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Der nächste Heimspieltag


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31.01.2011 - 15:41

VLMO: SG Motor Cunewalde - Radeberger SV 40:28 (19:11)

Grenzen aufgezeigt ...

Die Vorzeichen für das Rückspiel des Radeberger SV gegen den Klassenprimus der Verbandsliga Ost, der SG Motor Cunewalde, waren alles andere als gut. Erstmals in der Saison mussten gleich drei Leute ersetzt werden und die deutliche Heimspielniederlage schwirrte auch noch in den Köpfen.

Zudem hatte man mit dem heutigen Busfahrer noch kein Auswärtsspiel gewonnen, aber gut der muss ja auch keine Tore schießen.

Dennoch wollte man sein Möglichstes versuchen. Einige im Training besprochene Sachen konnten dann aber doch nicht wie gewünscht umgesetzt werden. Die Gastgeber zeigten von Beginn an das sie hier keine Experimente machen wollten und nutzten so jeden kleinen Fehler, um sich kontinuierlich abzusetzen. Radeberg wirkte im Angriff nicht mit der letzten Konsequenz das Tor auch machen zu wollen. So wurden auch klarste Chancen vergeben, die sofort von Cunewalde zu Gegenangriffen genutzt wurden. Der Motor war nun ins Laufen gekommen, während man bei den Gästen den Eindruck hatte sich dem drohenden Schicksal ergeben zu wollen. Doch der Ehrgeiz war dieses mal auf zu wenigen Schultern verteilt den Schaden begrenzt zu halten. Ein Torwartwechsel nach 10. Spielminuten änderte nichts daran, dass die Bälle ohne größere Probleme den Weg ins Netz fanden. Doch nicht nur die Torhüter erwischten einen schlechten Tag. Die Bierstädter versuchten ihren Spielfluss zu finden und fanden doch zu oft im Cunewalder Friebe einen dankbaren Abnehmer der zu oft harmlosen Würfe aus schlecht vorbereiteten Positionen. So wechselte man beim Stand von 19:11 die Seiten. Die Hoffnung stirbt zuletzt und 9 Tore hat man ja schon mal geschafft auf zu holen. Eine Weile konnte man nun das Spiel offener gestalten, doch im Griff hatten das Spiel immer noch die Hausherren. Schnell war wohl jedem klar wer hier als Sieger vom Parkett geht und so versuchte man noch die ein oder andere Möglichkeit, um zu testen. Die zwei Punkte wären zwar schön gewesen, jedoch nicht unbedingt eingeplant. Für Radeberg geht es weiterhin um den Klassenerhalt und dies machte das Spiel wieder deutlich.

Cunewalde siegte verdient ohne sich ein Bein ausreisen zu müssen. Für uns heißt es die Fehler erkennen und so gut wie möglich zu beseitigen, den bereits am Samstag ist mit Weinböhla der derzeit Tabellendritte zu Gast in der Bierstadt, der sich klar für höhere Aufgaben berufen sieht und dies vor der Saison deutlich formulierte.

Somit geht man zwar als Außenseiter in das Spiel aber doch mit den guten Gedanken zu Hause von den Fans angetrieben zu werden und wer weiß, man hat die Gäste schon einmal geschlagen warum also nicht noch einmal.

Radeberg war vertreten mit: Winter(Tor), Richter, Lammich (1),Tillich (8/5), Ziegenbalg, Hauffa (1), Schneider, D.Kutzner (1), Gnädig (3), Wierick (Tor), Schulz (1), Stein (2), Kabus (6), Hartmann (5/1)