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Der nächste Heimspieltag


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17.03.2013 - 15:43

VLMO: SG Oberlichtenau - Radeberger SV 33:29 (18:12)

Männer verlieren Derby und finden sich auf Abstiegsplatz wieder.

Zum Derby und Kellerduell lud zum Sonntagnachmittag die SG Oberlichtenau nach Pulsnitz ein. Nachdem die Hausherren bereits letzte Woche im Duell mit Hartha ein „4-Punkte-Spiel“ gewinnen konnten, ging es nun um den ersten Nichtabstiegsplatz.
Den ersten Treffer der Partie markierten die Jungs von Trainer Czekai, und in den ersten Minuten gelang es mit aktiven Abwehrspiel die SGO immer wieder vor Probleme zu stellen und eine erste Führung (4:6) herauszuwerfen. Diese war allerdings bereits nach wenigen Minuten wieder egalisiert, die Rückraumreihe der Hausherren kam besser in die Partie, während das Angriffsspiel der Bierstädter zusehends von halbherzigen Aktionen geprägt war. So kamen die Männer um M. Gnädig mit drei Treffern ins Hintertreffen, bis zum Halbzeitpfiff erhöhten die Gastgeber mit ihrem schnellen Umkehrspiel dann sogar noch auf 18:12.
Starken ersten 15 Minuten standen ebenso schwache zweite 15 Minuten in der ersten Halbzeit gegenüber, speziell in der Abwehr agierte man gegen Ende der ersten Hälfte stets einen Schritt zu langsam. Entsprechend sollte in Hälfte zwei wieder aggressiver und vor allem aktiver gearbeitet werden.

Während sich die Abwehr in Hälfte zwei dann wieder auf der Höhe präsentierte, vermochte der Angriff einfach nicht in Fahrt zu kommen, so dass sich Oberlichtenau dennoch bis auf 28:19 absetzen konnte. Erst jetzt gelang es, auch dank zahlreicher Zeitstrafen gegen die Gastgeber, das Spiel wieder enger zu gestalten und auf 30:26 zu verkürzen. Die Chance dem Spiel in den letzten Minuten doch noch eine Wende zu geben wurde dann allerdings wieder leichtfertig vergeben. Trotz zahlreicher Ballgewinne gelang es nicht, auf der Gegenseite gute Wurfpositionen auszuarbeiten. Nach hektischen Schlussminuten in denen beide Seiten ihr Torkonto nochmals hochschraubten, endete die Partie schließlich beim Stand von 33:29.

Ein weiteres Mal versanken die Bierstädter in eine Lethargie, welche nach einer Erfahrung von fast drei Jahren Verbandsliga so eigentlich nicht mehr vorhanden sein dürfte. Spätestens jetzt sollte jeder Spieler sein „Dazutun“ kritisch reflektieren und für sich die richtigen Schlüsse ziehen. Wir müssen endlich verstehen was auf dem Spiel steht. Es geht nicht um den Ruhm von Spieler A oder Spieler B, jetzt steht ganz klar die erste Mannschaft an oberster Stelle.

Nun heißt es in den verbleibenden Partien den Kampf um die Punkte fortzuführen, bereits nächstes Wochenende empfangen die Bierstädter die Sachsenligareserve des HSV Dresden in der Halle am Berufsschulzentrum.

Ein riesen Dank an der Stelle für die zahlreich und lautstark erschienen Fans!!

RSV mit: Winter, Wierick; Tillich (5), Jakisch (2), Hauffa (1), Heinitz (7/5), Weller (1), Schneider (1), Gnädig, Schulz (2), Fährmann (2), Stein (1) und Kabus (7)