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01.01.2011 - 15:43

Ausblick auf die Verbandsligasaison 2010/11

In einem Interview blickt Trainer Mirko Schulz auf die kommende Saison voraus

Hallo Mirko. Du hast am 30.05. beim Handballtag des SV Lok Königsbrück die Saisonvorbereitung für deine Mannschaft eingeläutet. Wie war der Auftakt bisher?

Mirko Schulz: Bisher haben alle sehr gut mitgezogen und freuen sich nun doch darauf, langsam einen Ball in die Hand zu bekommen. Ich denke wir haben die Vorbereitung zwar intensiv aber doch auch mit viel Spass absolviert. Ab August geht dann die Hallenphase wieder los und die wird bestimmt auch kein Zuckerschlecken.

Wie ist denn deine Planung in der Vorbereitung? Das erste Punktspiel in der Verbandsliga ist ja am 11. September beim ESV Dresden. Was genau ist bis dahin denn geplant?

Mirko Schulz: Das Stadion und die umliegenden Wälder kennen wir nun. In Anbetracht der glücklichen neuen Situation, dass wir endlich den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft haben, müssen wir uns auch stärkeren Trainingspartnern stellen. Dies wird gegen Riesa und Bad Blankenburg der Fall sein. Zu Hause wird es am 22.08.2010 eine erste Vorstellung der Mannschaft gegen Neustadt-Sebnitz geben und schon eine Woche später noch mal ein intensives Trainingslager in Bad Blankenburg.

Bereits eine Woche vor dem Punktspielauftakt muss der RSV im Sachsenpokal beim Ligakonkurrenten aus Radebeul antreten. Was sagst du zu der Auslosung?

Mirko Schulz: Nun zu Hause spielt es sich immer besser, aber es ist keine unlösbare Aufgabe. Ich schätze unsere Chance bei 50:50 ein. Mal sehen wer bei beiden Mannschaften so alles auf dem Parkett stehen wird. Es ist auf alle Fälle ein letzter Prüfstein vor dem Saisonbeginn und zwei Punkte sind mir persönlich lieber, als der für uns doch unrealistische Traum vom Pokal.

Was ist denn deine Zielsetzung für die kommende Saison?

Mirko Schulz: In der letzten Saison hatten wir viel Glück und blieben von Verletzungen verschont. Mit einem vollem Kader ist glaube ich alles möglich, aber die Saison ist lang. Als Aufsteiger wird man natürlich als erster Absteiger gehandelt. Dies wollen wir für uns ausnutzen und vielleicht den ein oder anderen überraschen. Unser Ziel ist es drin zu bleiben, und das möglichst vom ersten Spieltag an weit weg vom Abstiegsplatz. 

Wie schätzt du denn die Verbandsliga Ost ein? Wer zählt aus deiner Sicht zu den Meisterschaftsfavoriten, wer wird um den Klassenerhalt kämpfen?

Mirko Schulz: Ich sehe die Spielklasse sehr ausgeglichen, wo wohl jeder jeden schlagen kann. Ich hoffe wir schaffen dies auch oft genug. In die Favoritenrolle drängt sich Cunewalde, auch wenn sie versuchen das ein wenig herunter zu spielen. Mit dem Kader ist es fast Pflicht. Aber da werden wohl die gestandenen Mannschaften wie Neugersdorf, ESV Dresden und auch Waldheim etwas dagegen haben. Wir selbst wollen so wenig wie möglich mit dem Abstieg zu tun haben. Ansonsten wird man einfach sehen wer sich in der unteren Tabellenregion einsortieren wird.

Wird sich denn das Gesicht der Mannschaft ändern? Verlassen Spieler den Verein oder konnte sich der RSV verstärken?

Mirko Schulz: Die gesamte Mannschaft der letzten Saison bleibt zusammen und bekommt, mit Sebastian Hartmann und Enrico Kabus von der TSG Bretnig-Hauswalde, noch 2 neue Spieler hinzu. Die Torgefahr der beiden ist ja in der Liga bekannt und ich denke sie werden unserer doch noch jungen Truppe wichtige Tips und Tricks verraten können. Beide  machen unser Spiel noch variabler. Mit einem Kader von 18 Spielern sollten wir auch kleinere Schwächephasen überstehen können. Wir werden weiter bei unserem erfolgreichen Konzept bleiben und versuchen, mit Tempohandball von allen Positionen, den Gegner vor Probleme zu stellen.

Der RSV legt ja einen großen Wert auf die Nachwuchsarbeit. Bei welchen Jugendspielern siehst du denn in der kommenden Saison am ehesten das Potential erste Verbandsligaluft zu schnuppern?

Mirko Schulz: Ja, das ist und soll auch unsere Stäke bleiben. Wir werden kommende Saison noch mehr Wert auf die 2. Mannschaft legen, um den Abstand zwischen den Ligen wieder zu verkürzen. Es drängen sich in jedem Jahrgang immer wieder der ein oder andere Spieler auf. Durch kurze Einsätze, z.B. auch bei Trainingsspielen, sollen ihnen auch entsprechend Lernphasen gegeben werden. Insbesondere habe ich da im Moment David Fährmann und Phillipp Richter im Blick. Aber es sind schon noch ein paar mehr die auch durch ihren Trainingsfleiß auf sich aufmerksam machen.