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01.01.2011 - 15:39

Ostsachsenliga Männer: NSV Gelb-Weis Görlitz - Radeberger SV 27:26 (13:10)

Erneute Niederlage für die 1. Männer in Görlitz

In Görlitz können die Radeberger Männer scheinbar nicht gewinnen. Nachdem man in letzte Saison eine herbe Niederlage einstecken musste, wollte man es dieses Jahr besser machen. In der Kabine schwuren sich die Bierstädter noch mal ein, doch es half nichts. Wieder brauchte man die ersten Minuten um ins Spiel zu finden und sich auf den Gegner einzustellen. Dabei agierten die Gäste zu träge in der Deckung und zu unsicher im Angriff. Hellwach zeigte sich jedoch von der ersten Minute an der Gastgeber und legte 3:0 vor, bevor die Radeberger ihr erstes Tor erzielen konnte. Doch Görlitz gab weiter Gas und nutzte dazu die Abstimmungsfehler im Angriff der Gäste. Beim Stand vom 11:5 war dann doch die Auszeit nötig, um nicht noch weiter Boden zu verlieren. Eine Umstellung in eine offensive Deckung brachte den gewünschten Erfolg. Mit 4 Toren in Folge stellte man den Anschluss zum 11:9 wieder her. Neben zwei nicht genutzten Kontern schlichen sich erneut überhastete Aktionen in den Angriff, die die Hausherren wieder zum Pausenstand von 13:10 entfliehen ließen. Man muss schon sehr weit zurückgehen, um ein Spiel zu finden, wo Radeberg nur 10 Tore in einer Halbzeit erzielt hatte.
3 Tore Rückstand ist nicht die Welt, soweit war man sich in der Kabine einig und wollte alles versuchen, die fehlenden 10% noch aufzubieten. Mit Anwurf gelang dieses bis zum Stand von 16:15. Einen erneuten Einbruch Radebergs lies den NSV jedoch wieder auf 12:16 enteilen. Nun hieß es noch offensiver Decken, um schnell an den Ball zu gelangen, da die Uhr unablässig die Zeit verstreichen lies. Wieder schaffte man 4 Tore in Folge zu erzielen und endlich die Partie 22:22 auszugleichen. Nun wurde die Partie nicht nur sehr spannend, sondern auch sehr hart und unübersichtlich. Görlitz legte vor und Radeberg glich umgehend aus. Beim 25:25 war endlich die Möglichkeit, selbst in Führung zu gehen, doch blieb die Chance ungenutzt und selbst ein 7-Meter wurde vergeben. Die Folge war die erneute Führung der Gastgeber und nur noch 10 Sekunden für Radeberg zum Ausgleich. Die Auszeit sollte noch mal zum Sortieren genutzt werden, brachte Radeberg aber nur eine Zeitstrafe und eine noch schwierigere Situation. Klar, dass Görlitz nun mit allen Mitteln versuchte, die Abspiele zu unterbinden und das Ziel zu erreichen.
Am Ende stand die zweite Saisonniederlage für Radeberg und die Erkenntnis, das Spiel in der ersten Halbzeit verloren zu haben. Dort heißt es nun anzusetzen und das Video auszuwerten, um im nächsten Heimspiel gegen die nicht minder starken Gäste aus Neugersdorf nicht wieder mit leeren Händen da zu stehen. Die Niederlage ändert jedoch nichts am Saisonziel, den ersten Platz erreichen zu wollen, auch wenn es nun etwas schwerer geworden ist.

Winter, Lammich, Tillich(10/6),Labudde(1), Jakisch(3), Kröher (2), Ziegenbalg(2), Schneider, D.Kutzner, Gnädig(2), Wierick, Schulz(2), M.Kutzner(3/1), Käselau(1)