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22.02.2011 - 16:01

Westlausitzliga Männer: Radeberger SV 2. – SG Motor Cunewalde 3. 26:19 (12:9)

Mit besserer Abwehrleistung verdient gewonnen.

Nach dem unakzeptablen Auftreten im vorhergehenden Spiel gegen die eigene 3. war Wiedergutmachung angesagt. Die auf dem zweiten Tabellenplatz stehende Mannschaft aus Cunewalde sollte dazu die gewünschte hohe Anforderung an unsere Mannschaft verkörpern, um sich endlich mal auch kämpferisch zu beweisen.
Zu Beginn lief noch nicht alles rund im Radeberger Spiel. Nach dem 1:0 übernahmen zunächst die Gäste die Initiative und konnten immer wieder mit einem Tor in Führung gehen (1:2, 3:4, 5:6). Bereits hier zeichnete sich das alte Dilemma unserer schlechten Chancenverwertung erneut ab. Schließlich stabilisierte sich wenigstens unsere neu formierte Abwehr zusehends und konnte nach dem 7:7 die Grundlage für einen kurzen Zwischenspurt auf 10:7 schaffen. Bei dieser Differenz blieb es dann zunächst auch bis zum Halbzeitpfiff. In der Pausenbesprechung wurde besonders die mangelnde Trefferquote und das schnelle Spiel nach vorn nochmals eingefordert. Auch die Abwehr sollte noch geschlossener und aggressiver zu Werke gehen. Wieder brauchte unser Team zu Beginn der 2. Hälfte jedoch einige Zeit, um den Spielrhythmus wiederzufinden (13:12). Schließlich aber stand die Abwehr besser und besser, unterstützt von einer hervorragenden Torwartleistung über das gesamte Spiel, und auch im Angriff wurden die sich bietenden Chancen etwas konsequenter genutzt. So konnte der Vorsprung über 16:12 zum 20:13 ausgebaut werden. Um auch anderen Spielern die Möglichkeit zu geben, in der Abwehr- und Angriffsarbeit in einem umkämpften Spiel Erfahrungen zu sammeln, wurde auf einigen Positionen gewechselt. Der folgende Bruch im Spiel war zwar unvermeidlich, wurde aber glücklicherweise von der Mannschaft selbst nach dem 20:17-Anschlußtreffer der Cunewalder mit dem Tor zum 21:17 beendet. Also erfreulicherweise kein Versagen wie noch vor einer Woche, sondern auch die umgestellte Formation fing sich wieder und konnte den Vorsprung abermals vergrößern (23:17, 25:18). Um die 6-Tore-Niederlage aus dem Hinspiel sicher zu überbieten, war ein Sieg mit 7 Toren Unterschied nötig. Cunewalde konnte nochmals auf 6 Tore Abstand verkürzen, doch unsere 2. stellte umgehend den alten Abstand wieder her und hätte mit dem letzten Angriff auch noch auf 8 Tore Differenz erhöhen können. Leider gelang der in der Auszeit angesagte Spielzug nicht mehr, so dass es beim Endstand von 26:19 blieb.

Fazit : Ein großes Lob an die Mannschaft, die diesmal vor allem in der Abwehr den Grundstein zum Erfolg legte. Hier müssen wir weiter arbeiten, damit alle Spieler in punkto Willen und Einsatz auf einer Linie sind und die Brüche im Spiel vermieden werden. Danke an die Fans für eure Unterstützung!

RSV spielte mit: Schnelle (TW), Richter, P. 1, Fährmann 7/3, Siegel, Labudde 5, Hauffa 3, Richter, B., Ryback 4, Pietzuch 2, Ibach, W., Müller 2, Ibach, A. 1, Kutzner, D. 1