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01.01.2011 - 15:31

OSL Männer: SV Lok Schleife - Radeberger SV 29:20 (11:11)

Mit schwacher zweiter Halbzeit verliert der RSV den Kampf in Schleife

Für die 1.Männer ging es, in dem noch jungen Jahr 2008 ,nach Schleife. Trotz Glättegefahr erreichte man das Ziel mühelos.

Von Anfang an nahm man den torgefährlichsten Spieler Ronny Gurlit in Manndeckung. Beide Teams gestalteten die Anfangsphase bis zum 5:5 sehr ausgeglichen. Radeberg konnte in den nächsten Minuten einen komfortablen Vorsprung von 3 Toren erarbeiten. Dies brachte erst mal Sicherheit rein, doch dann kam Schleife zum 9:10 durch einfache Tore wieder heran und machte noch den 11:11 Ausgleichstreffer. Kurz vor der Halbzeitpause bekam der Schleifer Spieler Martin Krantz in kürze eine 2 x 2 Minuten Strafe und hatte schon zuvor eine Zeitstrafe gehabt und durfte somit vorzeitig duschen gehen. Radeberg war damit 4 Minuten in Überzahl!

Bei dem Spielstand von 11:11 gingen beide Mannschaften in die Kabine um noch mal Luft zu holen für die nächsten 30 Minuten. Radeberg nahm sich in den nächsten Minuten viel vor, weil man ja noch 4 Minuten in Überzahl war.

In der 2.Halbzeit hatte Schleife jedoch den besseren Start und eilte mit 19:14 davon. Man berappelte sich und versuchte mit Kampf wieder den Anschluss zu finden und kam auf 22:19 wieder heran. Diese Halbzeit war mit viel Kampf verbunden und dadurch kam es zu zahlreichen 2 Minutenstrafen. Nach Beinstellen in der 51 min sieht auch der Schleifer Christan Marusch die rote Karte. Durch eine taktische Umstellung zur Manndeckung versuchte man 4 Minuten vor dem Ende den Ausgleich zu erringen. Doch dies ging nach hinten los und man kassierte in den letzten 4 Minuten 4 Gegentore und erzielte selbst kein Tor mehr. Somit gewinnt Schleife das Spiel nicht unverdient aber ein wenig zu hoch mit 29:20.

Fazit: Ohne die richtige Einstellung wurde besonders in der zweiten Hälfte zu harmlos agiert. Die Deckungsarbeit war keine und im Spiel nach vorn wurden zu viele Bälle leichtfertig vertändelt. Mit dieser Leistung braucht man sich nicht wundern, warum man sich beinahe im Tabellenkeller wieder findet.

RSV spielte mit: T. Winter (Tor); Marco Birkigt (Tor); M. Scholz; J. Schulz (7/2); F. Herzog; C. Jakisch (1); U. Kröher (3); D. Ziegenbalg (2); T. Schneider; J. Helas (3/1); M. Gnädig (2); T. Schulz; M. Kutzner; D. Kutzner (2)

Schleife spielte mit: R. Jurk (Tor); F. Wierick (Tor); C. Marusch (3); T. Gramß; S. Hauffa (6); T. Noack; R. Ultsch (7); M. Krantz (2); R. Marusch; R. Gurlit (7/4); J. Olbrich (1); F.Loewens (3)

Schiedsrichter: Kai Vogt (SV Koweg Görlitz); Tom Franke (SV Koweg Görlitz)

Strafzeiten:
Radeberg: 6 x 2min
Schleife: 11 x 2 min; 2 x Disqualifikationen

Strafwürfe:
Radeberg: 5, davon 3 verwandelt
Schleife: 5, davon 4 verwandelt