Ostsachsenliga: Radeberger SV - SG Motor Cunewalde 27:31

Am vergangenen Samstagnachmittag ging es für die erste Männermannschaft des Radeberger SV im 2. Heimspiel der Saison gegen die Mannschaft aus Cunewalde. Für Radeberg hieß es in diesem Spiel Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Cunewalde stand mit 6:0 besser da als die Bierstädter welche nach der Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Sagar nur ein Punktekonto von 2:4 Punkten aufzuweisen hatten, womit der Druck auf Seiten der Gastgeber lag.

Vor einer wie immer stark gefüllten Kulisse begann das Spiel mit circa einer halben Stunde Verspätung. In der Anfangsphase zeigte die Mannschaft aus Radeberg eine geschlossene Mannschaftsleistung welche sich vor allem in der guten Abwehrarbeit widerspiegelte. Dies wurde möglich gemacht weil der gefährlichste Spieler der Gäste Benjamin Sieber gut durch Jan Helas manngedeckt wurde. Auch der Angriff nutzte von Anfang an seine Chancen und so konnte man sich bis zur 20. Minute mit 11:7 absetzen. Nach einer Auszeit der Gäste kam das Radeberger Spiel ins stocken und die gute Abwehrarbeit ließ nach, wozu auch noch Abschlussschwäche im Angriff kam. In Folge kamen die Spieler aus Cunewalde besser ins Spiel, was zu einer Auszeit auf Seiten der Gastgeber führte. So konnte man sich mit einen Spielstand von 12:12 in die Pause retten.

In der Pause wurde von unserem Trainer Marco Birkigt weiterhin die konzentrierte Spielweise gefordert, die man in den ersten 20 Minuten gezeigt hatte. Da gesehen wurde, dass man mindestens gleichwertig war motivierte man sich noch einmal richtig und ging in die 2. Halbzeit.

Der Spielverlauf Anfang der zweiten Halbzeit lief sehr ausgeglichen bis zur 45. Minute beim Stand von 17:17. Ab diesem Zeitpunkt gab es einen Knick im Spiel der Radeberger, welcher auch mit verletzungsbedingten Ausfall von Mathias Gnädig zusammenhing. In Folge konnte man nicht mehr näher als drei Tore an die Gäste herankommen und so endete das Spiel schließlich 27:31 für eine am Ende leicht bessere Gästemannschaft.

Fazit: Das Abwehrverhalten hat sich im Verhältnis zum Spiel gegen Sagar verbessert ist jedoch noch nicht auf dem Niveau wie es vom Trainer und der Mannschaft gewünscht wird. Außerdem hatte man Pech das einer der wichtigsten Spieler in der spielentscheidenden Phase sich verletzt hat. Mit etwas mehr Glück im Abschluss und noch konstanter Abwehrarbeit hoffen wir im nächsten Heimspiel am 11.11 gegen NSV GW Görlitz ein positiveres Ergebnis für uns zu verbuchen.

Der RSV spielte mit: T. Winter (Tor); M. Birkigt (Tor); M. Scholz; J. Schulz (5); F. Herzog; U. Kröher (4/1); D. Ziegenbalg (1); T. Schneider (1); J. Helas (4/2); M. Gnädig (5); T. Schulz; M. Kutzner (3); D. Kutzner (1)