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01.01.2011 - 15:48

OSL Frauen: TBSV Neugersdorf - Radeberger SV 24:20 (8:7)

... es hat nicht sollen sein...

 Zum dritten Mal in dieser Saison ging es für die RSV-Frauen ins Dreiländereck. Nach zweimal Zittau hieß diesmal der Gegner Neugersdorf.
Beide Mannschaften kannten sich noch nicht aus bisherigen Vergleichen und so begann auch das Spiel. Keiner konnte sich richtig absetzen und Tore waren anfangs Mangelware. Die Begegnung wurde von den beiden Abwehrreihen bestimmt und so musste jedes Tor hart erkämpft werden. Zwar konnten sich die Gastgeberinnen mit 3 Treffern in Folge einen kleinen Vorsprung erarbeiten, doch Radeberg blieb dran und ließ sich nicht abschütteln. Die RSV-Frauen gewannen in der Abwehr zunehmend an Sicherheit, doch im Angriff fehlte die nötige Durchschlagskraft.
So ging es mit einem mageren 8:7 für die Gastgeberinnen in die Pause. Im Halbzeitgespräch wurde die fehlende Angriffsdynamik angesprochen und sollte abgestellt werden, um in der zweiten Hälfte den möglichen Punktgewinn zu sichern.
Die Gäste kamen dann besser ins Spiel nach dem Wiederanpfiff und stellten mit 3 Treffern in Folge ihrerseits eine 2 Tore Führung (8:10) her. Danach folgte dem Anschlusstreffer der TBSV-Frauen stets die Antwort von Radeberg. So ging es eine Zeitlang bis zum 13:15 hin und her. Doch dann kippte das Spiel zu Gunsten der Gastgeberinnen. Sie nutzten eine Unterzahl der Gäste zu 2 schnellen Treffern und waren wieder dran. Selbst in Gleichzahl netzte Neugersdorf vorallem von den Außenpositionen weiter munter ein, ohne das die RSV-Frauen selbst zum Torerfolg kamen. Die Gäste sahen sich schließlich mit 19:15 im Hintertreffen.
Die letzen 10 Minuten des Spiels brachen an und jetzt war nochmal der Kampfgeist der Bierstädterinnen geweckt. Tor um Tor konnte der Rückstand verkürzt werden und beim Stand von 21:20 war schließlich wieder der Sieg in greifbarer Nähe.
Der dafür nötige Ausgleich wollte aber nicht fallen, was zum Teil an der Hektik der Schlußphase lag und zum anderen an der nötigen Cleverness.
So konnte Neugersdorf in den letzen Momenten des Spiels noch 3 Mal einnetzen und ging mit 24:20 als Sieger vom Parkett.

Fazit: Mit etwas mehr Übersicht im Torabschluss und der nötigen Ruhe beim Ausspielen der Torchancen wäre ein Punkt nicht unverdient gewesen. So aber, steht man wieder mit leeren Händen da.
Dennoch muss man der Mannschaft den Kampfgeist bis zur letzten Minute bescheinigen. So und mit der Unterstützung der heimischen Fans sollte im nächsten Punktspiel endlich der Knoten platzen.

RSV spielte mit: S. Valley (Tor), S. Bäckert (Tor), Karolin Gräfe (2/1), A. Marek, J. Lamm, D. Zerbst (7), C. Tscharke (3), S. Voigt (1), S. Blunck (1), Katrin Gräfe (1), F. Sieberth (4/1), A.-D. Krause (1)