WLL Frauen: SV Laubusch–Radeberger SV 12:22 (4:9)

Die RSV-Frauen bestätigten auch im letzten Spiel vor einer längeren Pause die gute Form und besiegten den SV Laubusch mit 10 Toren Differenz. Trotz des klaren Ergebnisses taten sich die Röderstädterinnen jedoch ungewohnt schwer und es haperte an der Chancenverwertung. Den besseren Start erwischten die Gäste und lagen in der 14. Minute mit 6:0 vorn. Erst kurz danach konnte die Heimmannschaft den ersten Treffer des Spiels verbuchen. Bis zur Halbzeit ließ der Radeberger SV die Zügel etwas schleifen und Laubusch konnte noch 3 weitere Tore verbuchen. Trotzdem war hier schon klar, dass man sich an diesem Tag nur selber schlagen konnte. Schwer genug machten es sich die Gäste und verloren mit Hektik und Unkonzentriertheiten teilweise den Spielfaden. In der Halbzeit war es Mannschaft und Trainer klar, dass man sich noch steigern kann und auch muss. Es dauerte aber dennoch 7 Minuten ehe das erste Tor in der zweiten Hälfte erzielt wurde. In der Folgezeit lief es wieder besser im Angriffspiel der RSV-Frauen und mit weiteren Treffern bewegte man sich langsam auf die 10 Tore Differenz zu. Ab der 50. Spielminute kam Laubusch dann besser ins Spiel, was auch an der nachlassenden Konzentration der Gäste lag, und konnte zwischenzeitlich weitere Torerfolge verbuchen. Den Schlusspunkt unter eine etwas torreicheren 2. Halbzeit setzten die Gäste mit dem Tor zum 12:22 wenige Sekunden vor dem Abpfiff.
Fazit: Die Generalprobe für das Pokalfinale wurde gewonnen und sollte genug Sicherheit für das Endspiel geben, welches Ende April erneut in Hosena stattfindet. Für die restlichen Spiele der Saison kann nun aufgrund des Abstandes zu den unteren Tabellenrängen der Blick nach oben gerichtet werden. Hier kommt es noch mit den Spielen gegen Kamenz und Pulsnitz zu 2 wichtigen Spielen um den Kreismeistertitel.

RSV spielte mit: M. Manke (Tor), J. Lamm (1), H. Wehner (2), S. Kunze (2), F. Sieberth (3), Katrin Gräfe (2), S. Voigt (1), D. Zerbst (8), Karolin Gräfe (3)