facebook twitter youtube
d1jugend.jpg


Heinrichsthaler Milchwerke GmbH
zum Tippspiel

Der nächste Heimspieltag


Besucherstatistik
seit 01.09.2005

Gesamt: 1943211
Heute: 94
Gestern: 180
Online: 2


25.11.2012 - 15:44

VLMO: Radeberger SV –SG Oberlichtenau 40:43 (15:22)

RSV-Männer verlieren torreiches Derby...

Die Männer der Ersten müssen weiter auf den ersten Sieg in der Saison warten. Auch wenn man sich vor dem Spiel gegen die SG Oberlichtenau viel Mut zusprach, konnte der Bock im Spiel nicht umgeworfen werden. Erstmals in dieser Saison konnte, wenn auch nicht in Bestbesetzung, doch mit voller Bank angetreten werden und so gehörten die ersten 10 Minuten den Hausherren aus der Bierstadt. Es war Bewegung im Spiel und der Ball lief zügig durch die Reihen bis zum finalen Wurf. In der Deckung wurde gut verschoben auch wenn hier schon einige Probleme in der Abwehr der Würfe des Oberlichtenauers Kirste erkennbar waren, gab es ja noch einen Winter im Radeberger Kasten. Bis auf 9:5 baute man die Führung aus und sollte doch etwas die Nervosität ablegen können. Doch was dann geschah bleibt allen die es gesehenen haben ein Rätsel. Unsicherheiten im Abspiel, Halbchancen beim Abschluss und Fehlabstimmungen in der Abwehr brachten im Nu die Gäste wieder heran und sogar in Führung. Radeberg war aus unerklärlichen Gründen gänzlich von der Rolle und auch die Auszeit sollte daran nichts ändern können. Oberlichtenau ließ sich nicht lange bitten und erhöhte den Vorsprung mit dem Pausenpfiff sogar noch auf 15:22. Zufrieden konnte in der Radeberger Kabine damit keiner sein, doch war noch nichts verloren wen man den Faden der ersten 10 Minuten wiederfand und die zu hohe Fehlerrate reduzieren kann. Doch wie leider schon oft in dieser Saison kommt nach keinem Glück noch Pech. Pfostenwürfe, nötige und unnötige 2-Minutenstrafen (8 Stück in der 2 HZ!!!) und Diskussionen störten immer wieder den Radeberger Rhythmus. Bis zur 50. Spielminute baute der Gast so seine Führung bis auf 11 Tore aus. Dass es auch anders geht zeigten wiederum die letzten 10. Minuten. Warum erst jetzt der Kampfgeist erwachte bleibt ebenso ein Rätsel wie vieles andere auch. Die alten Stärken aggressiver in der Deckung und schnelles Umschalten führten zu leichten Toren. Um mehr als eine Verkürzung zu erreichen, war es jedoch viel zu spät. So bleibt nur die Erkenntnis 10 Minuten gutes Spiel in jeder Halbzeit reicht nicht. So gewinnt Oberlichtenau verdient mit 40:43 Toren und 20:40 Minuten Spielanteilen. Positiv - es gelangen mal wieder 40 Tore zu werfen, doch 43 und davon mehr als die Hälfte aus Kontern ist zu Hause zu viel. Im nächsten Spiel gegen die zweite des HSV Dresden heißt es die Deckung wieder zu verdichten und im Angriff den Glauben an die eigenen Stärken wieder zu finden.

Zur Bildergalerie