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Der nächste Heimspieltag


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OSL Männer: HVH Kamenz III. - Radeberger SV 25:28 (10:15)

Die RSV-Männer gewinnen zweites Spiel in Folge, tun sich dabei beim Tabellenletzten aber sehr schwer.

Am vergangenen Sonntag mußte die 1. Radeberger Mannschaft beim Auswärtsspiel gegen die dritte Mannschaft von Kamenz antreten. Radeberg wusste, dass die Kamenzer im Vorfeld noch kein Spiel gewinnen konnten. Demzufolge wollte man natürlich nicht der erste Punktelieferant der Hausherren werden, zumal auf Radeberger Seite zwei länger verletzte Spieler in den Kreis der Mannschaft zurückkehrten. Mit diesem Wissen und dem zuletzt erfolgreich absolviertem Spiel gegen Sohland eine Woche zuvor, ging man guter Dinge in die Partie.

Der RSV begann mit einer 6-0-Deckungsformation, welche den Gegner vor einige Probleme stellte. Man kam anfangs immer wieder zu schnellen Ballgewinnen, was aber auch an der Wurfungenauigkeit der Kamenzer Spieler lag. So konnte Radeberg zuerst eine 3:0 und später eine 6:3 Führung herausarbeiten. In der kommenden Phase verstanden es die RSV-Männer leider nicht, zum Teil „hundertprozentige“ Chancen im gegnerischen Tor unterzubringen. Die logische Folge war der Kamenzer Ausgleich zum 7:7. Dieser Treffer war für die Heimmannschaft eher von Nach- als von Vorteil. Radeberg besann sich seiner bis dahin guten Anfangsdefensive und wurde im Abschluß genauer. So konnte eine eigentlich beruhigende 15:10 Pausenführung herausgeworfen werden.

Nach dem Seitenwechsel antwortete der Gast auf einen Treffer des Gegners meist mit zwei eigenen Toren und Radeberg setzte sich auf 22:14 ab. Diesen Acht-Tore Vorsprung konnte man bis zum 25:17 verteidigen. Wie in bisher jedem Spiel der Saison, wollten die Spieler des RSV ihren vielen mitgereisten Fans eine spannende Partie bieten und genehmigten sich, zum Unwollen des Trainers, ein paar geistige Auszeiten, wodurch Angriffs- und Abwehrleistungen erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurden. Kamenz konnte sich über 25:20 auf 26:23 heranarbeiten. Die Männer aus der Bierstadt wollten sich kurz vor Schluß diesen Vorsprung allerdings nicht mehr nehmen lassen und beendeten die Partie mit einem 28:25 als Sieger.

Radeberg hat jetzt zwei Siege auf dem Konto und weiß auf der einen Seite, dass nach wie vor kontinuierlich an Verbesserungen des Angriffs und der Abwehr gearbeitet werden muß, damit man auch herzinfarktgefährdeten Fans den Eintritt nicht verwehren muß. Auf der anderen Seite kann man diese Aufgaben mit Sorgfalt und der nötigen Ruhe angehen, um nächsten Samstag gegen Neugersdorf II. eine gute Partie abzuliefern.

Radeberg spielte mit: A. Rosenkranz, M. Birkigt, L. Gehlmann (3/2), J. Schulz (5), F. Herzog (1), C. Jakisch (4), U. Kröher (6), D. Ziegenbalg (1), T. Schneider, M. Gnädig (5/2), D. Kutzner (3)