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01.01.2011 - 15:47

OSKL Frauen: SV Lok Königsbrück - Radeberger SV 16:28 (7:14)

Die RSV-Frauen setzen auch gegen Königsbrück ihre Erfolgsserie fort.

Einen Tag früher reisten die RSV-Frauen nach Laußnitz, um das fällige Punktspiel gegen die Frauen vom SV Lok Königsbrück zu bestreiten. Dankenswerter Weise war der Lokalnachbar auf das Verlegungsersuchen aus Radeberg eingegangen und hatte die freitägliche Trainingszeit als Ausweich angeboten.
Die Gäste gingen schnell mit 3:0 in Führung. Doch schon in der Anfangsphase der Begegnung lief es nicht rund im Spiel der RSV-Frauen. Zum einen lag das an den bereits bekannten Hallenmaßen und zum anderen war das Parkett ziemlich rutschig. All das kann aber nicht als Begründung für den folgenden Einbruch angeführt werden, da auch die Lok-Frauen damit zurecht gekommen sind. Königsbrück konnte in der 11. Minute zum 4:4 ausgleichen und kurz danach selbst in Führung gehen. Die Abwehr von Radeberg agierte in dieser Phase zu passiv und lies die Gegenspielerinnen gewähren. Im Angriff gab man den Ball oft zu hastig durch Abspielfehler oder zu früh abgeschlossene Angriffe aus der Hand. Doch die Gäste fingen sich wieder und stabilisierten ihre Deckung. Mit dieser Sicherheit klappte es nun auch im Spiel nach vorn besser und Radeberg konnte sich mit 5 Toren in Folge absetzen. Bis zur Halbzeit erhöhten die RSV-Frauen ihre Führung und beim 7:14 ging es in die Pause. Für den zweiten Spielabschnitt erinnerten die Trainer in der Ansprache an die konzentrierte Spielweise und eine sichere Abwehr. Damit sollten die RSV-Frauen sich weiter von Königsbrück absetzen und so den erwarteten Erfolg einfahren.
Zum Beginn der zweiten Hälfte legten aber die Gastgeberinnen mit 2 Toren vor, ehe Radeberg wieder die Oberhand gewann. Mit schnellem und druckvollem Spiel wurden Lücken in der Lok-Abwehr konsequent zu weiteren Treffern genutzt. Beim Stand von 10:20 in der 36. Minute nahm der Königsbrücker Trainer eine Auszeit, um den Lauf der RSV-Frauen zu unterbrechen. Diese Pause brachte nicht die erhoffte Wirkung da die Gäste auch in der Folge weiter Druck machten und Königsbrück in der Abwehr besser im Griff hatte. Es gelang Radeberg immer wieder die Anspielmöglichkeiten zu unterbinden und so Ballgewinne zu erzielen. Durch diese Tempogegenstöße stand es 8 Minuten vor Schluss 11:26. Die nachlassende Konzentration der RSV-Frauen verhalf den Gastgeberinnen bis zum Schlusspfiff noch zu einigen Toren, während die Gäste zwar weiter druckvoll im Angriff spielten aber an der Lok-Torfrau scheiterten. Beim Stand von 16:28 pfiff das Schiedsrichtergespann Hammerschmidt/Kutzner ab. Radeberg setzt damit die Erfolgsserie fort und bleibt in der Rückrunde weiter ohne Punktverlust.

Fazit: Nach den anfänglichen Problemen in der ersten Halbzeit setzten sich die RSV-Frauen dann deutlicher ab. Trotz des hohen Erfolges gab es im Angriff eine große Anzahl an technischen Fehlern, ohne die man durchaus auch deutlich über der 30 Toremarke hätte das Spiel beenden können.
An der Stelle 3x Dankeschön:
Zum einen an den SV Lok Königsbrück, welcher es relativ kurzfristig und unproblematisch möglich gemacht hat das Spiel einen Tag früher stattfinden zu lassen.
Zum anderen an die beiden Schiedsrichter A. Hammerschmidt (Königsbrück) und D. Kutzner (Radeberg), welche konsequent aber unauffällig das Spiel leiteten.
Abschließend noch ein Dank an unsere Fans, die mit uns einen weiteren Sieg bejubeln konnten.

RSV spielte mit: S. Valley (Tor), M. Manke (Tor), S. Bäckert (Tor), Karolin Gräfe (9/3), S. Dietrich, A.-D. Krause, (1), D. Zerbst (10), S. Voigt (2), Katrin Gräfe, F. Sieberth (6), C. Tscharke