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Der nächste Heimspieltag


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06.03.2012 - 16:38

Spielberichte der RSV-Jugend 03./04.03.

wJB: deutlicher Sieg
mJB: im 1. Spiel der Endrunde, gleich der 1. Sieg
wJE: knackt die 500 Tore Marke
mJC: erneuter Sieg im letzten Heimspiel

wJB: RSV - SV Obergurig 46:15 (24:10)

Zum ersten Spiel nach den Winterferien empfingen unsere RSV-Mädels den Tabellenletzten SV Obergurig. Eine lösbare Aufgabe und eine Möglichkeit das Tore-Konto weiter aufzufüllen zumal das Hinspiel schon deutlich gewonnen wurde und wir diesmal auch vor hatten zwei Hälften zuspielen. Das Spiel begann allerdings etwas verhalten und unsere Mädels brauchten einige Minuten bis sie beim Stand von 4:3 anfingen richtig aufzudrehen. Der Angriff, welcher uns sonst immer etwas Probleme bereitete, zeigte sich heute von seiner besten Seite. Durch schöne Kombinationen und Ideenreichtum im Spiel gelang es uns dann relativ schnell uns deutlich abzusetzen (8:3 ; 17:5). Beim Stand von 24:10 ertönte dann die Halbzeit-Sirene.  Auch wenn man es bei diesem Zwischenergebnis nicht vermuten mag, waren wir mit der Abwehr bis zu diesem Zeitpunkt nicht richtig zufrieden. Es fehlten der Elan und die Aggressivität und so gestatteten wir den Gegnern mehr Tore zu machen als nötig war. Dieses Problem sprachen wir in der Halbzeitpause an und forderten von unseren Mädels mehr Einsatz. In der 2. Halbzeit angekommen, versuchten sie auch gleich das besprochene umzusetzen. Und so gelangen den Obergurigerinnen nur noch 5! Tore in den zweiten 25 min, wogegen wir noch 22-mal ins Netz trafen und das Spiel beim Stand von 46:15 abgepfiffen wurde. Besonders positiv zu erwähnen ist die Tore Verteilung. Nicht nur das sich fast jeder eintragen konnte,  auch die Anzahl der geworfenen Tore ist viel gleichmäßiger geworden. Nur eine musste natürlich wieder aus dem Rahmen fallen und unseren Gegner mit 13 Toren ärgern - unsere Eva-. Anstatt Geburtstag zu feiern kam sie Tore werfen.  Ich hoffe, das wird sich auch nicht ändern. Auf diesem Wege nochmal die Besten Glückwünsche!!!
RSV spielte mit: Anna Marquardt (Tor), Marie Geyer 6, Luise Lösche 3, Lydia Kirstan 2, Leonie Hormes 5, Nadine Kamin, Eva Maria Krohn 12/1, Juliane Gandert 7, Nina Gebauer 2, Johanna Brauer 3, Alina Peters 5

mJB: NSG Union Dresden - SV Niederau  31:24 (16:14)
 
Irgendwie war ich gestern nicht zeitig genug bei 3 auf meinem Baum und schon hatte ich das Spielprotokoll dieses Spieles in den Händen zum Berichtschreiben.
Ja erst mal muss ich hier erwähnen, dass ich die Spieler lange nicht gesehen habe. Und so kommt es wie es kommen muss. Nämlich man denkt sich: Gott wie sind die Jungs gewachsen in der letzten Zeit. Schon richtig große Kerle teilweise. Nur zu wissen scheinen sie es noch nicht wirklich. Aber egal. Zum Spiel: Unsere B-Jugend männlich firmiert ja bekanntlich unter den schönen Namen NSG Union aus Dresden. Diese Mannschaft erreichte in der Vorrunde einen beachtlichen 3. Platz in ihrer Staffel. Somit können sie nun an der Endrunde teilnehmen und waren am Samstag der Gastgeber vom SV Niederau,, dem Sieger aus der anderen Staffel. Damit waren die Vorzeichen in der Mannschaft klar: Das Spiel werden wir so richtig in den Sand setzen. Da wussten sie aber scheinbar noch nicht, dass der Radeberger Sportchef persönlich das Coaching übernimmt und es ist bekannt, das der Mann überhaupt nie verlieren will. So fing dieses Spiel an. Der Coach trieb jeden der 6 Spieler mit Anweisungen übers Feld. Dies ohne Punkt und Komma, nicht mal mit Luft holen. Dadurch entwickelte sich ein durchaus ansehnliches Spiel, welches zu Beginn der ersten Hälfte keinen Favoriten hatte. Ein Tor der einen wurde postwendend von den anderen egalisiert. Nun wurde auch Toni, unser Keeper, intensiv vom Coach betreut, so das er anfing mit schönen Paraden einige Würfe des Gegners abzufangen. Den so gewonnenen Ball nutzte die Radeberger Sturmreihe  um Niclas und Erik zu schnellen Toren. Dies nötigte den Niederauer Trainer schon zeitig die grüne Karte zu ziehen. Trotzdem konnte er damit den Sturmlauf des Gastgebers nur teilweise bremsen, der beim Stand von 10:4 seinen Höhepunkt hatte. Danach war die erste Luft weg und Niederau konnte sich langsam wieder herankämpfen. Der negative "Höhepunkt" aus unserer Sicht war der Anschlusstreffer zum 12:11. Das war der Anlass für die Halsschlagader des Trainers bedrohlich anzuschwellen und eine bedenkliche rote Farbe anzunehmen. Dies merkte man dann auch am Ton der Anweisungen. Die Mannschaft war nun besser beraten mit mehr Konzentration die Führung zu verteidigen, was sie dann auch bis zum Halbzeitpfiff beim Stand von 16:14 tat. Die Halbzeitansprache kann hier nicht wiedergegeben werden, weil ich davon nichts gehört habe, was bestimmt auch gut so war.
Die 2. Halbzeit fing dann aber wieder so an, wie die erste aufgehört hatte: Radeberg verteidigte mit viel Glück und Verstand den knappen Vorsprung. Niederau kämpfte, hatte aber das eine oder andere Mal, zum Glück für uns, Pech. So war irgendwann der Wille des Gastes gebrochen und wir konnten zum Ende des Spieles ein relativ deutliches 31:24 erzielen.
Fazit des Spieles: Geht doch Jungs. Los, strengt euch in den nächsten Spielen auch so an und lasst nicht wieder den Schlendrian dazukommen. Auch positiv erwähnen muss man hier, dass nunmehr schon 4 Spieler häufig das Tor treffen. Und zum Schluss möchte ich hier anmerken, dass die Spieler, wo Eltern oder andere nahe Verwandte auf den Tribünen saßen, besonders motiviert waren. Dies nehme ich zum Anlass alle Eltern aufzurufen, ihre Jungs wenigstens zu den Heimspielen mit ihrer Anwesenheit zu unterstützen. Man staunt wirklich manchmal, was dies bei den Kerlen bewirkt.

