OSL Frauen: Radeberger SV – NSV Gelb-Weiß Görlitz 18:16 (9:8)

Dieses Spiel sollte eigentlich ganz anders ablaufen – doch der lachende „Sieger“ waren die Gäste…
Für die Begegnung gegen Görlitz hatten sich die RSV-Frauen Wiedergutmachung vorgenommen, um die Niederlage der letzten Woche aus den Köpfen zu bekommen.
Der Start verlief vielversprechend. Schnell lagen die Gastgeberinnen mit 3:0 vorn und schienen das Spiel zu bestimmen. Doch durch aufkommende Unachtsamkeiten konnten die Gäste aufschließen und den Spielstand wieder ausgeglichen gestalten. Beim 4:4 war Görlitz wieder dran und schöpfte Hoffnung hier was bewegen zu können. Radeberg legte immer wieder vor, schaffte es aber nicht sich entscheidend abzusetzen. Mit nur einem Tor Vorsprung gingen die RSV-Frauen in die Pause und mussten sich erst mal sammeln, um das bisher Erlebte zu verarbeiten.
In der Halbzeit schwor sich die Mannschaft ein diese erste Hälfte vergessen zu machen und endlich die Dinge in die Tat umzusetzen, welche vorab besprochen wurden.
Anfangs der zweiten Halbzeit lief es etwas besser. 3 Tore in Folge brachten einen scheinbar beruhigenden Vorsprung. Auch wenn danach die Gäste nicht entscheidend Akzente setzen konnten erhöhten die RSV-Frauen weiter den Spielstand auf 17:11. Jetzt schien endlich die spielstärkere Mannschaft ihre Klasse ausspielen zu können. Doch es wurde erneut eng und Görlitz konnte Tor um Tor verkürzen.
Beim 18:16 hatte die Spieluhr schließlich ein Einsehen und beendete diese Begegnung.

Fazit: Positiv sind die 2 Punkte, alles andere gilt es abzuhaken. Nächste Woche geht es gegen Neugersdorf, um die nächsten Punkte.

RSV spielte mit: S. Valley (Tor), S. Bäckert (Tor), F. Sauer (2/1), F. Käppler (1), J. Lamm (2/1), C. Nauendorf (3/1), D. Zerbst (5), S. Voigt (1/1), L. Wende (1/1), S. Blunck (3/1), A. Pollack, S. Dietrich