dank an die lautstarken Mitgereisten Mathias, Anne und Lukas.

Radeberg spielte mit: M. Birkigt (Tor), A. Rosenkranz (Tor), J. Schulz (1), F. Herzog (1), C. Jakisch (5), U. Kröher (4), D. Ziegenbalg (2), T. Schneider (2), J. Helas (3/2), D. Kutzner (6)