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02.11.2012 - 15:44

VLMO: Radeberger SV - TSV 1862 Radeburg

Kein Heimerfolg gegen Favoriten...

Am Samstag kam es zum Aufeinandertreffen der Bierstädter mit dem TSV Radeburg. Die Gäste, welche durch ihre Verstärkungen und einem finanzkräftigen Sponsor als einer der Favoriten auf die Podiumsplätze der Liga gelten, wollten gleich zu Beginn mit ihrer vollen Kapelle zeigen das sie gewillt sind, die Punkte aus der Bierstadt zu entführen. Die Radeberger konnten auf die Unterstützung der beiden Leistungsträger der zweiten Mannschaft, Jakisch und Klinkert, bauen.

Nach dem pünktlichen Anpfiff der Schiedsrichter legten die Gäste sofort los wie die Feuerwehr. Die Radeberger blieben, besonders durch die (wiedergewonnene) Treffsicherheit von Hartmann vom 7m-Punkt bis zum 3:5 (13') auf Augenhöhe. Eine offensive Schwächephase der Bierstädter nutzten die Gäste nun um mit einem 5:0-Run auf 3:10 zu enteilen (23'). Die Gastgeber bissen sich immer wieder im Abwehrbollwerk um Schütz und Ruben fest und konnten sich keine klaren Torchancen erarbeiten, zudem erwischte der Gästekeeper Komar zum Radeberger Leidwesen einen Sahnetag. 3 Tore in mehr als 20 Minuten sind natürlich unterirdisch, so bat Trainer Schulz zur Auszeit. In dieser traf er augenscheinlich den richtigen Nerv der Akteure, denn bis zur Halbzeit konnten die Bierstädter noch einmal zulegen und auf 7:12 verkürzen.

Die Radeberger Defensive stand in den ersten 30 Minuten. Einzig die schnellen Rückraum Mitte Akteure der Gäste stellten die Bierstädter immer wieder in den Schatten. Der Halbrückstand spiegelte nicht genau das Spiel wieder, denn offensiv war man bis dato einfach zu weit unter seinen Möglichkeiten geblieben.

Gewillt gegen den Favoriten sich weiter heranzukämpfen startete man in eigenem Ballbesitz in die zweite Hälfte. Bis zum 9:14 warfen beide Teams wechselseitig ihre Tore. Dann folgte der Nackenschlag des Spiels. Durch teilweise unnötige Zeitstrafen sah man sich über einen Zeitraum von knapp sieben Spielminuten in ständiger Unterzahl, welche die Gäste durch einfachste Spielzüge zu nutzen wussten und auf 9:20 enteilen konnten. Die letzten 20 Minuten waren wieder ausgeglichen, beide Teams schraubten ihr Torekonto nach oben, die Gäste gerieten zu keiner Zeit in Gefahr und konnten die Partie locker nach Hause fahren. Zum Ende hin befassten sich die Bierstädter mal wieder zu viel mit der Schiedsrichterleistung und eigenen Abwehrfehlern und konnten so auch den Abstand nicht mehr verkürzen. Mit einem 20:33 auf der Anzeigetafel beendeten die Unparteiischen die Partie.

Kampf, Einstellung und die Defensive waren trotz des klaren Ergebnisses in Ordnung. So kann und wird man noch Spiele entscheiden können. Jedoch das jahrelange Prunkstück der Mannschaft, die Offensive, kann zur Zeit nicht den eigenen Ansprüchen genügen. Hier wird man weiter hart arbeiten müssen, um auch nächste Woche in Neugersdorf Zählbares angreifen zu können.

Für den RSV auf dem Parkett: Boden (TW), Klinkert (1), Tillich (2), Weller (1), Hauffa (4), Jakisch (2), Schneider (1), Gnädig, Schulz, Fährmann, Stein (1), Hartmann (8/5)


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