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Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 16:01

Westlausitzliga Männer: Radeberger SV 2. - SV 1885 Steina 23:30 (13:17)

Herbe Niederlage der Zweiten

Unsere zweiten Männer hatten am Samstag den SV Steina 1885 zum Gegner. Für beide Mannschaften war das Spiel sehr wichtig: Wir wollten unbedingt gewinnen, um unsere Negativserie von zwei Niederlagen zu beenden und den Anschluss zur Tabellenspitze zu halten. Die Gastmannschaft hatte noch keine Pluspunkte auf ihrem Konto und musste gewinnen, um nicht jetzt schon den Abstand zu den anderen Mannschaften zu groß werden zu lassen. Unsere Mannschaft war gewarnt, dass der letzte Tabellenplatz der Steinaer über deren tatsächliche Spielstärke hinwegtäuschte, denn vier der fünf Spiele hatten sie nur um ein bzw. zwei Tore verloren. Ein gemütliches „0-8-15-Spiel“ sollte es also nicht werden und wurde es auch nicht.

Der Gast begann sehr konzentriert und ging von Beginn an in Führung. Unsere Männer machten schon in der Anfangsphase mehr Fehler und leisteten sich wie in den letzten Spielen wieder Fehlwürfe aus freien Positionen. Die Folge war, dass mit dem 5:5 in der 14. Minute der letztmalige Ausgleich durch unsere Mannschaft erzielt wurde. Steina hingegen spielte konzentriert weiter und machte regelmäßig Tore aus dem Rückraum, über den Kreis und von Linksaußen. Sie erkannten auch, dass unser Rückraum an diesem Tage für ihre Abwehr und Torwart keine Gefahr darstellten (Jan H. konnte verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden). Daher konnten sie sehr defensiv und dadurch kompakt stehen und machten uns ein Durchstoßen ganz schwierig. So konnten die Gäste bis zur Halbzeit einen 4-Tore-Vorsprung heraus spielen (13:17).

Trotz guter Vorsätze für die zweite Hälfte gelang unserer Mannschaft keine Verbesserungen im Spiel, die zu einer Verringerung des Rückstands hätte führen können: Der Rückraum blieb vollkommen blass, über außen wurde zu wenig agiert, die Abwehr fand nicht den richtigen Kompromiss zwischen notwendiger Aggressivität gegen den Rückraum der Steinaer und dem Abriegeln des Kreises und auch die Torhüter, die in den bisherigen Spielen immer zu unseren Leistungsträgern gehörten, hatten keinen „guten Tag“ erwischt. Da die Gäste ihr Spielniveau halten konnten, vergrößerte sich folgerichtig ihr Torvorsprung kontinuierlich und schließlich zum 23:30-Endstand.

Damit haben unsere zweiten Männer nach bisher durchweg guten Spielen (auch wenn drei davon verloren wurden) erstmalig eine „Klatsche“ bekommen, die auch „verdient“ war. Jetzt gilt es, diese schnell in den Köpfen abzuhaken, die systematischen Fehler zu analysieren und Schlussfolgerungen zur Besserung zu ziehen, denn schon am kommenden Samstag dürfte gegen die SG Oberlichtenau 2. kein leichteres Spiel anstehen.

Die Mannschaft spielte mit: Anselm Siegel und Jan Uhlig (Tor), Philipp Richter (2), Martin Scholz (2), Mirko Salm (3), Kevin Müller (2), Thomas Bormann (2), Bertram Richter (1), Steve Pietzuch (4/1), Jan Helas n. e., Willy Ibach (2/1), Matthias Brauer, Florian Gräfe (3/2), Patrick Delcuvé (2)