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| Home Mannschaften 1. Männer Archiv 1. Männermannschaft 13/14 | 30.01.2014 - 15:05 |
VLMO: ESV Dresden - Radeberger SV 28:25 (12:11)
Verschenkte Punkte ...
Zum ersten Spiel im neuen Jahr reisten die Radeberger Handballer in die Landeshauptstadt zum ESV Dresden. In der Vergangenheit hat man in der ESV-Arena selten zählbares erreicht. Diesmal mussten sie sich mit 25:28 knapp geschlagen geben.
Eingestellt auf ein hartes Spiel begannen beide Teams eher zurückhaltend. Die Hausherren schafften als erster den Schalter umzulegen und gingen 6:2 in Front. Gerade durch ihren Rückraum strahlten sie Gefahr aus. Radeberg tat sich dagegen schwer gegen die kompakte ESV-Deckung zu klaren Torchancen zu kommen. Zudem gab es auch eine Reihe von technischen Fehlern. Erst nach dem Rückstand wurden die Bierstädter wacher und das RSV-Spiel besser. Aus einer nun aggressiv agierten Deckung kämpften die Gäste sich zurück ins Spiel. Kurz vor dem Wechsel schafften sie den Ausgleich.(11:11/29.) Mit dem Pausenpfiff gelang den Dresdner doch noch die 12:11-Halbzeitführung. Damit war für die zweite Halbzeit noch alles möglich.
Dies bewiesen die RSV-Handballer direkt nach dem Wiederanpfiff auf der Platte eindrucksvoll. Mit 4 Toren in Folge gingen sie erstmals in Führung. Leider verpassten sie es in der Folge daran anzuknüpfen und die Führung weiter auszubauen. Die Partie blieb umkämpft. Neben einigen überhastete Abschlüsse schlichen sich nun Abstimmungsprobleme in Deckungsverbund der Gäste ein. Diese nutzten die Eisenbahner in der 48. Minute erst zum 17:17-Ausgleich und später dann zu einer eigenen 3-Tore-Führung. Sie kamen nun vermehrt über ihren Kreisläufer zum Erfolg. Diesen bekam die RSV-Deckung nicht in Griff. In der Folge warfen beide Teams wechselseitig ihre Tore, so dass die Gäste nicht mehr näher als auf 2 Tore heran kamen. Zum Ende stand eine unnötige 25:28-Niederlage zu Buche. Gerade zu Beginn der 2. Halbzeit war mehr drin. Damit bleiben die Bierstädter weiter mitten im Abstiegskampf. Nächsten Sonntag geht es im Derby gegen die SG Oberlichtenau wieder um wichtige Punkte.
Radeberg spielte mit: Boden, Wierick, Lammich (3), Tillich (4/1), Labudde (3), Jakisch (4), Gerstenhauer (2), Ziegenbalg (2), Klinkert, Fährmann (3), Stein (4), Weller