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04.06.2012 - 16:02

OSKL Männer: Radeberger SV II. - HV Eibau 29:35 (16:16)

Schlechtes Abwehrverhalten und mangelnde Chancenverwertung kosten einen durchaus möglichen Sieg...

Zur gewohnten Zeit am Sonntagvormittag trafen die zwei Teams aus den Bierstädten aufeinander. Im Hinspiel konnten die Schwarzbierbrauer einen deutlichen Sieg einfahren und so Ihre Meisterambitionen unterstreichen. Die Radeberger Jungs waren motiviert und wollten die Punkte in der eigenen Halle behalten, zumal die Eibauer bereits vor diesem Spiel als Ostsachsenklassemeister feststanden. Von unserer Seite dazu nochmals herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der neuen Saison eine Etage höher.

Zum Spiel: Die Partie begann pünktlich und Radeberg konnte sofort den ersten Ballgewinn in der Abwehr mit der ersten Führung krönen. Im weiteren Spielverlauf wechselte dann ständig die Führung, bis der RSV beim 7:5 erstmals mit 2 Toren vorn lag. Leider konnten sich die Gastgeber nicht weiter absetzen, weil man selbst klarste Torgelegenheiten von den Außenpositionen liegen ließ. Dies lag einerseits an fehlender Konzentration aber auch an einem gut aufgelegten Gästekeeper. Die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit wurden hektischer und es gab insgesamt 7 Zeitstrafen, wobei zu keiner Zeit ein unfaires Spiel zu sehen war. Radeberg konnte nun immer vorlegen, Eibau aber auch gleich antworten. Folgerichtig hieß es zur Pause unentschieden (16:16).

In der Kabine angelangt, sprach der Trainer genau die Probleme an, vor welchen er vorm Spiel gewarnt hatte. Die Abwehr stand nicht optimal und man war teilweise zu spät dran und vorn sollte man bei Abschluss länger warten.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste, nur das nun die Gäste vorlegten und Radeberg nachzog. Bis zum 24:24 war es ein packendes Spiel. Nun allerdings spielten die Eibauer ihre spielerische Klasse aus und vernaschten die Radeberger Abwehr ein ums andere mal mit dem gleichen Trick. Leider wurde dieser von den Gastgebern nicht durchschaut und man kassierte so zu viele leichte Tore. Vorn kam zusätzlich Sand ins Getriebe und die Radeberger schlossen zu überhastet ab. So setzte sich der Gast Tor um Tor ab und gewann am Ende deutlich und verdient. Verdient deshalb, weil Eibau die Fehler der Radeberger effektiver bestraften.

Fazit: Man konnte mit dem Tabellenführer lange Zeit mithalten und Gleichwertigkeit erzielen. Leider war dies nur über ca. 45 Minuten der Fall. Da ein Spiel bekanntlich 60 Minuten dauert, reicht dies nicht aus, um dem Favoriten ein Bein zu stellen und deren Aufstiegsfeier etwas zu versalzen. Ein Wort zum einzigen Schiri, da sein Spannemann kurzfristig erkrankte: Dadurch, das er das schnelle Spiel allein pfiff, konnte er nicht alles sehen und dies sollte man ihm nicht übelnehmen. Vielmehr sollte man danken, das er überhaupt gekommen ist und eine solide Leistung ablieferte. Ein großer Dank geht natürlich an unsere stetig gewachsene Fangemeinde und dem tollen Orchester, welches heute stattfand.

Radeberg spielte mit: C. Schnelle (Tor), P. Richter (16), P. Sieberth (4), M. Salm, C. Jakisch (4), U. Kröher (2), P. Ryback (1), F. Klinkert, T. Haufe, W. Ibach, B. Richter (2), D. Zerbst