Zum zweiten Spieltag der Ostsachsenliga reiste der RSV zum Verbandsligaabsteiger nach Cunewalde. Immer noch ersatzgeschwächt durch die Ausfälle von Lukas Gehlmann und Mathias Gnädig, sowie durch den angeschlagenen David Ziegenbalg, wollte der RSV solange wie möglich gegenhalten.
Die Anfangsminuten der Partie verschlief der RSV völlig. Cunewalde begann mit druckvollem und schnellen Spiel und konnte sich sofort bis zur 13. Spielminute auf 8:2 absetzen. Der RSV kämpfte verbissen und konnte bis zum 8:6 wieder aufschließen. Eine Auszeit des Cunewalder Trainers zeigte Wirkung und die Gastgeber konnte ihren Vorsprung wieder bis zum 14:7 ausbauen. Beim Spielstand von 16:10 pfiffen die beiden Kamenzer Unparteiischen zur Halbzeitpause.
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte konnte der Gastgeber mit 3 Toren in Folge seinen Vorsprung ausbauen, bevor der RSV seinen ersten Torerfolg verbuchte. Die vollbesetzte Wechselbank der Cunewalder Mannschaft erlaubte dem Gastgeber, das Tempo ständig hoch zu halten, was den Radeberger Spielern im Verlauf der letzten Minuten merklich zusetzte. Trotzdem kämpfte die RSV-Sieben tapfer und ließ den Abstand ab dem 24:14 nicht weiter anwachsen. Somit gewinnt die SG Motor Cunewalde ihr zweites Saisonspiel am Ende verdient mit 34:24.
Fazit: Der RSV verliert zwar deutlich in Cunewalde, hat aber kämpferisch überzeugt. Der Unterschied zum Verbandsligaabsteiger war nicht so groß, wie das Ergebnis belegt. In den nun kommenden Spielen sollte mit dieser Moral noch einiges möglich sein.
RSV spielte mit: A. Rosenkranz (Tor), M. Birkigt (Tor), J. Schulz (7/1), F. Herzog, D. Ziegenbalg, U. Kröher (5), T. Schneider (2), J. Helas (6/2), D. Kutzner (3)