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Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 15:42

VLM: Radeberger SV -SG Motor Cunewalde 26:35 (12:19)

Lehrstunde in der Verbandsliga  .....


::: Bilder sind online :::

Zum ersten Heimspiel der jungen Verbandsligasaison empfing man den Titelfavoriten Motor Cunewalde in der Halle am Berufschulzentrum. Zwar machte man sich in der Woche Mut und wollte den Favoriten lange ärgern, doch erwies sich dieser Brocken als zu groß für Radeberg. Mit dem ersten Angriff geriet Radeberg in Rückstand und hatte außer zum 1:1 im gesamten Spiel nie die Chance, nochmals auszugleichen. Zu harmlos wurde in der Deckung agiert und so den höherklassig erfahrenen Spielern keine Steine in den Weg gelegt, ungehindert das Streitprojekt im Radeberger Tor unterzubringen. Bereits nach 9 Spielminuten wurde beim1:7 eine kurze Besprechung des Teams notwenig. Leider konnte die vom Trainer eingeforderte Aggressivität in der Deckung noch nicht umgesetzt werden und all zu oft der Torwart seinem Glück allein überlassen.
Im Angriff schaffte man nun jedoch etwas mehr Durchschlagskraft und es zeigte sich, dass auch Cunewalde Lücken in der Deckung hatte. So ging es lange im Gleichschritt bis zum 10:15 weiter. Doch bereits in der 24.Spielminute kam der nächste Tiefschlag für Radeberg. M.Kutzner verletzte sich in der Abwehr so schwer, dass er wohl für längere Zeit ausfallen wird. Gute Besserung von dieser Seite. Wieder musste in der Deckung umgestellt und der Schock verdaut werden. Cunewalde nutze dies gnadenlos und legte mit 4 Toren weiter nach. Ein Untergang mit wehenden Fahnen war nun zu befürchten, doch gelang wenigsten noch eine Verkürzung zur Halbzeit auf 12:19. 19 Tore in der ersten Halbzeit waren schon in Dresden vor einer Woche unser Handycup, nur hatte man da noch 14 Tore selbst erzielt.
Noch mal 30 Minuten waren zu spielen und irgendwie war man immer noch nicht im Spiel. Die Zweikämpfe mussten unbedingt besser angenommen werden und das Spiel insbesondere im Vorwärtsgang schneller gestaltet werden. Nicht alles gelang, doch die zweite Halbzeit lies zumindest eine Steigerung erkennen. Die Deckung agierte nun aufmerksamer und konnte nun auch einige Bälle abfangen bevor sie die Torlinie überqueren konnten. Zwar war die spielerische Überlegenheit der Gäste immer noch deutlich zu erkennen, doch war der Kampfgeist jetzt vorhanden, den unsere Fans von uns kennen und feuerten so weiter ihre Truppe an. Der Vorsprung wurde nicht größer und das war schon ein Erfolg, den die Gästetrainer zu einer Auszeit veranlassten. Kästner, Velich und Co ließen nun doch merklich an Intensität nach, doch reichte die individuelle Klasse immer noch, um uns in Schach zu halten. Beim Stand von 26:35 erlöste uns endlich der Schlusspfiff von der Lehrstunde. Cunewalde wurde ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht und wird wohl in dieser Verfassung nur schwer zu schlagen sein.
Positiv bleibt, dass ein 10-Tore-Abstand im gesamten Spiel verhindert werden konnte. Ansonsten hat das Spiel viele neue Erfahrung gebracht, die hoffentlich in den nächsten Spielen mit einfließen.

Radeberg spielte mit:
Winter(Tor), Wierick (Tor), Lammich (2), Tillich (4/1), Jakisch (1), Ziegenbalg (1), D.Kutzner, Gnädig (2), M.Kutzner, Käselau(2/1), Stein(4), Kabus (3), Hartmann (7/1)

Cunewalde spielte mit:
Bergner(Tor), Friebe(Tor), Schkade(1), Neumann(3), Sieber(3), Schulz(2), Lischke(2), Velich(5/1), Havel(6), Ultsch(7), Kästner(6/2)

7-Meter RSV 5 / Motor 5
2-Minuten 4 / 3
Disqualifikation 0 / 0
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Vielen Dank an Hans-Helmut Bormann für die Fotos!