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Der nächste Heimspieltag


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03.12.2012 - 15:44

VLMO: Radeberger SV – ESV Dresden 27:25 (12:13)

Endlich ist der Bock gefallen – Radeberger Männer holen sich 2 wichtige Punkte und geben rote Laterne ab.

Der 5. Heimspieltag vergangenen Samstag, den 17.November sollte für den RSV als Tag in verdientem Wohlgefallen enden. Legten zuerst die RSV-Frauen einen bravourösen Sieg vor, so zog die 1. Männer ihren ersten Heimsieg der Saison nach.

Das erste Tor sollte zwar dem ESV gehören, jedoch merkte der RSV sehr schnell, dass er in diesem Spiel sehr souverän sein sollte und enteilte auf ein 3:1. Das sollte aber die größte Tordifferenz in der ersten Halbzeit bleiben. Es wurden wechselseitig die Tore ausgetauscht, dabei stachen besonders die Konter der RSV Männer mit dem Torschützen Sven Heinitz hervor. Die Radeberger Abwehr stand diesmal entscheidend kompakter und agierte wesentlich abgestimmter, als in vorhergehenden Spielen.
Bis zum 9:8 konnte der RSV immer ein Tor vorne liegen. Beim 9:9 kippte die Führung über ein 10:12 bis zum Halbzeitstand jedoch zum ESV. Es kam bei den Radeberger Männern wieder etwas die alte Unsicherheit im Angriff durch lasche Würfe und teilweise auch ungeahndete Foul-Niedergänge, die der Gegner zum Konter nutzte. Ebenso konnten besonders die Torschützen des ESV: Alexander Schmidt (8) und Matti Fiehler (8/2) nicht ausreichend zur Strecke gebracht werden.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff gab es noch durch einen Konter die Chance auf einen 13:13 Ausgleich, jedoch grüßte hier nur der Alurahmen des Tores und es blieb beim 12:13.

Die zweite Halbzeit sollte wesentlich grober werden. Der RSV holte erst einmal nach dem Anpfiff das fällige Ausgleichstor aus der 1. Halbzeit nach, jedoch waren auch noch die Unsicherheiten aus dem Ende der ersten Halbzeit mit dabei und so konnte der ESV sich auf ein 13:16 absetzen.
Aber anders als sonst, blieb der RSV diesmal seiner Linie treu, ging nicht in hektisches Spiel über und spielte sich souverän auf den entscheidenden Ausgleich 17:17 heran. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Spiel ein anderes. Die Halle wurde lauter und stimmungsvoller und unterstützte ihre Spieler. Auch wurde nun körperbetonter gespielt. Vielleicht auch etwas zu körperbetont. Denn es führte zu 4 mal 2 Minuten beim RSV und 5 mal 2 Minuten beim ESV. Davon Insgesamt 6 Hinausstellungen nach der 45. Minute. Die Tore fielen wechselseitig, teilweise waren auch etliche „Glückstore“ zu verzeichnen. Aber drin ist drin, nicht wahr? Die Halle tobte.
Die RSV-Männer nutzten diese Phase und enteilten durch viele Konter auf die größte Tordifferenz im Spiel von 26:22. Das musste der ESV durch eine Auszeit in der 53. Spielminute ändern wollen. So kam es dass der ESV, wie sonst der RSV in so einer Situation schon erfolgreich demonstrieren konnte, auf Manndeckung umstellte und somit seinen Rückstand aufzuholen versuchte. Das klappte auch recht mäßig, jedoch konnten die Radeberger damit umgehen, blieben souverän und spielten etwas die Zeit herunter. Ganz zufrieden kann man nicht mit den letzten 8-10 Minuten sein, aber immerhin blieb den RSV-Männern endlich ihr erster wohlverdienter Sieg mit 27:25.

Man kann eine gewisse Linearität im Abstellen der Patzer in den Sielen beobachten. Wenn dies so bleibt, sind alle folgenden Spiele vielversprechend. Die RSV Männer dürfen nur nicht den Kopf hängen lassen und müssen weiterhin gemeinsam und geschlossen ihre individuellen Stärken hervor arbeiten. Der Wille ist da und die Unterstützung der Fans ebenso! Es kann nur besser werden!
Am kommenden Samstag, den 24.11.2012 18:00 Uhr ist Pokalspiel gegen den Sachsenligisten ZHC Grubenlampe. Da die Pokalspiel-Gesetze unergründlich sind, empfiehlt es sich, diese Begegnung auf jeden Fall anzuschauen!

Der RSV Spielte mit:
T. Winter, L. Boden (TW), P. Richter (1), F. Klinkert, D. Tillich (4), C. Jakisch (3), S. Heinitz (9/2), D. Weller (4), T. Schneider, M. Gnädig, T. Schulz (1), D. Fährmann (2), S. Hartmann (3)