facebook twitter youtube
paul.jpg


Heinrichsthaler Milchwerke GmbH
zum Tippspiel

Der nächste Heimspieltag


Besucherstatistik
seit 01.09.2005

Gesamt: 1943210
Heute: 93
Gestern: 180
Online: 4


01.01.2011 - 15:39

Ostsachsenliga Männer: HSG Bautzen - Radeberger SV 25:36 (14:17)

Der RSV mit Pflichtsieg in Bautzen

Am neunten Spieltag machten sich die Bierstädter auf nach Bautzen zum Auswärtsspiel. Die Vorzeichen waren mehr als klar, wollte man als Tabellendritter die guten letzten Spiele gegen das Schlusslicht der Tabelle bestätigen und wenn möglichst noch etwas für das Torverhältnis tun. Aber wie die meisten Neujahrsschwüre war das teilweise mal wieder kalter Kaffee. Hier mussten wir leider auf Torhüter Falko Wierick und Rückraumschütze Mathias Gnädig verzichten, auch von hier weiterhin gute Besserung!

Vielleicht war es auch die total leere Halle, in der sich ein Bautzner gegen 21 Radeberger Fans doch ein wenig verloren sah. Nun egal dachte man sich, und fand in den ersten Minuten noch nicht zur alten Stärke, der Chancenverwertung. Freistehend von Außen, überhastet aus dem Rückraum und Unkonzentriert konnte man klarste Einwurfmöglichkeiten nicht nutzen. So stand nach 7 Minuten ein 4:2 für Bautzen auf der Anzeige. Immer wieder wurden einfachste Gegentreffer der Gastgeber zugelassen und so musste der Favorit bis zur 23. Minute warten, ehe man die erste Führung zum 11:12 warf und sich nun auf dem richtigen Weg sah. Bis zur Halbzeit lief auch endlich die zweite Welle und beim Stand von 14:17 pfiffen die gut agierenden Schiedsrichter vom NSV GW Görlitz zur Halbzeit.

Nachdem man eine "ruhige" Ecke in der Halle gefunden hatte, mahnte Trainer Schulz zu mehr Konzentration im Abschluss und mehr Engagement in der Abwehr. Individuelle Fehler sorgten hier immer wieder für Probleme, die auch unser einziger Torhüter an diesem Tage, Thomas Winter, nicht ausmerzen konnte.

Nach einem Zwischenspurt und konzentrierterem Beginn in Halbzeit zwei konnte man sich dem Gastgeber Tor um Tor entziehen bis zum 19:29 in der 47. Minute. Alle dachten nun würde es ein Leichtes, doch wurden wir eines besseren belehrt. Billigste technische Fehler und Unkonzentriertheiten sorgten für einen Zwischenspurt der HSG Bautzen, wo man in der 51. Mintue das 24:30 erzielen konnte. Um sich nicht noch mehr mit Ruhm zu bekleckern, wurden die Zügel endlich mal angezogen und man konnte bis Spielende noch auf 25:36 erhöhen.

Dieses Spiel sollte man schnell vergessen, war es doch einem schwachen Gegner zu verdanken, dass man hier nicht gestolpert ist. Nächste Woche im Topspiel gegen den SV Lok Schleife ist eine 100% Leistungssteigerung von Nöten, um die zwei Punkte in Radeberg zu behalten.

Für Radeberg spielten; T. Winter ; O. Lammich (7), D. Tillich (1), P. Labudde (2), C. Jakisch (4), U. Kröher (3), D. Ziegenbalg (4), T. Schneider (4), D. Kutzner (1), T. Schulz, M. Kutzner (3), T. Käselau (7/1)