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Der nächste Heimspieltag


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10.04.2011 - 16:01

Westlausitzliga: Berichte von RSV 2. und RSV 3.

Beide Mannschaften verbuchen Erfolge...

Radeberger SV 2.   -   HVH Kamenz 4.  39 : 16 (22:7)

Pflichtsieg, aber mangelnde Einstellung

Aufgrund des hohen Hinspielsieges stand für unsere 2. nichts anderes als ein möglichst hoher Sieg mit vielen Spielanteilen auch für die bisher weniger eingesetzten Spieler auf dem Plan. Die Probleme um die Motivation bei solchen Begegnungen sind bekannt, trotzdem sollte der Gegner nicht unterschätzt werden, verfügt er doch immer noch über genügend erfahrene und auch wurfstarke Spieler in seinen Reihen.
Zunächst zeigte die Mannschaft jedoch eine sehr konzentrierte Leistung von der ersten Sekunde an und wurde über 5:1 und 9:2 ihrer Favoritenrolle gerecht. Viele Gegenstöße aus einer soliden Abwehr und auch gut herausgespielte Angriffe bot unser Team in dieser Phase.  So wuchs der Vorsprung stetig weiter an, 14:3, 16:4 und 20:5 hießen die nächsten Stationen. Auch die vorgenommenen Wechsel machten sich zunächst noch nicht bemerkbar. Der Pausenstand zum 22:7 wies auf einen wirklichen Kantersieg in dieser Begegnung hin. In der fälligen Pausenbesprechung wurde das Halten der Spannung und der Konzentration nochmal besonders gefordert. Auch nach dem Seitenwechsel ging die Partie so einseitig weiter, auch wenn die Motivation offensichtlich nicht mehr zu halten war. Verständlich bei einem Spiel, das eigentlich nicht mehr verloren werden konnte, und so wurden die Beine im Angriff doch etwas schwer, es bewegte sich nur noch der Spieler mit Ball, und alles sah etwas zähflüssiger aus als in Halbzeit 1. Die Torentwicklung ging aber dennoch wie gehabt weiter, über 24:8, 27:9, 32:10 und 35:11 wurde der Abstand Tor um Tor vergrößert. Umso unverständlicher das Verhalten der Spieler auf der Bank, die jeden Fehler der eigenen Mannschaft kommentierten und einen sehr negativen Eindruck hinterließen. Selbst noch einmal gefordert, machten sie es dann kaum besser oder schlechter als ihre Mannschaftskameraden. So blieb es bei der Tordifferenz bis zum Endstand des Spieles, mit dem die Unparteiischen aus Steina (glücklicherweise) wenig Mühe hatten. 
Fazit: Alles in allem ein relativ einfacher Sieg gegen einen überforderten Gegner, der den Blick auf das nächste wichtige Spiel nicht verstellen sollte. Über das Verhalten einzelner Spieler wird intern zu sprechen sein.

RSV spielte mit : Schnelle (TW), Richter, P. 11, Fährmann 5/1, Sieberth 7, Labudde 2, Hauffa, Richter, B., Ryback 1, Pietzuch, Helas 7, Ibach,W. 2, Ibach, A. 4

SG Oberlichtenau 2.  - Radeberger SV 3. 23 : 24 (11: 12)

Spannendes Spiel mit guter Mannschaftsleistung

Nach den vielen verletzungsbedingten Ausfällen und übrigen Abgängen mit etwas Unsicherheit über die eigene Stärke, trat unsere 3. Mannschaft am vergangenen Sonnabend zeitgleich mit dem Heimspiel der 1. in Pulsnitz an. Vom Spielertrainer wurde vor dem Spiel nochmal an die mögliche Hilfestellung für die 2. erinnert und ein diszipliniertes Einhalten der taktischen Vorgaben gefordert. So entwickelte sich von der ersten Minute an ein recht ansehnliches, von zwei gleichwertigen Mannschaften getragenes Spiel, in dem sich die Vorteile mal zu dieser, mal zu jener Seite verschoben. Bis zum 4:4 konnte wir Gleichstand erzielen, danach gelang Oberlichtenau aufgrund unserer überhasteten Aktionen und schlechter Chancenverwertung das 6:4 und in der Folge über zwei Gegenstöße das 8:4. Die fällige Auszeit rüttelte unsere Mannschaft wohl wieder etwas wach, denn der Abstand konnte in der Folge Tor um Tor verkürzt werden (8:6, 9:8, 10:10). Kurz vor der Pause gelang uns dann sogar wieder der Führungstreffer.  In der Kabine wurde an die gute Abwehrleistung aus den zweiten 15 min. (nur 3 Gegentore) erinnert und eine bessere Chancenverwertung gefordert. Dennoch taten wir uns zu Beginn der zweiten Spielhälfte schwer und musste den Gastgebern wieder die Initiative und Führung überlassen (14:12, 16:13, 18:15). Doch auch diesmal griff die wundersame „zweite Luft“ ab der ca. 45. min, und unser Team kämpfte und spielte sich wieder heran (18:17, 19:19) und konnte schließlich nach dem 20:20 sogar mit 20:23 in Führung gehen. Immer noch waren aber ca. 5 min. zu spielen, es hieß also Nerven bewahren.  Diese flatterten jetzt doch vor allem in unserem Angriff mächtig, und so konnten wir lediglich beim 21:24 noch einen Treffer erzielen.  Mit dem Tor der SGO zum 23:24 waren noch 25 sec. zu spielen und Zeit für eine letzte kurze Besprechung. Mit einigem Zittern konnten diese verbleibenden Sekunden gegen die logische Manndeckung der Oberlichtenauer heruntergespielt  und das Spiel mit einem knappen Sieg beendet werden.

Fazit: Ein Erfolg der über weite Strecken disziplinierten Abwehrarbeit und der mannschaftlichen Geschlossenheit – es war eine wirkliche Freude, das zu sehen!
Mit dieser Leistung ist auch im kommenden Heimspiel ein Erfolg machbar.
Besondere Erwähnung für Jan Uhlig, der wirklich sensationell hielt und einen großen Anteil an diesem Erfolg hat, und an Stefan Babisch für einen gelungenen Einstand.

RSV spielte mit: Uhlig, Wende (beide TW), Klinkert 3, Salm 6/1, Heinze, Babisch 2, Jakisch 4, Gräfe 5, Hantsche 2, Georgi 2
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Fotos: Falk Lösche

Bilder vom Spiel der Zweiten gegen Kamenz