facebook twitter youtube
david.jpg


Heinrichsthaler Milchwerke GmbH
zum Tippspiel

Der nächste Heimspieltag


Besucherstatistik
seit 01.09.2005

Gesamt: 1943207
Heute: 90
Gestern: 180
Online: 2


14.12.2013 - 15:05

VLMO: SG Großenhain/Zabeltitz - Radeberger SV 37:26 (18:12)

RSV-Männer kommen beim Aufsteiger unter die Räder

Die Reise ins Ungewisse traten die Radeberger am 9. Spieltag der Verbandsliga an. Mit der SG Großenhain/Zabeltitz wartete der 2. Aufsteiger der Saison. Von den  Röderstädtern war nicht viel bekannt, außer dass sie bei Heimspielen strengstens auf Haftmittel verzichten.

Nach einem holprigen Start begann die Partie erst nach 5 Minuten so richtig. Die Hausherren spielten variabel und stellten gerade durch ihre Wechsel die RSV-Abwehr vor Probleme. Diese suchten selber durch schnelles Spiel im Angriff ihr Glück und kamen über ihre Außen zum Erfolg. So entwickelte sich eine muntere Partie, bei der nach 14. Minuten die SG mit 8:7 die leichte Oberhand besaß. Doch in der Folge kam es, wie schon in den Spielen zuvor, zu einem Bruch im Radeberger Spiel. Durch Abspielfehler, halbherzige Abschlüsse und folglich einem mangelnden Rückzugsverhalten brachte man sich nur in wenigen Minuten klar ins Hintertreffen. (14:7/21.) Dabei nahm sich keiner in der Mannschaft raus. Erst mit dem hohen Rückstand fingen sich die Bierstädter. Die Minuten vor der Pause waren wieder ausgeglichen. Den Hausherren unterliefen nun auch Fehler, doch leider verpasste es der RSV diese konsequenter auszunutzen, um den Rückstand zur Pause erträglicher zu gestalten. (18:12)

In der Halbzeitpause stellte man sich neu ein und nahm sich einiges vor. Doch die Spieler ließen auf der Platte die Taten vermissen. Gedanklich noch in der Kabine verschliefen die Gäste die ersten Minuten komplett. Jeder versuchte sein eigenes Glück, doch scheiterte wenn nicht an der Abwehr dann spätestens am guten SG-Torhüter. So deutete sich schon früh ein Debakel an. (24:13/37.) Auch in der Abwehr führte eine Änderung nicht zur nötigen Stabilität. Man stand einfach zu passiv und ließ den Gegner gewähren, der dies dankbar annahm. Im Verlauf der zweiten Halbzeit gab es wenig positiv bei den Gästen zu sehen. Gerade eine Reaktion auf den hohen Rückstand ließen auch die vielen mitgereisten Zuschauer bei ihrer Mannschaft vermissen. Beide Teams warfen wechselseitig ihre Tore und der Rückstand schwankte stets zwischen 9-11 Toren. Doch die Entscheidung war nach der Pause gefallen.

Die 26:37-Niederlage war wieder ein Rückschritt in der Entwicklung. Durch nachlässiges Abwehrverhalten und druckloses Angriffspiel verloren sie beim Aufsteiger völlig verdient.
Nächste Woche stellt sich mit der HSG Freiberg 2. die nächste neue Mannschaft vor. In diesem Spiel muss man sich anders präsentieren, damit wieder etwas zählbares rausspringt. Ansonsten leuchtet in Radeberg auch zu Weihnachten die rote Laterne.

Radeberg mit: Lukas Boden, Falko Wierick, Oliver Lammich (1), Daniel Tillich (6/3), Paul Labudde (2), Christoph Jakisch (1), Albrecht Gerstenhauer (1/1), David Ziegenbalg (1), Florian Klinkert (4), David Fährmann (3), David-Bastian Stein (7/1), Dominik Weller, Dennis Rühle