OSL Männer: SG Strahwalde - Radeberger SV 21:40 (9:18)

Nachdem Schleife und Oberlichtenau bereits am Samstag mit ihren Siegen vorgelegt hatten, musste Radeberg am Sonntagmorgen in Niederoderwitz gegen die SG Strahwalde nachziehen um weiter mit um den Titel zu spielen.
Strahwalde war in der Vergangenheit immer ein unbequemer Gegner und so ging man mit viel Respekt in die Partie. Die ersten 10 Spielminuten verliefen dementsprechend zäh. Radeberg übernahm sofort die Führung, lies aber etliche Chancen aus sich entsprechend abzusetzen. Der trotz langer Weihnachtsfeier gut aufgelegte Radeberger Schlussmann Wierick vereitelte jedoch den Hausherren den Ausgleich. Langsam kam das Radeberger Konterspiel ins rollen und der Vorsprung konnte in mit zunehmender Spielzeit kontinuierlich ausgebaut werden. Über die Stationen 3:8 und 7:13 wurde ein beruhigender 9:18 Halbzeitstand erzielt. Die Tabelle im Hinterkopf, war jedem klar, dass heute einiges für das Torverhältnis getan werden kann. So wurde die Manndeckung gegen den gefährlichsten Strahwalder Spieler Heide durch O. Lammich aufrechterhalten, der dies mit großem Einsatz sehr gut löste und weiter auf Konter und die 2. Welle gesetzt. Dies ging auch in der 2. Hälfte voll auf. Fast 10 Minuten dauerte es bevor Strahwalde den nun eingewechselten Winter hinter einer heute gut stehenden Deckung überwinden konnte und den 10:25 Anschlusstreffer erzielte.
In der nun einseitigen Partie bestimmte die Bierstädter das Tempo und erzielten in der 55. Spielminute den 40. Treffer. Leider ließ nun die Konzentration nach und Torwart und Pfosten verhinderten weitere Tore. Im Gegenzug schafften die Oberlausitzer mit glücklichen Toren noch eine Ergebniskosmetik.
Am Ende steht ein verdienter 21:40 Auswärtserfolg und die Tatsache an Oberlichtenau durch ein besseres Torverhältnis vorbei gezogen zu sein. Die Punktspielserie geht nun in die Neujahrspause. Bevor die Radeberger jedoch Weihnachts-Pause machen können, müssen sie nächsten Samstag in Görlitz zum Viertelfinalspiel gegen Koweg 2. antreten

Radeberg spielte mit: Lammich (2), Käselau (2), Gnädig (4), Schulz (6), Kröher (4), Ziegenbalg (6), Jakisch (2), Tillich (3), Kutzner (11/2), Wierick, Winter

Strahwalde: Ulbrich(3), Putzmann (4), Liebig, Heide (6/1), Voigt (2), Bahn (4), Hanschke, Maiwald, Friedrich (2), Klar, Herwig

Schiri : Koweg Görlitz