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Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 15:46

OSKL Frauen: Radeberger SV - VfB 1999 Bischofswerda II. 34:20 (16:9)

Die Damen des RSV überzeugen beim ersten Heimspiel des Jahres und setzen Aufwärtstrend fort.

Am Sonnabend gastierte beim den Radeberger Handballerinnen der Tabellenletzte, die Oberligareserve des VfB 1999 Bischofswerda. Trotz der Tabellenkonstellation wollten die Gastgeberinnen den Gegner keinesfalls unterschätzen. So sollte über eine sichere Abwehr heraus der schnelle Zug zum Tor gesucht werden.

Wie so oft bei den RSV-Damen begann die Partie ziemlich verhalten und unkonzentriert. So fiel das erste Tor des Tages erst in der 5. Spielminute und dann auch noch zur Führung für die Gäste. Dies sollte allerdings auch die letzte Führung für Bischofswerda gewesen sein. Durch den Gegentreffer wachgerüttelt, kam der RSV ins Rollen. Das geforderte schnelle Umkehrspiel kam jetzt zum Tragen und spiegelte sich auch im Spielstand wieder (6:2). Nun schlichen sich kleine Fehler im Abwehrverbund ein und so konnten die Gäste beim 7:5 nochmals aufschließen. Allerdings erwies sich das Aufbäumen nur als Strohfeuer und wurde durch 4 schön herausgearbeitete Treffer in Folge (11:5) im Keime erstickt. Trotz der deutlichen Führung konnten die Rödertalerinnen nicht ganz zufrieden sein, denn bei sicherer Chancenverwertung hätte man gut und gerne 5 Tore mehr erzielen können. Bis zum Halbzeitpfiff warfen beide Teams wechselseitig ihre Tore, wobei die Torhüterinnen des RSV nicht immer den glücklichsten Eindruck machten. Beim Stand von 16:9 wechselte man dann die Seiten.

Die Trainer forderten in der Pause das schnelle Spiel nach vorn weiter zu forcieren, dabei aber das Umschalten auf Abwehr nicht zu vernachlässigen.

Wiederum sehr verhalten begann man Halbzeit Zwei und erst nach 4 gespielten Minuten brachte Radeberg den Ball im Kasten unter, dann aber gleich mit vier Treffern zum vorentscheidenden 20:10. In dieser Phase demonstrierten die Gastgeberinnen ihre Schnelligkeit sowie Spielwitz um weitere Tore zu erzielen und trotz der deutlichen Führung nicht nachzulassen. Bis zum 27:12 in der 50. Spielminute gelang dies auch hervorragend. In den letzen 10 Minuten schlichen sich aber erneut Fehler in der Abwehr ein und man lud die Gäste zum Torewerfen ein. So konnte Bischofswerda zumindest einen noch deutlicheren Sieg für Radeberg verhindern. Beim Stand von 34:20 wurde das Spiel durch die beiden Schiris abgepfiffen und mit dem Radeberger SV ging auch der verdiente Sieger vom Parkett.

Fazit: Trotz des deutlichen Sieges wurde die Abwehrarbeit etwas vernachlässigt. Besonders in den letzen 10 Spielminuten merkte man deutlich ein Nachlassen der Konzentration. So konnten die Gäste dort fast die Hälfte ihre Treffer erzielen. 8 gefangene Tore sind da einfach zu viel. Gegen andere Mannschaften kann so etwas vielleicht spielentscheidend sein (uk).


RSV spielte mit: S. Valley (Tor), M. Manke (Tor), Karolin Gräfe (7/7), I. Gude (5), J. Lamm, A.-D. Krause (1), D. Zerbst (8), S. Hähne, S. Voigt (1), N. Pfeifer (2), Katrin Gräfe, F. Sieberth (7), C. Tscharke (3), K. Grünberg