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Der nächste Heimspieltag


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04.03.2013 - 15:44

VLMO: TSV 1862 Radeburg – Radeberger SV 26:18 (13:8)

2 Punkte bleiben beim Tabellenführenden in Radeburg

Mit gestärktem Willen, den Handball wieder zu erobern und der Hoffnung, als kleiner Favoritenschreck eventuell für eine Überraschung zu sorgen, wollten unsere ersten Männer  den 18. Spieltag in Radeburg bestreiten.
In den Vorbereitungen zuvor während einer kleinen Schulferienpause, wurde unter anderem viel für die Abwehr getan. Das sah auch gut aus und das Ergebnis mit 26 Gegentoren ist auch ein recht gutes, jedoch fehlen hierzu mit nur 18 geworfenen Toren mindestens 9 Tore für einen Sieg.
Doch beginnen wir mit dem Anfang des Spiels. Unruhen gab es da, als das Schiedsrichterduo die eigentlich schützende Kniebandage mit Stabilisatorschiene als „gefährlichen Gegenstand“ deklarierte und unser Spieler Kabus  jedoch nicht seine Gesundheit ohne Bandage zu spielen auf’s Spiel setzen wollte. Soetwas drückt die ersten Minuten auf die Laune, hat doch die Mannschaft mit seiner tatkräftigen Unterstützung gerechnet. Ob das nun wirklich rechtens war, wird noch geklärt werden.
Doch ob es spielentscheidend war, kann aus gesehenem nicht gesagt werden. Zu viele Abspielfehler am Anfang führten zu etlichen Tempo-Gegenstößen der Radeburger, sodass diese sich mit  7:2 in den ersten Minuten absetzen konnten. Das war’s dann eigentlich auch schon. Unsere RSV-Männer holten sich zwischenzeitlich auch einige Gegenstöße, scheiterten aber mit gefühlten 50% am Abschluss. Die Chancen wurden zu schlecht verwertet. Es wollte vorne einfach nichts so recht gelingen. Auf durchschnittlich drei Radeburger Tore folgte ein Radeberger Tor. In den Letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit konnten sich unsere Männer nocheinmal aufrappeln und von 12:5 auf 13:8 verkürzen.
Das stimmte wiederum optimistisch für die zweite Halbzeit.  Fünf Tore bedeuten nix im Handball. Vielleicht konnte man nun endlich die Fehlerquote im Angriff abstellen. Aber leider nicht. Leistung war an diesem Spieltag eine Konstante. Die Radeberger Männer versuchten es etwas agressiver und frecher, das führte zwar zu 3 Zeitstrafen gegen Radeburg und auch die insgesamt 6 gegebenen 7-Meter von Heinitz und Hartmann zeigten, dass hier im Angriff gekämpft wurde, jedoch war dennoch kein Durchkommen für unsere Männer. Die Quote von 3 Radeburger Toren zu 1 Radeberger Tor blieb nahezu bestehen.
In diesem Spiel hat man mal den Unterschied zwischen einer vor dem Abstieg gebeutelten und einer euphorisch dem Aufstieg gewappneten Mannschaft gesehen.
Als Fazit kann man festhalten, dass dieses Spiel einem „Hinten HUI, vorne PFUI“ für die RSV Männer gerecht wird. Eine Schande ist es mitnichten, denn einige Interessante Szenen gab es dennoch, aber die sieht man leider nicht auf Protokoll oder in einem Spielbericht.
Es gilt jetzt weiter an den Defiziten zu arbeiten und nun nicht wieder die gute Abwehrarbeit zu vergessen, wenn man wieder die Angriffstechniken schärft.
Das gilt es gegen den bekannten Gegner Neugersdorf nun daheim umzusetzen.

Es spielten: Winter, Tillich, Jakisch, Heinitz (0/4), D. Weller (3), Gnädig, Schulz, Fährmann (1),Stein (4), (Kabus), Hartmann (5/1)