VLFO: Radeberger SV – HSV Weinböhla 22:28 (8:14)

Aufgrund der Verspätung gibt es nur noch einen kurzen Rückblick zum letzten Heimspiel-Auftritt unserer RSV-Frauen.
Anders als geplant ging die Begegnung gegen HSV Weinböhla am Anfang deutlich nach hinten los. In der 11. Minute leuchtete ein 0:6 von der Anzeigetafel. Bis dahin hatten die Gastgeberinnen kaum Möglichkeiten zur Entfaltung und mussten im Angriffspiel mit den teilweise unklaren Entscheidungen der Leipziger Schiedsrichter klar kommen. Erst in der 14. Minute gelang Radeberg der erste Treffer in dieser Partie. Hoffnung???
Es ging so weiter wie es angefangen hatte. In der 21. Minute sahen sich die RSV-Frauen bereits mit 2:13 im Hintertreffen. Dass es so nicht weiter gehen konnte – und die Gastgeberinnen auch nicht wollten – zeigte der Halbzeitstand von 8:14.
Die RSV-Frauen konnten die zweite Halbzeit wieder ausgeglichen gestalten, was das 14:14-Ergebnis belegt. Doch anders als im Beach-Handball gibt es dafür keine Punkte. Die Gastgeberinnen bemühten sich redlich die Begegnung zu drehen. Doch die Fehlerquote (zb. nur 5 Tore bei 10 Strafwüfen) stand dem Vorhaben im Weg.
Am Ende siegte Weinböhla mit 28:22 und konnte sich so für die knappe Hinspielniederlage revanchieren.

Jetzt gilt es noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um beim letzten Saisonspiel in Meißen einen würdigen Abschluss hinzulegen.

RSV spielte mit: S. Valley (Tor), F. Sauer (1), K. Gräfe (2/1), F. Käppler (4/1), S. Dietrich, C. Nauendorf (1), D. Zerbst (9), S. Voigt, L. Wende (1), S. Blunck, S. May (3/3), F. Brüning (1), S. Bäckert (Tor), J. Trautmann