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OSL Männer: Radeberger SV - SV Lok Schleife 34:22 (14:11)

Die Schießbude der Liga wurde dank André Rosenkranz vernagelt!

Am späten Samstagnachmittag empfing die 1. Männermannschaft des RSV den favorisierten Tabellenzweiten aus Schleife. Trotzdem wollten die Hausherren die Punkte nicht kampflos hergeben und vor allem nicht dem verlorenen Punkt gegen Sagar nachtrauern. So war die Zielsetzung, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten und die eigene Chancenverwertung zu verbessern.

Nach verhaltenem Beginn nahm Schleife kurze Zeit das Zepter in die Hand, um mit 2:3 in Führung zu gehen. Das Radeberg hier nicht deutlicher ins Hintertreffen geriet, lag vor allem an einem gut aufgelegten André Rosenkranz, welcher mit zum spielentscheidenden Faktor werden sollte. Nun gelang auch den Rödertalern im Angriff mehr und sie drehten das Spiel in ein 6:3. Jetzt stand die Abwehr, die eigentliche Schwachstelle der Gastgeber, deutlich besser. Radeberg konnte aber daraus nicht genügend Kapital schlagen, um die Führung weiter auszubauen. Alles sah nach einem Kampfspiel aus, welches erst in der Schlussphase entschieden werden sollte. Die Gäste konnten zwar bis auf ein Tor aufschließen (10:9), mehr ließen die Bierstädter aber nicht zu. Mit einem nochmaligen Zwischenspurt konnten sie bis zur Pause wieder auf 14:11 davonziehen. Bei diesem Spielstand pfiffen die gut agierenden Schiedsrichter aus Eibau zum Pausentee.

In der Halbzeit mahnte Spielertrainer Birkigt, weiter konzentriert in der Abwehr zu agieren und keinen Ball verloren zu geben. Hinzu kam die Forderung im Angriff die klaren Torgelegenheiten zu suchen, um zum Erfolg zu kommen.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhten die Radeberger das Tempo und die sich ergebenden Chancen wurden nun endlich auch genutzt. So konnte man auf ein vorentscheidendes 20:14 enteilen. Die weiterhin aggressive und gut organisierte Abwehr ließ kaum klare Torgelegenheiten für die Schleifer Spieler zu. So warfen die Gäste entweder am Tor vorbei oder der überragend agierende Torwart Rosenkranz raubte Lok auch noch den letzten Nerv. Beim Spielstand von 26:17 war das Spiel praktisch entschieden. Das sich daran auch nichts änderte, lag auch an einem guten Konditionszustand aller Radeberger Spieler, welcher sich im letzten Training erarbeitet wurde. So brach der Gastgeber im Gegensatz zu letzter Woche nicht ein, sondern spielte bis zum Schlusspfiff konzentriert weiter, was das Publikum während der letzten Spielminute mit Standing Ovations honorierte. Die Rödertaler konnten das Ergebnis sogar noch erhöhen und gingen am Ende mit einem hochverdienten, aber so nicht erwarteten, Sieg von 34:22 vom Parkett.

Fazit: Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte der Torwart André Rosenkranz deutlich heraus. Positiv auch, das sich fast jeder Radeberger Akteur in die Torschützenliste eintragen konnte. Mit der engagierten Abwehrarbeit kann man auch anderen spielstarken Teams aus der Liga ein Bein stellen. Die Gastgeber selbst, klopfen mit diesem doppelten Punktgewinn, an der oberen Tabellenhälfte an. Großer Dank geht an ein super Publikum, das zu jedem Zeitpunkt ein tolles Spiel geboten bekam.

RSV spielte mit: M. Birkigt (Tor), A. Rosenkranz (Tor), J. Schulz (9), F. Herzog (2), C. Jakisch (3), U. Kröher (6/1), D. Ziegenbalg, T. Schneider (1), J. Helas (5/3), M. Gnädig (6/1), D. Kutzner (2)
::: Den Schleifer Bericht zum Spiel findet ihr hier !!! :::