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04.04.2011 - 16:07

Westlausitzliga Männer: Radeberger SV III. - SV 1885 Steina 33:32 (16:16)

Knapper Heimerfolg für die Dritte...

Nach einer schwachen Leistung im letzten Spiel gegen Königsbrück wollte die dritte Männermannschaft des RSV gegen dünn besetzte Gäste aus Steina mit einer deutlichen Leistungssteigerung in die Schlussphase der Saison starten.

Aufgrund des bereits erreichten Saisonziels sollte das Spiel genutzt werden um Neues auszuprobieren und mit mehr Risiko in Angriff und Abwehr zu agieren. Dementsprechend wurde das Spiel von Seiten der Radeberger mit einer sehr offensiven Deckung und mit schnellem Umkehrspiel geführt.
Während letzteres durchaus Torerfolge einbrachte, zeigte sich die Deckung immer wieder lückenhaft, so dass es dem Kontrahenten häufig gelang frei vor den Torhütern Uhlig und Wende aufzutauchen.
Die Begegnung blieb daher eng, es gelang keiner Mannschaft sich abzusetzen und in der Konsequenz beendete man die ersten 30 Minuten beim Stand von 16:16.

In der Halbzeitpause schwor man sich auf eine zupackendere Deckung ein und mahnte dazu das Tempo hochzuhalten um Konditionsvorteile, welche zweifelsfrei vorhanden waren, noch besser ausnutzen zu können.
Am Endergebnis lässt sich ablesen, dass es jedoch nicht wirklich gelang die Gäste am Tore werfen zu hindern, was aufzeigt, dass an der Abstimmung in der Deckung, vor allem bei offensiveren Verteidigungsvarianten, noch gearbeitet werden muss.
Trotz dieser durchwachsenen Abwehrarbeit wäre ein ungefährdeter Heimsieg möglich gewesen, hätte man die sich bietenden Einwurfmöglichkeiten konsequenter genutzt und dem gegnerischen Torhüter weniger Möglichkeiten gegeben sich auszuzeichnen.

Trotzdem gelang es, vor allem durch zahlreiche Rückraumtore von Jakisch und Salm, bis zum 28:23 einen Vorsprung von fünf Toren herauszuarbeiten, welcher in der Schlussphase der Begegnung jedoch kontinuierlich dahinschwand. Nach mehreren, zum Teil unnötigen Zeitstrafen fanden sich die Radeberger kurz vor Schluss beim Stande von 32:32 in dreifacher Unterzahl wieder. In der folgerichtigen Auszeit (59:38), wurde noch einmal klargestellt, dass der Ball unbedingt gehalten werden musste um zumindest einen Punkt zu sichern.
Den tapferen Drei gelang jedoch das scheinbar unmögliche: Nach einem Foulspiel an Thomas Heinze entschieden die Unparteiischen zu Recht auf Siebenmeter. Die Uhr stoppte eine Sekunde vor Schluss. Mit dem verwandelten Strafwurf sicherte Mirko Salm den Bierstädtern zwei Punkte an einem spannenden Samstagnachmittag.

RSV spielte mit:

Uhlig, Wende (beide Tor), Grünig, Klinkert (8), Salm (7/1), Heinze, Miethe (3), Jakisch (13/1), Weinmar, Scholz (2/1)