wJE: VfB Bischofswerda - Radeberger SV  0:42 ;
SC Hoyerswerda -Radeberger SV 3:43

Die weibliche E-Jugend bleibt weiter im Fahrwasser. Am Sonntag reiste unsere wJE 1 nach langer Spielpause endlich wieder zu einem Punktspiel. Ziel war die Sporthalle in Bischofswerda. Der erste Gegner am Sonntagmorgen waren dann auch die Gastgeber. Verstärkt durch einige Jungs wollten die Spielerinnen vom VfB  dann doch auch ihre Tore erzielen. Nur war Nadine im Tor zu aufmerksam und die anderen Mädels hatten wohl mehr Vergnügen am Tore werfen, als das sie welche zulassen wollten. So war es dann fast nur ein Spiel auf einer Hallenhälfte mit dem Ergebnis von 42:0. Nach einem Spiel Pause durften die Spielhungrigen dann noch gegen den SC Hoyerswerda ran. Die Pause schien wohl doch zu lang gewesen zu sein, schlichen sich in den ersten Minuten einige Unaufmerksamkeiten ein und der Gegner konnte öfter als bisher in Richtung Nadines Tor gelangen. Aber da konnte sich Nadine nun auszeichnen und ihre guten Leistungen aus dem Training bestätigen. Wieder „warmgelaufen“ fanden nun wieder alle zu ihrem alten Spiel - Endergebnis 43:3. Die mitgereisten Eltern bedankten sich für die begeisternden Spiele ihrer Mädchen mit einer Sonderjubeleinlage beim 500sten Tor. Aber auch von unserer Stelle der Dank für die Unterstützung der Eltern nicht nur bei den Spielen.

mJC: Radeberger SV – OHC Bernstadt 30:27 (15:12)

Das vorletzte Spiel für die mJC fand zu Hause im BSZ Radeberg statt. Die Aufgabe war ein Sieg, so wie im Hinspiel. Wir gingen schnell mit 4:1 in Führung und dachten, dass das Spiel schon so gut wie gewonnen wäre. Doch die Gäste machten es uns nicht so leicht und spielten eines gutes Spiel auf den Kreis. Was dazu führte, dass sie schnell ausglichen und es dann 4:4 stand. Grund dafür war sicherlich auch, dass wir es nicht so richtig in den Griff bekamen, den großen 13er ordentlich zu decken. Leider kam er am Kreis immer wieder erfolgreich zum Wurf. Durch mehrere technische Fehler (Schrittfehler, Fehlabspiele) vergaben wir die Bälle zu leichtfertig. Bernstadt blieb uns die ganze Zeit dicht auf den Fersen und kämpfte sich immer wieder ran. Zum Ende der ersten Halbzeit zogen wir noch mit 3 Toren weg und hatten so einen kleinen Vorsprung, der in der 2. Halbzeit weiter ausgebaut werden sollte. Gleichzeitig mussten wir auch versuchen, unser Angriffsspiel deutlich zu verbessern, ideenreicher zu gestalten und die Deckung des gegnerischen Kreisläufers zu verstärken (am Ende 7 Tore). In der zweiten Halbzeit ging es am Anfang gut los (3 Tore in Folge für Radeberg). Doch die Bernstädter fanden wieder zu ihrem Spiel und setzten uns mit 20:18 unter Druck. Wollten wir das Spiel gewinnen, konnten wir so nicht weiterspielen. Also zogen wir das Tempo wieder an und vergrößerten unseren Vorsprung auf 27:21. Aber Bernstadt gab nicht auf und kämpfte weiter um den Sieg. Mit 30:27 konnten wir das Spiel für uns entscheiden. Der Spielverlauf hat uns einmal mehr gezeigt, dass wir neben Wurftraining oder verschiedenen Spielzügen im Angriff auch die Deckung am Kreis weiterhin verstärkt trainieren müssen.
Es spielten: Christopher Schieritz (TW), Jann Kümmelberger 1, Marcel West 2, Tim Pietschmann 6/1, Alexander Vogel 3, Rene Rudolph 4, Adrian Stellfeld 5, Tim Röseler 7, Steve Jäschke, Richard Schöne 1

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weibliche B-Jugend gegen Obergurig

Fotos: Falk Lösche