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Der nächste Heimspieltag


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01.04.2012 - 16:02

OSKL Männer: Radeberger SV II. - BSV Görlitz 39:32 (23:13)

Starke erste Halbzeit sichert Heimsieg

Zu ungewohnter Zeit präsentierte sich die Zweite am Samstag als Vorspiel zur anstehenden Verbandsligabegegnung.
Nachdem man in der Vorwoche, ebenfalls zu Hause, einen klaren Sieg gegen Koweg Görlitz einfahren konnte, galt es nun mit der nächsten Görlitzer Truppe, dem BSV, einen direkten Tabellennachbarn zu schlagen, um sich in der engen unteren Tabellenhälfte Luft zu verschaffen.

Bis zum Stand von 3:3 sah es zunächst danach aus, als ob sich eine ausgeglichene Begegnung entwickeln würde. Durch eine deutliche Erhöhung des Spieltempos von Radeberger Seite, gelang es jedoch von da an einfache Tore in erster und zweiter Welle zu erzielen und dem Gegner kaum Gelegenheit zu geben sich in der Defensive zu formieren. Mit dieser Angriffsleistung und einer Defensive die sich immer besser auf den gegnerischen Rückraum einstellte, konnte man sich deutlich absetzen und bis zur Halbzeitpause einen 10-Tore Vorsprung (23:13) herausarbeiten.

Nach dem Seitenwechsel war dem Gegner jedoch anzumerken, dass man sich nicht aus der Halle schießen lassen wollte. Da auf Radeberger Seite nun auch die Qualität im Torabschluss nachließ gelang es nicht den Vorsprung weiter auszubauen. Stattdessen pendelte der Abstand zwischen 8 und 10 Toren hin und her (26:18, 28:20, 30:20, 32:24).
Um die fünfundvierzigste Spielminute herum machte man dann jedoch den Sack zu und warf einen 12 Tore Vorsprung heraus (38:26). Die Gäste, welche im Verlauf des Spiels vor allem in der Rückraumreihe weniger gewechselt hatten, schienen nun auch konditionell nichts mehr entgegensetzen zu können. Anstatt dies jedoch auszunutzen und auch die zweite Halbzeit mit einer positiven Bilanz abzuschließen stellte man im Angriff nun das Tore werfen komplett ein und gönnte dem Gegner einfache Gegenstoßtore, welche den Abstand noch einmal um fünf Toren zusammenschrumpfen ließen (Endstand 39:32).

Fazit: Alles in allem ein erfolgreiches Spiel, welches sowohl Stärken (Tempohandball) als auch Schwächen (Konzentrationsprobleme) aufgezeigt hat. Nun gilt es den eroberten sechsten Tabellenplatz zu verteidigen und schon im nächsten Spiel die Lücke zum Tabellenfünften aus Sohland im direkten Duell zu schließen.

RSV spielte mit: Schnelle (Tor), P. Richter (10), Sieberth (4), Tillich (5), Labudde (3), Jakisch (7), Kröher (5/1), Klinkert (2), Haufe (2), Ibach, B. Richter (1)