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01.10.2013 - 15:08

WLL-Mä: Radeberger SV 3. – Radebergers SV 4. 24 :35 (10:16)

Ansehnliches Spiel mit verdientem Sieger
Männer Derby-Time in Radeberg

Bericht 4. Männer v. T. Heinze

Noch mit einigen Anlaufproblemen behaftet, konnte unsere aus vielen A-Jugend-Spielern bestehende neue 3. Mannschaft nur mit einer knappen Besetzung aufwarten. Auch bei der 4. Mannschaft war die Bank nicht gerade üppig besetzt, diverse krankheitsbedingte Ausfälle sorgten auch hier für Ausdünnung des Spielerpersonals. Zudem wiesen einige Spieler auf beiden Seiten doch erheblichen Trainingsrückstand auf. So sollte dieses vereinsinterne Duell gleich eine Standortbestimmung für beide Teams werden. Das Spiel begann sofort mit einer klaren Führung zum 0:3 für die 4. Mannschaft. Bis zum 4:5 konnte die 3. noch gut mithalten, danach setzte sich die erfahrenere und schon besser zusammenspielende Mannschaft der „Alten Hasen“ jedoch über 4:8 und 6:12 klar ab und bestimmte in der Folge die Begegnung. Auch wenn der Vorsprung bis zur Pause nicht mehr anwuchs, hatte andererseits auch das „Juniorteam“ nur wenig Möglichkeiten, diesen zu verkürzen. So konnte in der Halbzeitpause in der Kabine der 4. nur dringend auf Beibehaltung der guten Abwehrarbeit und das sichere Verwerten der Torchancen hingewiesen werden. Auch in der 2. Spielhälfte blieb die Begegnung zunächst weiter ausgeglichen, erst nach dem 18:24 schlichen sich bei der 3. Mannschaft mehr und mehr Fehler ein, die häufig durch Gegenstöße oder einfache Tore bestraft wurden und den Vorsprung der 4. über 18:26 auf 19:30 anwachsen ließen. Bis zum Ende verlief das Spiel in den letzten Minuten torseitig wieder ausgeglichen. Insgesamt ein schöner Erfolg für die 4. Mannschaft, den man nun aber auch nicht überbewerten sollte. Für die 3. wird es die erwartet schwere Saison, wenn es aber gelingt, die bislang noch fehlenden Spieler einzubauen, werden wir im Rückspiel wohl schon eine ganz anders aufspielende junge Mannschaft erleben …


Bericht 4. Männer von M. Schulz


Man muss schon paar Jahre zurückgehen, um so eine Konstellation in der Radeberger Handball Geschichte zu finden. Zwei Radeberger Mannschaften (in der Westlausitzliga 2002 M1-M2 und 2009 M2-M3) ja daran kann ich mich erinnern,  doch eine Dritte gegen eine Vierte Männer.  Dies zeigt unseren Weg, den wir seit Jahren verfolgen. Kontinuierlich Nachwuchs ausbilden bis zum Erwachsenen Bereich. Für die neue Saison hatten sich die nachrückenden Spieler entschlossenn eine neue Männermannschaft zu bilden, in der ein Großteil noch hätte A-Jugend spielen können. Die alten Hasen die immerhin letzte Saison den Vizetitel in der WLL errangenn gaben ihre 3 ab und nahmen dafür die 4 an. So kam es im ersten Spiel der WLL in der Saison 2013-14 zum besagten Derby in Radeberg. M3 gegen M4 oder Unbekümmertheit gegen Erfahrung oder Altersdurchschnitt Ü35 gegen U20 oder man hätte auch durchaus Väter gegen Söhne sagen können, doch diese Konstellation gab es leider nicht.

Doch nun zum Spiel. Klar war M4 Favorit und M3 soll und muss lernen. Schnell spielte M4 mit den Verstärkungen aus der M1 zurückgetretenen Spielern ihre Erfahrung aus und legten mit 4:0 vor. Doch so leicht wollte sich die junge Truppe auch nicht ergeben. Der Senior der Truppe, Leibl, zeigte wie es funktionieren kann selbst zum Torerfolg zu kommen. Langsam bot sich ein durchaus ansehnliches Spiel, in dem man zwar die M4 nicht in Bedrängnis brachte, doch versuchte, selbst sein Spiel zu gestallten. Der Erfolg waren schöne Spielzüge, die leider nicht immer im Tor ankamen. Dort fehlte es der M3 eben an dieser Erfahrung den Torwartoldi Helmar zu überwinden. 5 Tore betrug der Rückstand zur Pause. Nicht zu viel, doch viel mehr wollte man eigentlich auch nicht haben. Eine Leistungssteigerung war leider für die M3 nicht möglich, dazu fehlte heute noch die Bank. Im Gegensatz zur durchhängenden Bank der M4 war es bei der M3 mit zwei Spielern überschaubar. Dies soll sich in den nächsten Spielen ändern, wenn alle Spieler zur Mannschaft stoßen. Die zweite Halbzeit war somit eine Fortsetzung des Spielverlaufs. Ein paar unglückliche Tore und Verzweiflung im Angriff ließen dann den Abstand etwas zu hoch anwachsen bis zum 24:35 Endstand. Dennoch bleibt zu sagen, dass gute Ansätze der M3 zu sehen waren. Diese heißt es nun weiter auszubauen und schnell zu lernen wie die Uhr im Erwachsenen Bereich tickt.  Den Respekt ablegen und an die eigene Stärken glauben. Bis zur nächsten Derbyzeit ist noch eine Weile und wer weiß, Wunder gibt es immer wieder auch im Handball. (Kiel wurde dieses Jahr auch schon beinahe besiegt).

Es spielten für M3 aller unter 19 + Heiko und für M4 alle > 30

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