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OSL Männer: SV Lok Schleife - Radeberger SV 23:21 (14:8)

Der RSV unterliegt knapp beim Verbandsligaabsteiger aus Schleife...

Im vierten Pflichtspiel der noch jungen Ostsachsenligasaison war die erste Radeberger Männermannschaft beim Verbansligaabsteiger in Schleife zu Gast. Noch ohne Pluspunkt auf dem Konto wollte der RSV trotzdem in dem schweren Auswärtsspiel punkten. Ersatzgeschwächt aber motiviert ging Radeberg in die Partie.

Die Aufgabe für diesen Vergleich war über eine verbesserte Abwehrarbeit Bälle erkämpfen und somit keine Gegentreffer zuzulassen. Doch der 6:0 Abwehrriegel konnte nicht auf die gefährlichen Rückraumwürfe des Spielers Gurlit reagieren, denn er brachte ständig Torgefahr und erzielte auch die Treffer für die Gastgeber. Beim 4:2 änderte der Gast das Abwehrsystem. Jan Helas nahm den gefährlichsten Spieler des Gastgebers Gurlit mittels einer Manndeckung aus dem Spiel und diese Umstellung brachte eine Verunsicherung der Gastgeber und Radeberg konnte in der zehnten Minute zum 4:4 ausgleichen. Jetzt stellte auch Schleife ihr Angriffssystem um und besonders der linke Außenspieler setzte nun Akzente und konnte ein um das andere Mal erfolgreich seinen Wurf im Radeberger Kasten unterbringen. Nach zwanzig Minuten stand es 7:6 und ab dieser Zeit brach das Radeberger Spiel zusammen. Fehlabspiele, Abwehrfehler begünstigten eine 14:8 Halbzeitführung der Gastgeber.

Das Ziel auf Radeberger Seite war klar. Doch Balleroberung in der Abwehr Tor um Tor egalisieren und das Spiel so noch zu kippen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit organisierte Jan Schulz die Angriffe auf Radeberger Seite. Durch seinen Spielwitz brachte er die Gastgeberabwehr ständig in Schwierigkeiten. Mit Auge setzte er seine Mitspieler Jan Helas, Toralf Schneider am Kreis und die Außenspieler ein, welche so sehr gute Einwurfmöglichkeiten erhielten. Besonders hervorzuheben ist dabei Jan Helas , welcher 60 Minuten kämpfte und insgesamt zehnmal den Ball im Schleifer Tor unterbrachte. Beim zwischenzeitlichen Stand von 16:13 bemerkte Radeberg, dass in diesem Spiel mehr drin ist.

Die vorgegebene Marschrichtung wurde weiter befolgt, denn die Bälle wurden in der Abwehr erkämft, ohne einen Gegentreffer hinzunehmen. Eine Stütze war in dieser Phase auch Torwart A. Rosenkranz, welcher an diesem Tag zahlreiche 100%-ige Würfe der Heimmannschaft entschärfte.

Beim 20:19 spielte der RSV wiederholt in Überzahl und konnte diese nicht nutzen. Mehrfach rollten die Angriffe auf beiden Seiten, jedoch ohne Torerfolg. In der 54. Minute fiel der verdiente Ausgleich zum 20:20, doch Schleife konnte kontern und enteilte nochmals auf 22:20. Die Aufholjagt hatte zuviel Kraft gekostet. Die Zeit war um und der RSV verlor nach großem Kampf in der zweiten Halbzeit denkbar knapp mit 23:21.


Fazit: Tendenz ist richtig, denn die Abwehrleistung wurde stark verbessert. Positiv auch der Zusammenhalt der Truppe, welche nicht aufgibt und auch für die verletzten Mitspieler kämpft. Danke an die mitgereisten FANS, welche uns in diesem schweren Auswärtsspiel phantastisch unterstützt haben.

RSV spielte mit: Rosenkranz; Schulz(2); Herzog(2); Kröher; Schneider; Helas(10/4); Jakisch (2); Kutzner(2), Ziegenbalg(3) und Birkigt.