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24.02.2012 - 16:02

OSKL Männer: VfB Bischofswerda - Radeberger SV II. 37:35 (20:15)

Nächste knappe Niederlage

Zum Auswärtsspiel in Bischofswerda musste die zweite Männermannschaft auf diverse Stammkräfte verzichten, wurde in ihrem Vorhaben, sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren jedoch auch von Mathias Gnädig sowie Jan Helas verstärkt.

Die erste Halbzeit, welche mit einem 3:0 Lauf für die Gastgeber einen denkbar schlechten Anfang nahm war auf Seiten Radebergs durch schlechte Chancenauswertung und inkonsequente Deckung gegen die Rückraumschützen des Gegners geprägt. Vor allem von außen schien man nicht in der Lage zu sein den Torhüter zu überwinden und generierte somit einen Fehlwurf nach dem anderen. Unser eigener Keeper hingegen fand zu diesem Zeitpunkt noch nicht ins Spiel und somit gelang es auch ihm nicht den 20:15 Halbzeitrückstand zu verhindern.

In der Kabine wurde angemahnt das Tempo hochzuhalten um zweifelsfrei vorhandene Konditionsvorteile nutzen zu können.

Obwohl man die zweiten dreißig Minuten mit zwei Toren in Folge beginnen konnte ließen sich die Bischofswerdaer zunächst nicht aus der Ruhe bringen und schafften es sogar ihre Führung auf sieben Tore (27:20) auszubauen. Doch wie bereits in mehreren anderen Spielen hatte unser Team seine stärkste Phase wieder zwischen der 40. und 50. Minute: Mit einem nun auch stärkeren Torhüter und einer Manndeckung gegen den effektivsten gegnerischen Rückraumschützen, gelang es Tor um Tor aufzuholen bis man sich sogar bei eigener 29:30 Führung in Ballbesitz befand. Ebenso wie die Stärkephase unserer Mannschaft wiederholte sich jedoch die Nervenschwäche in den letzten Spielminuten welche schon manchen Punkt gekostet hat. Nachdem man es versäumte mit zwei Toren in Führung zu gehen gelang es den eigentlich schon kaputtgelaufenen Gastgebern das Spiel erneut an sich zu reißen (36:33). Ein letztes Aufbäumen beim Stand von 36:35 kam zu spät um noch einmal für Gefahr zu sorgen.

Fazit.: Wieder bleibt uns die Erkenntnis, dass Moral und Einstellung im Gegensatz zur Konzentration ausreichend vorhanden sind und dass es gelingen muss, ein Spiel länger ausgeglichen zu halten, um die eigenen Stärken am Ende auch mit Punkten belohnen zu können.

Radeberg spielte mit: C. Schnelle (Tor), P. Richter (9), P. Sieberth (4), C. Jakisch (6), U. Kröher (1/1) P. Ryback (1), F. Klinkert (1), T. Haufe, W. Ibach (2), B. Richter (6), J. Helas (2), M. Gnädig (3)