Am Sonnabend begann um 9 Uhr die Vorrunde der Kreisspartakiade der weiblichen D-Jugend. Dabei wurde in 2 Staffeln gespielt – in Radeberg und in Pulsnitz. Jeweils die beiden Gruppenersten qualifizierten sich dann für die Finalrunde am Sonntag in Pulsnitz. Der RSV trat gleich mit 2 Mannschaften an. Die erste Mannschaft bestand aus den Spielerinnen der D-Jugend. Sie spielten in Radeberg gegen die Favoriten aus Kamenz und Bischofswerda. Die zweite Mannschaft bestand aus Spielerinnen der E-Jugend, von denen ungefähr die Hälfte in der kommenden Saison in der D-Jugend spielen wird. Es war für die Mädels also eine gute Möglichkeit schon mal zu „schnuppern“, was da in der nächsten Saison auf sie zukommen wird.
Bericht aus Pulsnitz:
Das erste Spiel gegen Königswartha verlorenen unsere Mädels nach großem Kampf dann leider doch mit 8:14. Im zweiten Spiel des Tages spielten sie gegen Pulsnitz, die immerhin den 5. Platz in der abgelaufenen Saison belegten. Am Ende stand mit 6:15 die zweite Niederlage fest. Schade war, dass der RSV 2 gerade mal eine einzige Auswechselspielerin auf der Bank hatte. Damit war es natürlich noch schwieriger gegen die teilweise bis zu 3 Jahre älteren Gegnerinnen mitzuhalten. Zusätzlich war auch die Spielzeit mit 25 min pro Spiel relativ lang. Nach kurzer Pause folgten die letzten 25 Minuten. Diesmal spielten unsere Mädels gegen Hoyerswerda und es wurde noch einmal richtig spannend. Bis zum Ende kämpften alle, aber es reichte leider nur zu einem 9:11. Auch wenn an diesem Tag kein Spiel gewonnen werden konnte, war Trainerin Stefanie Blunck doch zufrieden und lobte alle ihre Spielerinnen, die klasse gekämpft und durchgehalten haben.
RSV 2 - Königswartha 8:14
RSV 2 - Pulsnitz 6:15
RSV 2 - SC Hoyerswerda 9:11
RSV 2 (E-Jugend) spielte mit:
Marie Lösche, Laura Naumann, Lea-Sophie Rochner, Lisanne Hormes, Nicola Pietschmann, Etesia Zimmermann, Lena Marie Hennig, Claudia Milde, Lisa Pfützner
Bericht aus Radeberg:
Das Ziel der „Großen“ (RSV 1 ) lautete ganz klar, die Favoriten zu ärgern und in die Finalrunde einzuziehen. Im ersten Spiel legte der RSV einen klassischen Fehlstart hin und lag schnell mit 1:4 hinten. Zur Halbzeit waren es dann 4 Tore Rückstand. Das bei einem solchen Ergebnis im Handball noch lange nichts verloren ist, war aber allen klar. Also lautete das Motto in der zweiten Halbzeit: „Gemeinsam kämpfen bis zum Umfallen“. Großartig legten die Mädels dann auch gleich los und holten Tor um Tor auf. Bischofswerda schien kurzzeitig etwas geschockt, aber dann schlichen sich bei den RSV Mädels wieder viele leichte Fehler ein und Bischofswerda konnte entscheidend davon ziehen. So gewannen sie auch das 4. Spiel in dieser Saison gegen uns. Schade, wir hatten uns viel vorgenommen, aber spätestens in der neuen Saison werden wir erneut „angreifen“. Im zweiten Spiel mussten die RSV Mädels gegen den Kreismeister Kamenz antreten. Bis zum 5:5 konnten sie gut mithalten, aber dann eilte Kamenz davon. 30 Kamenzer Tore in 30 min zeigen deutlich, dass unsere Abwehr mal wieder nicht die Beste war. Somit blieb auch der RSV 1 an diesem Sonnabend sieglos und schied wie auch die zweite Mannschaft schon in der Vorrunde aus, so dass die Medaillen am Sonntag leider ohne Radeberger Beteiligung vergeben wurden.
RSV 1 - VfB Bischofswerda 14:19
RSV 1 - HVH Kamenz 20:30
RSV 1 (D-Jugend) spielte mit:
Nicole Beutmann, Sarah Wuttke, Luise Birnstein, Jule Birnstein, Juliane Gandert, Eva-Maria Krohn, Nina Gebauer, Johanna Brauer, Lydia Kristan, Carolin Flack, Janine Ullrich, Lisa Naumann